Ich spreche durchaus noch oft genug mit Glaeubigen, die das mit dem Hoellenfeuer todernst meinen. Die sind auch der Ansicht, dass jegliche Abweichung vom "wahren Weg" mit ewiger Verdammnis bestraft wird. Das faengt dann schon bei der "falschen" Konfession an.
Es ist zwar richtig, davor zu warnen, in Diskussionen in Stereotypen zu verfallen. Ein exaktes Zuschneiden auf den jeweiligen Gespraechspartner erfordert es aber eigentlich nur dann, wenn es um rein persoenliche Glaubensansichten geht. Und wer die heiligen Schriften heilige Schriften sein laesst und sich seinen Gott selbst zusammenbastelt, der hat halt gewissermassen eine Privatreligion. Allerdings frage ich mich dann, warum dann nicht mehr Gelassenheit rueberkommt. Man muss sich schliesslich nicht jeden Schuh anziehen. Wenn irgendeine Aussage zum persoenlichen Glauben nicht passt, dann erklaert man das halt, und gut ist.
Nur, wo bleibt bei dem ganzen die Gottesfurcht? Ist der Begriff auch nicht mehr woertlich zu nehmen?
Es ist zwar richtig, davor zu warnen, in Diskussionen in Stereotypen zu verfallen. Ein exaktes Zuschneiden auf den jeweiligen Gespraechspartner erfordert es aber eigentlich nur dann, wenn es um rein persoenliche Glaubensansichten geht. Und wer die heiligen Schriften heilige Schriften sein laesst und sich seinen Gott selbst zusammenbastelt, der hat halt gewissermassen eine Privatreligion. Allerdings frage ich mich dann, warum dann nicht mehr Gelassenheit rueberkommt. Man muss sich schliesslich nicht jeden Schuh anziehen. Wenn irgendeine Aussage zum persoenlichen Glauben nicht passt, dann erklaert man das halt, und gut ist.
Nur, wo bleibt bei dem ganzen die Gottesfurcht? Ist der Begriff auch nicht mehr woertlich zu nehmen?