04-12-2017, 17:21
(03-12-2017, 17:57)Gundi schrieb: sanctus..."Mit der Zeit ist es so, dass sich die Regeln entweder als gut bewähren oder nicht. Bewähren sie sich als "gut", in der Reflektion wie im Leben, kann man sie beibehalten. Führen sie zu keinen "guten Früchten", muss man darüber reflektieren, ob diese Regeln wirklich Teil der gültigen Offenbarung eines "guten Gottes" sein können."
Dein Gottesbild scheint also nicht fest zu sein, sondern davon abhängig, ob sich Regeln (welche du als gut ansiehst) in diesem Bild wiederfinden. Erst die Regeln, dann die Wahl des Gottesbild. Und ist derlei Vorgehen wirklich so weit entfernt von Feuerbachs Projektionsidee?
Ein Gottesbild ist fest und dennoch frei und offen für Veränderung durch Reflexion.
Das was zu reflektieren ist, ist doch eh nur das WIE und nicht das OB Gott existiert!
Für Gläubige gibt es Gott, das steht außer Frage und auch außer einer Reflexionsmöglichkeit!
Das Gottesbild bleibt also bei einer Reflexion bestehen.
Es ist scho sehr komisch dass ihr santus im gleichen Stil begegenet wie mir. Das gleiche Gedönse, Theater und diese Befindlichkeitsdiagnosen. Da wird es doch für euch echt mal wieder Zeit für eine neue Reflexion oder nit? ...na ja... bringt nix, wenn ihr die eh schlampig macht...