30-11-2018, 13:14
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 30-11-2018, 23:21 von Ulan.
Bearbeitungsgrund: Zitat repariert
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(29-11-2018, 19:24)Ulan schrieb schrieb: Nun, das sind doch trotzdem unsere Lebensziele. Die meisten Menschen kuemmern sich, so oder so, darum, dass es ihren Nachkommen und einigen anderen Menschen, an denen ihnen etwas liegt, gut geht. Und die Nachkommen sind letztlich die Form der Unsterblichkeit, die uns gegoennt ist, falls man es nicht gerade zu einem Einstein, einem Mozart, einem Hitler oder einer Mutter Teresa gebracht hat. Selbst die letztere Art der Unsterblichkeit hat anscheinend keine ethischen Vorbedingungen.
Die meisten von uns werden spaetestens zwei Generationen nach unserem Tod dem ewigen Vergessen anheimfallen, und daran aendert auch kein Glaube irgendetwas.
Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe des Glaubens irgendjemand unsterblich zu machen oder ein ewiges Leben zu versprechen.
Wir kommen aus dem Einen und wir gehen wieder in das Eine.
Wir trennen uns scheinbar von dem Einen und wir erkennen irgendwann das diese Trennung eine Täuschung war.
Das Eine konserviert keine starre Formen für die Ewigkeit sondern ist immer im Fluss.
Mein Glaube hilft mir hinter den Vorhang zu sehen, an Allem zu zweifeln ohne zu Verzweifeln und er hilft mir meine Aufgabe in diesem Leben zu erkennen und den Mut zu finden, sie trotz aller Widrigkeiten in Angriff zu nehmen