Religionsforum (Forum Religion)

Normale Version: Beweise für die Existenz Gottes
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Zitat:Die Einführung eines "Gottes" in diesen Prozess ist völlig überflüssig und ergibt überhaupt keinerlei nachvollziehbaren Sinn.

Och wieso? Wenn wir großzügig sind könnten wir Mutationen als Handlung Gottes auslegen. Definiert als spontan auftretende somatische oder erbliche genetische Variation hat man bisher nicht herausfinden können, was Mutationen auslöst und die sind immerhin ein entscheidender Faktor, warum der Mensch Heute ist wie er ist.
Göttlicher Zeigefinger für viele gläubige Menschen.
(12-08-2009, 00:52)SchmetterMotte schrieb: [ -> ]Duree, was machst du es dir so schwer? Für diejenigen, die an Gott glauben ist es keine Frage, dass dieser Gott das Universum und alles Lebende erschaffen hat. Wer nicht an Gott glaubt wartet eben auf die Wissenschaft, welche daran arbeitet zu erforschen, wie wahrscheinlich die Urknalltheorie ist und was diesen ausgelöst haben könnte. Das alles, Glaube an Gott als Schöpfer, ist letztendlich Fantasie. Glaube ist Fantasie und das meine ich absolut nicht abwertend. Man erstellt sich ein Weltbild in den Sektionen, in denen es keine beweisbaren Gründe für yx gibt und da es ein reines Lückenfüllen darstellt ist es eben nicht beweisbar. Wie etwas nicht beweisbares etwas Reales "herstellen" kann... tja... frag einen Christ ;)

Als Atheist kann man argumentieren, dass das unwahrscheinlich und unlogisch ist. Jedem das Seine.

Zwingend ist hier erstmal garnichts, insofern es sich nicht beweisen läßt. Welche Erkenntnisfragen hast du, die du beantwortet haben willst?

Na ja, was heißt "schwer machen". Und ich möchte natürlich auch keinerlei "Erkenntnisfragen" beantwortet haben. Sondern Gio hat diesen Fragereigen ja eröffnet mit der sogleich erkennbaren Absicht, durch Rückgehen von der Wirkung auf die Ursache irgendwann zu einer empirisch nicht nachweisbaren, "ersten Ursache", nämlich "Gott" zu gelangen. Es ist hier eigentlich lediglich zu zeigen, dass dies im Sinne eines "Beweises" für die "Notwendigkweit" der Existenz eines Schöpfergottes nichts bringt. Glauben kann gio an diesen natürlich so lange und so inbrünstig wie er mag, das ist vollends seine Sache...
Gio... mal ganz im Ernst: Du hast nicht die leiseste Ahnung oder?

Okay, Evolution für Anfänger:

Stell dir Evolution als Baum vor, der viele verschiedene Äste hat. Aus diesen Ästen wachsen wieder Äste usw. Siedle zB ganz unten den Fisch an. Weiter oben einen Fisch mit Flossen, noch weiteroben ein Fisch mit gelenkartigen Flossen. Hier setzt du einen weiteren Ast, denn hier verließen einige Fischarten das Wasser und entwickelten sich zu Landtieren. Aus diesen entwickelten sich unendlich viele Arten von Säugetieren. Wieder ein Ast entwickelte sich zurück, orientierte sich wieder Richtung Wasser und wurde zum Wassersäuger wie der Delfin, der Waal usw.
Der Affe ist auch kein Vorfahre des Menschen, sondern ein anderer Ast der Evolution, der aber einen gemeinsamen Vorfahren wie der Mensch hat...

Stell es dir so vor und besorg dir ein gutes Biologiebuch ;)
leuts ich geh ins bett.........machen wir morgen weiter....

Durre, bitte um Antwort auf: Beitrag 99

UNd , beruht die Evolutionstheorie nicht auf (in meinen Worten) Aus unbelebter Materie wurde, durch was auch immer, belebte Materie. Diese belebte Materie entwickelte sich weiter zu... usw....???
Wenn ja, beruht die ET auf einer Vermutung!!!!

E guts naechtle allen
(12-08-2009, 01:26)SchmetterMotte schrieb: [ -> ]
Zitat:Die Einführung eines "Gottes" in diesen Prozess ist völlig überflüssig und ergibt überhaupt keinerlei nachvollziehbaren Sinn.

