Religionsforum (Forum Religion)

Normale Version: Beweise für die Existenz Gottes
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Zitat:
(17-08-2009, 13:52)humanist schrieb: [ -> ]Mein Beweis für die Nichtexistenz Gottes im Atheismusforum: Link

Mir nicht klar.....
Hast du eine klare Vorstellung von dem was du glaubst?
Dann zeig mir mal bitte deine Kette der Weltentstehung.....
Ich bin ein Atheist. Per Definition glaube ich an keine höheren Mächte. Ich kann nur etwas wissen oder mit gewisser Wahrscheinlichkeit vermuten (von wahrscheinlich bis unwahrscheinlich).

Nun, das Weltall hat seinen Ursprung im Urknall. Was davor war, entzieht sich unserer Betrachtung. Ich gehe aber nicht von einem intelligenten Schöpfer aus.
(17-08-2009, 15:58)humanist schrieb: [ -> ]Nun, das Weltall hat seinen Ursprung im Urknall. Was davor war, entzieht sich unserer Betrachtung. Ich gehe aber nicht von einem intelligenten Schöpfer aus.

Von was gehst du dann aus? Von nichts? Was waere dies fuer eine Basis fuer eine Vorstellung?
Der Urknall muss ja schliesslich irgendwie zustande gekommen sein, oder etwa nicht?
Es gibt wissenschaftliche Theorien darüber. Ekkard kann dir da sicher mehr drüber erzählen :icon_wink:
Vielleicht kann man ja irgendwann eine dieser Theorien beweisen.
Zitat:
(17-08-2009, 16:39)humanist schrieb: [ -> ]Es gibt wissenschaftliche Theorien darüber. Ekkard kann dir da sicher mehr drüber erzählen :icon_wink:
Vielleicht kann man ja irgendwann eine dieser Theorien beweisen.

Wie Petronius und Dure.....
Eine Vorstellung haben, aber nicht erklaeren koennen....Ist dies ein Synonuem fuer Atheismus, oder warum antworten "IHR" alle gleich?

Es geht um Moeglichkeiten und Plausibilitaet , richtig?

Wir, petronius, dure und du laufen durch den Wald und sehen ein wunderschoenes haus mit allen Raffinessen.

Ich sage : Das muss ein Intelligenter Architekt projektiert haben.

"Ihr sagt": Ne, ne das ist von alleine, in zig millionen jahre, aus dem Boden
gewachsen...

Was ist Plausibler, kollegen?
Na dann zeig mir mal den Architekt... total unpassender Vergleich.
(17-08-2009, 09:31)gio schrieb: [ -> ]
(16-08-2009, 16:48)DureeTotale schrieb: [ -> ]
Zitat:
Zitat:
(16-08-2009, 16:48)DureeTotale schrieb: [ -> ]Das Problem ist deine Frage!


ja wie muss ich den Fragen, damit du mir endlich mal ne Antwort gibst?

Ich moechte wissen wo bei dir die Weltanschaung anfaengt in groben worten wie z.B mensch-->Evolution-->belebte materie-->unbelebte Materie-->Urknall usw....mit was endet bei dir(deine Meinung) diese Kette???
Wenn deine Kette anders aussieht, das zeige sie mir bitte kurz auf.....

Diese "Kette" (sehr unzulängliche Metahper) "endet" weder noch "beginnt" sie.

Und im Übrigen, wenn du die Antworten, die dir gegeben werden, nicht verstehst, muss das nicht unbedingt an den Antworten liegen...


Hast du nun eine klare Vorstellung oder hast du keine....
Schon die ganze Zeit weichst du meinen konkreten fragen aus....
[...]
Dann nenne mir deine Kette und setze dort ? wo du keine Ahnung hast.
z.B am Anfang und am Ende......
[...]
Du bist nicht im stande deine eigene Weltanschauung in deiner Logik in reihe und glied zu setzen, oder in kurzen Worten zu fassen?
usw...

Was, in aller Welt, soll an der Aussage:
(16-08-2009, 16:48)DureeTotale schrieb: [ -> ]Diese "Kette "endet" weder noch "beginnt" sie.

eigentlich unklar oder unverständlich sein?

Dein Problem scheint zu sein, dass du Antworten, welche nicht in das Raster deiner eigenen Antworten passen, gar nicht wahrnehmen bzw. verstehen kannst bzw. willst.
(17-08-2009, 11:25)Ekkard schrieb: [ -> ]
(16-08-2009, 23:28)DureeTotale schrieb: [ -> ]
(16-08-2009, 20:34)Ekkard schrieb: [ -> ]
(16-08-2009, 19:57)DureeTotale schrieb: [ -> ]Für die Position des Nichtwissens gibt allerdings glasklare, jedermann zugängliche und nachprüfbare Beweise
Mir nicht klar! Mach mal ein Beispiel.

