08-07-2017, 00:25
Die fundamentalistischen Christen glauben das doch auch. Die Thora ist die Grundlage des jüdischen Glaubens, des christlichen Glaubens und des Koran. Abraham gilt danach ja nicht nur als Stammvater der Juden (Isaak-Jakob), sondern auch der Araber (Ismael).
Und in der Frühgeschichte der Menschheit (wissenschaftlich-historisch) waren die Menschen in der Regel Nomaden, zumindest aber Jäger und Sammler. Ackerbau kam erst viel später dazu, ca. vor 11.000 Jahren in dem Teil der Welt, der später Ursprung der abrahamitischen Religionen wurde. In anderen Teilen der Welt auch erst später.
Abraham wird als nomadischer Viehhirte beschrieben. Sofern er existiert hätte und die Zeitangaben in der Bibel korrekt wären (woran ich allerstärkste Zweifel habe), müßte es also parallel zu ihm auch bereits Ackerbau gegeben haben.
Viehhirten müssen aber ebenso wie Ackerbauern fruchtbares Land finden, in der Wüste kann man weder Vieh züchten, noch Ernten einfahren. Von daher haben Menschen auch immer in der Nähe von Flüssen oder Oasen gesiedelt. Die Wüsten wurden bestenfalls auf Wanderungen durchquert und auch nur, wenn die Umgehung aus Gründen der Verfolgung oder anderer Eile nicht möglich war.
Von daher verstehe ich nicht, was eine Wüstenreligion sein und was diese von anderen Religionen unterscheiden soll.
Und in der Frühgeschichte der Menschheit (wissenschaftlich-historisch) waren die Menschen in der Regel Nomaden, zumindest aber Jäger und Sammler. Ackerbau kam erst viel später dazu, ca. vor 11.000 Jahren in dem Teil der Welt, der später Ursprung der abrahamitischen Religionen wurde. In anderen Teilen der Welt auch erst später.
Abraham wird als nomadischer Viehhirte beschrieben. Sofern er existiert hätte und die Zeitangaben in der Bibel korrekt wären (woran ich allerstärkste Zweifel habe), müßte es also parallel zu ihm auch bereits Ackerbau gegeben haben.
Viehhirten müssen aber ebenso wie Ackerbauern fruchtbares Land finden, in der Wüste kann man weder Vieh züchten, noch Ernten einfahren. Von daher haben Menschen auch immer in der Nähe von Flüssen oder Oasen gesiedelt. Die Wüsten wurden bestenfalls auf Wanderungen durchquert und auch nur, wenn die Umgehung aus Gründen der Verfolgung oder anderer Eile nicht möglich war.
Von daher verstehe ich nicht, was eine Wüstenreligion sein und was diese von anderen Religionen unterscheiden soll.