Och wieso? Wenn wir großzügig sind könnten wir Mutationen als Handlung Gottes auslegen. Definiert als spontan auftretende somatische oder erbliche genetische Variation hat man bisher nicht herausfinden können, was Mutationen auslöst und die sind immerhin ein entscheidender Faktor, warum der Mensch Heute ist wie er ist.
Göttlicher Zeigefinger für viele gläubige Menschen.

Das wäre dann aber, wenn man das mutationsbedingte Verhältnis von Missbildungen zu überlebenstauglichen Veränderungen betrachtet, eher ein ziemlich zittriger bzw. reichlich grobmotoriger Zeigefinger...:icon_wink:
Gio, lies verdammt nochmal was ich schreibe!
Um ein Uhr Nachts hat hier niemand die Geduld, alles dreimal zu wiederholen.

Duree, ach komm, die Ewigkeit als Existenz ist halt ne lange Zeit, da darf man schonmal zitterig werden :D

Man könnte zumindest der Meinung sein, dass Gott einen gewissen Weg der Evolution durch Mutation hervorgerufen wollte um den Menschen als "Krone der Schöpfung" zu erschaffen.
Meines Erachtens nicht der Fall, aber es wäre eine gefüllte Lücke.

PS: Gute Nacht allerseits Icon_lol
(12-08-2009, 01:00)gio schrieb: [ -> ]
(12-08-2009, 00:30)DureeTotale schrieb: [ -> ]Diese Frage erweist sich aber bei näherer Betrachtung als gegenstandslos, weil es keinerlei Anhaltspunkte dafür gibt, dass sie irgendwo "herkommt", sondern sie ist das, woraus das Universum besteht
A a a a....so einfach geht das nicht....Wenn Gott einen Schoepfer braucht, braucht dies die Materie auch......
also nochmal, woher kommt die Materie???

Hallooooo? Dass die Materie einen Schöpfer bräuchte, behaupte ja nicht ich, sondern du, schon vergessen?

Sodann heißt "schaffen" im Sinne eines "Schöpfers", etwas aus nichts entstehen zu lassen. Dafür, dass das, woraus das Universum besteht, also die Materie, irgendwann einmal nicht da war, also aus nichts enstanden wäre, gibt es keinerlei Hinweise, wie überhaupt die Vorstellung der Entstehung von etwas aus nichts bzw. das Verschwinden von etwas ins Nichts nicht Gegenstand von auf Empirie und Kausaltät beruhender wissenschaftlicher Untersuchungen ist.

Also: Materie kommt weder irgendwo her noch geht sie irgendwohin.



(12-08-2009, 00:16)gio schrieb: [ -> ]
(12-08-2009, 00:30)DureeTotale schrieb: [ -> ]2.) Gibt es einen Beweis wie aus unbelebter Materie, belebte Materie wird?
Zitat:Wie aus dem, was wir "unbelebt" nennen das wird, was wir "belebt" nennen, ist nicht bekannt, darüber gibt es bisher nur Vermutungen.
So so.....aber als Tatsache oder Erkenntnisstand verkaufen????

Du schlägst leider selbstgebastelte Strohmänner, gio...

Tatsache ist, dass es belebte Materie gibt und der Erkenntisstand bezüglich des Entstehens von belebter Materie aus unbelebter ist: Man weiß es nicht. Wer behauptet etwas anderes?

petronius

(11-08-2009, 20:22)alwin schrieb: [ -> ]@petronius
Zitat:ich habe dich ja auch nicht um wiederholung deiner ausweichmanöver gebeten,
Wieder eine Deiner nicht begründeten Unterstellungen. - Keine Antwort mehr zu Deiner Scheinargumentation

o nein - mein urteil ist wohlbegründet!

du äußerst dich widersprüchlich, ich versuche, das in meinen worten nachzuerzählen (also logische ordnung in deine aussagen zu bringen), du weist das schroff zurück, ich frage also nach, wie und was du gemeint hast - und du weigerst dich, mit mir inhaltlich zu sprechen, wendest aber genug zeit auf, um mich ad personam zu treffen

wie soll man so was anders bezeichnen als "ausweichmanöver "?