Das ist doch nun wirklich ganz einfach: Man geht zu einem Fachmann, z.B. für Elementarteilchenphysik oder Astrophysik, und lässt sich anhand der Formeln und der vorhandenen empirischen Möglichkeiten/Gerätschaften darlegen, bis wohin unser Wissen reicht und wo es aufhört.
Duree Totale, das ist kein Beweis. Es könnte im indischen Hochland ein Guru sitzen, über die Götter und die Welt nachdenken und die Wahrheit erfahren.
Du scheinst ausgesprochen autoritätsgläubig zu sein. Autoritäten können irren, können Wissen, das andere haben - außerhalb des Mainstreams -, als Unsinn abtun. Was beweist das?

Richtig ist: Aus rezenter Wissenschaftsideologie heraus glauben wir, dass der Experte wohl Recht haben wird.

Ich bin mit Behauptungen, dass etwas "ganz einfach" sei, äußerst vorsichtig. In dem Falle ist die Behauptung unzutreffend.
Nächstes Beispiel bitte!

Ja, ja - "Ich weiß, dass mein Erlöser lebet..." summ, summ, summ... - und der "Guru" hat seine "Erleuchtung"...

Von solchem Wissen war freilich gar nicht die Rede, denn es ist weder verifizierbar noch falsifizierbar. Wie so oft scheint dir auch dieses Mal der Inhalt deiner eigenen Einlassung, welche der Anlass zu meiner Entgegnung war, völlig aus dem Blickfeld geraten zu sein:

(16-08-2009, 17:58)Ekkard schrieb: [ -> ]Anfang und Ende der Welt liegen, soweit man nichts Genaueres weiß, im "Nichtwissen", was im Allgemeinen auch eingeräumt wird.

Und dieses Nichtwissen lässt sich wunderbar beweisen, und zwar unabhängig davon, wo die Grenze zwischen Wissen und Nichtwissen ganz aktuell verläuft. Es handelt sich um grundsätzliche wissenschaftlich-erkenntnistheoretische Zusammenhänge, die ganz allgemein gelten, ganz gleich, ob man nun gerade dieses neue Elementarteilchen oder jene neue Gensequenz gefunden hat.

Man kann das Pferd auch anders aufzäumen: Wer immer behauptet, etwas zu wissen, muss nur aufgefordert werden, es nachprüfbar zu beweisen und zu begründen...


Ach ja: Welchen "Autoritäten" scheine ich noch mal "gläubig" zu sein? Von Wissenschaft, deren Methoden und Regularien - geschweige denn von deren philosophischer, erkenntnistheoretischer Grundierung - scheinst du nur Bruchstückhaft etwas zu wissen...

alwin

Was haben Eure ganzen astronomischen Annahmen und Spekulation mit der Glaubensfrage zu tun, ob ein Gott existiert oder nicht?

Gruß
(17-08-2009, 18:02)DureeTotale schrieb: [ -> ]Man kann das Pferd auch anders aufzäumen: Wer immer behauptet, etwas zu wissen, muss nur aufgefordert werden, es nachprüfbar zu beweisen und zu begründen...
Richtig - und dann stellt sich heraus, dass er/sie dieses Etwas nicht wirklich (messbar) weiß bzw. wissen kann. Alles was du davor geschrieben hast, wird als Beweis bestritten. Dass die Vermutung des Nicht-Wissens besteht, stimmt natürlich.

(17-08-2009, 18:02)DureeTotale schrieb: [ -> ]Von Wissenschaft, deren Methoden und Regularien - geschweige denn von deren philosophischer, erkenntnistheoretischer Grundierung - scheinst du nur Bruchstückhaft etwas zu wissen...
Aber du bist vollkommen?
(Und wenn das so ist, warum verwendest Du Deine Vollkommenheit in so kleinlicher Weise gegen mein unwürdiges, unvollständiges, irrtumsbehaftetes Wissen!)

Mit dem Nichtwissen ist das so eine Sache: Eine bestimmte Person oder Gruppe kann bestimmte Sachverhalte nachweisbar wissen.

Dass jemand (oder eine Gruppe) etwas nicht weiß, bleibt für die Allgemeinheit hingegen immer eine plausible Vermutung oder bestenfalls eine Konvention: "Wir können es nicht messen, also kümmern wir uns nicht weiter darum. Wir wissen es nicht!"

Du hast immer noch nicht dargelegt, warum nicht doch irgendwo auf der Welt jemand über die Sache etwas weiß - und sei es durch zufällige Intuition. (Polemik ersetzt kein Argument.)

alwin

@Ekkard

Ist Polemik, Populismus usw. in der Frage nicht ein willkommener Ersatz für eine ungewollte Nichvtbeweisbarkeit? Wenn jamnd "seine" Erfahrung als Beweis in den Raum stellen will, ist eine unangehme Kritik in der Sache unerwünscht. Dieser Mensch lehnt es ab, seine Erfahrung und zum Teil sich selber (unberechtigterweise) in frage gestellt zu sehen. Subjektive (Schein)Erfahrung wird objektiviert, weil Mensch glaubt, das Erlebnis für sich gehabt zu haben. Daß es nicht allgemingültig sein kann, wird schlichtweg in einer Art Enthusiasmus übersehen bzw. ignoriert.

