(30-11-2018, 13:14)Benedikt schrieb: Es ist meiner Meinung nach nicht Aufgabe des Glaubens irgendjemand unsterblich zu machen oder ein ewiges Leben zu versprechen.
Wir kommen aus dem Einen und wir gehen wieder in das Eine.
Wir trennen uns scheinbar von dem Einen und wir erkennen irgendwann das diese Trennung eine Täuschung war.
Das Eine konserviert keine starre Formen für die Ewigkeit sondern ist immer im Fluss.
Mein Glaube hilft mir hinter den Vorhang zu sehen, an Allem zu zweifeln ohne zu Verzweifeln und er hilft mir meine Aufgabe in diesem Leben zu erkennen und den Mut zu finden, sie trotz aller Widrigkeiten in Angriff zu nehmen
Gegen solche persönlichen "spirituellen" Denkprozesse in dem sich das eigene ICH als Mittelpunkt des ganze Universums wähnt, ist ja nichts einzuwenden. Aber darauf eine neue weltumspannende Weltreligion gründen zu wollen, welcher sich dann auch all jene unter zu ordnen hätten bzw. sich unter ordnen müssten, die damit überhaupt nichts anzufangen wüssten, würde die Menschheit sehr wahrscheinlich kaum überleben.
Es sind gerade die Wissenschaften mit ihren Erkenntnistheorien, die uns immer mehr dabei helfen, unser eingewöhnten Alltags-Denk und Glaubensmuster mittels disziplinierter Systematik in Frage zu stellen.
Rationale Vernunft hat noch immer weit mehr Menschen das Leben gerettet als Beten.
*https://www.google.de/search?ei=xG8BXOOJJMigae6Wh8AE&q=peter+wohlleben&oq=Peter+Wohlleben&gs_l=psy-ab.1.0.0i67l2j0j0i67j0l2j0i67j0l3.11820.15798..18664...0.0..0.210.1870.1j13j1......0....1..gws-wiz.....0..0i71.1bpigYPnfio
Dieser Förster hat seine pantehistischen Gefühle mit naturwissenschaftlichen Erkenntnistheorien in Einklang gebracht.. Ich bin in meinen ganzen leben noch nie einem solch beiendruckenden Menschen begegnet. Bisher dachte ich immer: Ich kenne die Menschen, deswegen mag ich Tiere. Aber da habe ich wohl was Falsches gedacht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........