petronius

(11-08-2009, 21:34)Ekkard schrieb: [ -> ]
(09-08-2009, 23:51)DureeTotale schrieb: [ -> ]Ich bestreite entschieden, dass der mit Abstand überwiegende Teil theistisch gläubiger Zeitgenossen diese Aussage unterschreiben würde!
Welch Argument! Motto: "Dung schmeckt gut, Zehntausende können nicht irren!" - Ich meine natürlich: Fliegen!

von "irren" war gar nicht die rede, sondern nur von der tatsache, daß sich der ekkardsche glaube keiner allgemeinen anerkennung erfreut

aber wir verstehen schon: ekkard hat die wahrheit für sich gepachtet, und wer anderer meinung ist, der irrt...

(09-08-2009, 17:37)Ekkard schrieb: [ -> ]Das Lieblingskind der gottlosen Gesellschaft ist die „Objektivierbarkeit“, die ich nur für ein Werkzeug der Forschung halte. Da, wo Menschen miteinander sprechen und Beziehungen eingehen, geht es nicht darum

was verstehst du denn in diesem zusammenhang überhaupt unter "objektivierbarkeit"?

natürlich muß man sich auch und gerade in beziehungen auf intersubjektiv etabliertes beziehen und kann nicht sein subjektives empfinden zum maßstab aller dinge machen

Zitat:Ich befürchte, dass eine gottlose Gesellschaft genau das ist, was man „ideologiebestimmt“ nennen könnte. Solch’ Ideologie kann Werte nach Gutdünken bestimmen z. B. nach kommerziellem Wert, Schönheitsideal, Modegeschmack, Nützlichkeit, Machtanspruch. Ich stamme aus einer Zeit, in der „Recht und Ordnung“, „Führerideal“, „Rasse“ und „Volk“ en vogue waren.
Die Verehrung solcher Götzen hat noch keiner menschlichen Gesellschaft auf Dauer gut getan

nun waren aber diese "götzenverehrer" fast alle brave gottgläubige - die "gottlosen ideologen" saßen ja im kz

(09-08-2009, 17:37)Ekkard schrieb: [ -> ]Schmarrn! Die Götzen, die ich kannte und kenne, beanspruchen genau das: Allmacht, Allgegenwart, Macht des Faktischen usw. Sie bestimmen den Menschen, ein „immanentes“ Merkmal!

es ist "immanentes Merkmal“ des menschen, ein heimlicher nazi zu sein - es sei denn, gottglaube bremse ihn da?

interessant, wie du endlich hier deine wahre denke rausläßt. bisher waren ja nicht gläubige für dich bloß unfähig zur moral - jetzt aber sind sie (un)heimliche nazis

petronius

(11-08-2009, 22:58)gio schrieb: [ -> ]Hallo Leute,

schoenen Gruss aus Bella Italia....

Sehr interessant die Diskussion hier...

Eine Frage an Dure und Petron. haette ich da:

Wie ist der Mensch entstanden?

laß dir das mit den bienchen und blümchen von deinen eltern erklären

wenn du anstatt auf deine person auf die primatenspezies "homo sapiens" anspielst: http://de.wikipedia.org/wiki/Hominisation

petronius

(12-08-2009, 00:41)gio schrieb: [ -> ]
Zitat:
(12-08-2009, 00:25)SchmetterMotte schrieb: [ -> ]Aber man kann insofern an einen Schöpfergott glauben, als dass man, solange es keine anderweitigen Beweise gibt, daran glaubt, dass Gott den Urknall entfacht hat und aus unbelebter Materie belebte "gemacht" hat.
An was koennte man den sonst noch alternativ glauben, wen man das Problem " wer hat Gott geschaffen" umgehen moechte?

warum muß man denn überhaupt spekulativ "an etwas glauben" und ist nicht mit dem zufrieden, was man wissen kann?