Gruß
Zitat:
(17-08-2009, 17:19)SchmetterMotte schrieb: [ -> ]Na dann zeig mir mal den Architekt... total unpassender Vergleich.

Den kann ich genauso wenig zeigen wie du mir zeigen kannst, das ein haus sich selber konstruiert(oder der "Zufall").........
Hier geht es um die Plausibilitaet.
Ist es Plausibler das, das haus sich selbst entwickelt hat, oder ist es plausibler das es konstruiert wurde?

alwin

@Duree
Zitat:Und dieses Nichtwissen lässt sich wunderbar beweisen, und zwar unabhängig davon, wo die Grenze zwischen Wissen und Nichtwissen ganz aktuell verläuft. Es handelt sich um grundsätzliche wissenschaftlich-erkenntnistheoretische Zusammenhänge, die ganz allgemein gelten, ganz gleich, ob man nun gerade dieses neue Elementarteilchen oder jene neue Gensequenz gefunden hat.
Viel Gesäusel, aber konkret nichts. Welches Nichtwissen läßt sich denn so wunderbar beweisen? Alleine diese Aussage ist in sich ist ein Widerspruch. Nichtwissen ist ja gerade Nichtwissen, weil keine Verifizierung vorliegt.

Gruß
(17-08-2009, 17:09)gio schrieb: [ -> ]
Zitat:
(17-08-2009, 16:39)humanist schrieb: [ -> ]Es gibt wissenschaftliche Theorien darüber. Ekkard kann dir da sicher mehr drüber erzählen :icon_wink:
Vielleicht kann man ja irgendwann eine dieser Theorien beweisen.

Wie Petronius und Dure.....
Eine Vorstellung haben, aber nicht erklaeren koennen....Ist dies ein Synonuem fuer Atheismus, oder warum antworten "IHR" alle gleich?

Es geht um Moeglichkeiten und Plausibilitaet , richtig?

Wir, petronius, dure und du laufen durch den Wald und sehen ein wunderschoenes haus mit allen Raffinessen.

Ich sage : Das muss ein Intelligenter Architekt projektiert haben.

"Ihr sagt": Ne, ne das ist von alleine, in zig millionen jahre, aus dem Boden
gewachsen...

Was ist Plausibler, kollegen?

Wie SchmetterMotte bereits sagte, eine unpassende Analogie.
Wir wissen ja in dem Fall, dass es einen Architekt geben muss. Diesen Rückschluss können wir aufgrund von Tatsachen schließen.

Warum muss man alles wissen? Man kann doch auch einfach mal einräumen, dass man etwas nicht weiß. Man kann sich gewiss (plausible!) Erklärungsmodelle (Gott bspw.) suchen, aber das doch nicht einen Beweis nennen.

Wenn du meinen Atheismus-Thread lesen würdest, wüsstest du, dass ich Gottesglaube für eine Hirnfunktion halte und mehr nicht. Für das Individuum kommt einen Gott durchaus real vor, was eine Illusion des Gehirns ist.

Aber nochmal zum Verständnis. Ich weiß nicht, was vor dem Urknall war. Was ihn ausgelöst hat. Wie gesagt, es gibt Theorien darüber.
@Alwin: Aber Hallo! - wir machen seit Runden nichts anderes. Denn was man seit hunderten von Jahren nicht geschafft hat, das werden wir hier nicht lösen.

@Gio: Was SchmetterMotte meinte, war nicht das Haus, sondern der Vergleich. Ein Haus kann sich deshalb nicht selbst konstruieren, weil ihm die Möglichkeit vieler Zwischenstadien des Wachstums fehlen. Es kann sich schlicht nicht selbst bauen.
Anders jedes Lebewesen, das von ganz Klein bis zum Erwachsenen jedes Zwischenstadium durchlaufen kann.

Und diese Kette kann man bis zu primitiven - ich betone: sehr primitiven - Lebensvorläufern auf unserem Planeten zurück verfolgen - übrigens ein äußerst spannender Film.

Einen Schöpfer braucht keines dieser Lebewesen, um zu leben. Bleibt die Frage, wie sich Lebensbausteine, die sich im Weltraum (den Asteroiden) und an den so genannten Schwarzen Rauchern (untermeerische, chemische Aktivitäten) in Hülle und Fülle bilden, erstmalig abkapselten, um ihre Eigenschaften zu behalten und schließlich weiter zu geben. Man nennt dies "Selbstorganisation", die auch in Petrischalen beobachtbar ist.

Die Frage nach Gott berührt dies alles jedoch nicht; bleibt höchstens die Frage, ob diese Wunder nicht insgesamt das Göttliche repräsentieren.
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