Zitat:Wo kommt denn das Zeugs her das da geknallt hat?

da hat kein "zeugs geknallt". wurde auch hier im forum (u.a. von mir) bereits ein paar mal beleuchtet

such einfach selber, ich habe keine lust mehr, getrolle zu unterstützen

Zitat:Ich denke eher das Evolutionsbiologen verzweifelt danach forschen um den Kreationisten den Todesstoss zu verpassen, oder?

du denkst mit vorliebe an oder über etwas, wovon du keinen schimmer hast, hab ich recht?

auch dir, lieber gio, haben wir in diesem forum schon einiges erklärt. etwas nicht zu wissen, ist keine schande. aber es erklärt und beigebracht zu bekommen, und trotzdem auf seinem nichtwisssen zu beharren, ist dumm. dieses nichtwissen dann auch noch aggressiv nach außen zu tragen, und zwar so, als wäre es wissen - das ist frech und unverschämt

petronius

(12-08-2009, 01:15)gio schrieb: [ -> ]
Zitat:
Zitat:Wer hat denn hier den Sprung von unbelebt zu belebt als Erkenntisstand verkauft? Niemand. Ich schrieb es jetzt mehrmals, dass dieser Punkt nicht geklärt ist.
Liest du auch oder antwortest du schon? Meine Güte... *grummel*

Moment, beruht die Evolutionstheorie nicht auf (in meinen Worten) Aus unbelebter Materie wurde, durch was auch immer, belebte Materie. Diese belebte Materie entwickelte sich weiter zu... usw....???
Wenn ja, beruht die ET auf einer Vermutung!!!!

nein, die evolutionstheorie hat nichts mit der entstehung von leben aus unbelebtem zu tun

wie oft muß man deinesgleichen eigentlich noch das immergleiche erklären? könnt ihr nicht lesen, wollt ihr nicht hören?

die beharrliche weigerung der kreos, tatsachen zur kenntnis zu nehmen, empfinde ich als bewußte beleidigung menschlicher intelligenz. ihre ständigen bemühungen, auf der prämisse kontrafaktischer behauptungen über wissenschaftliche resultate, theorien und hypothesen zu argumentieren, sehe ich als bewußte lüge an

dies gilt nicht zuletzt für so was:

(12-08-2009, 01:15)gio schrieb: [ -> ]Im uebrigen sehe ich keineswegs die Evolution als bewiesen an, wenn es darum geht das aus einem Affen ein Mensch wird. Das aus einem Hund ein Pferd wird usw.... Makroevolution ja, aber sonst nicht.........Oder kann mir etwa einer von euch ein Institut nennen wo gerade zu beobachten ist wie einem Pferd der Hals waechst. Ja ja.....evolution braucht millionen von Jahre....Toller Ansatz, aber kein Beweis........


herr, schmeiß hirn vom himmel!

aus einem hund wurde noch nie ein pferd... das hat noch nicht mal mit dem zu tun, was kreos als "makroevolution" verkaufen möchten...
(12-08-2009, 09:15)petronius schrieb: [ -> ]warum muß man denn überhaupt spekulativ "an etwas glauben" und ist nicht mit dem zufrieden, was man wissen kann?

Ne, man muß überhaupt nichts ^^
Ich übernehme nur oft den Standpunkt der Gläubigen hier. Vielleicht fang ich ja irgendwann mal mit meinem eigenen Standpunkt an :-P

Ich denke es ist einfach der Drang, Wissenslücken der Wissenschaft zu füllen, ab und an sogar Lücken absichtlich zu lassen, um für diese Gott als Lösung geltend machen zu können.

Manche sollten aber wirklich ein wenig was lesen und sich schlau machen und DANACH ihren Glauben überdenken und neu sortieren und nicht andersherum. Wissen läßt sich nicht an Glaube anpassen, höchstens andersherum.

jam

Ach Goi laß doch alle dran glauben das sie von den Affen abstammen,tut ja keinem weh,ich denke nur der Mensch ist ein Wertvolleres Wesen und mit Geist begabt,
die Menschen leben in Affekten und deshalb erkennen sie das Geistige nicht ,
der Anteil des Geistes ist also noch nicht groß genug,
jam
Der Mensch stammt auch NICHT vom AFFEN ab... *Kopf auf Tisch hau*

Ich schätze mal, dass das letzte Wort "Menschen" eigentlich "Affen" heißen muß? Sonst ergibt dein post keinen Sinn.
"Geist", also Intelligenz ist Sache des Gehirns und das hat sich zusammen mit dem Menschen entwickelt. Durch Evolution. *seufz*
Biologie Klasse 6...
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