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RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 10-02-2019 (10-02-2019, 17:49)Ulan schrieb:(10-02-2019, 17:34)konform schrieb: Ein gewisses Maß an Eigenleistung ist erforderlich, um diese Schrift nicht mehr als "ominös" zu empfinden. Habe ich das je getan? Es bedarf lediglich ein paar Grundannahmen, um die Schlüssigkeit der Schrift zu erkennen. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 10-02-2019 (10-02-2019, 18:54)Sinai schrieb: - - - Johannes erhielt die Offenbarung höchstwahrscheinlich vor dem Jahr 60. Ich kenne die Argumente für spätere Datierungen. Sie sind unhaltbar. (10-02-2019, 18:54)Sinai schrieb: Erst die dritte Synode von Karthago, eine lokale Synode, die nur für den Bereich Nordafrika sprach, erkannte 397 die Offenbarung an und nahm sie in den Bibelkanon auf. Vgl. ebd Wer die Offenbarung kennt, weiß, dass diese Schrift die Anerkennung von Kirchen und Gemeinschaften nicht bedarf. Erst mit der Offenbarung sind die Schriften des Alten und Neuen Bundes völlig zu verstehen. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 10-02-2019 (10-02-2019, 20:43)konform schrieb: Habe ich das je getan? Es bedarf lediglich ein paar Grundannahmen, um die Schlüssigkeit der Schrift zu erkennen ominös: 1. von schlimmer Vorbedeutung Oder ist das doch kein Omen? (10-02-2019, 20:55)konform schrieb: Wer die Offenbarung kennt, weiß, dass diese Schrift die Anerkennung von Kirchen und Gemeinschaften nicht bedarf. Stimmt. Jeder kann diesen Ausdruck von Frustration von jemandem, der in der Verbannung sass und seine Wut auf die Verursacher ablassen wollte, selbst verwerfen. Alle Beteiligten sind schon lange tot. Eine Erlaubnis irgendeiner Organisation braucht man dafuer nicht. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 10-02-2019 (10-02-2019, 18:54)Sinai schrieb: Könnte es sein, daß das Christentum bereits damals um das Jahr 90 (als die Offenbarung geschrieben wurde), in unterschiedliche Denominationen zerfallen war ? (10-02-2019, 20:55)konform schrieb: Johannes erhielt die Offenbarung höchstwahrscheinlich vor dem Jahr 60. Ich kenne die Argumente für spätere Datierungen. Sie sind unhaltbar. Meinetwegen kann es auch das Jahr 55 gewesen sein - das hilft dir nichts. Die Jahreszahl spielt bei dieser Frage ob das Christentum gespalten war, keine Rolle. Jedenfalls war kein Evangelist mehr aktiv, als das Christentum von der "Geheimen Offenbarung" heimgesucht wurde - denn es findet sich in keinem der vier Evangelien und auch sonst im NT ein Kommentar zu diesem aufsehen erregenden Zeug. Bekanntlich gaben die Apostel zu allen möglichen Vorkommnissen und Fragen, zu Problemen und Problemchen Stellungnahmen ab. Zu lesen im NT. Wäre die skandalöse "Geheime Offenbarung" zu ihren Lebzeiten in Umlauf gebracht worden, dann hätten beunruhigte Älteste mancher Gemeinden gefragt was das soll, und es hätten sich die Antwortschreiben darauf im NT gefunden . . . Das völlige Fehlen jedweder Erwähnung bei den Aposteln sind ein erdrückendes Indiz dafür, daß die "Geheime Offenbarung" erst dann erschien, als die Evangelisten und Petrus tot waren, die Luft rein war . . . Wahrscheinlich haben wir eine falsche Vorstellung vom Christentum dieser Zeit. Im NT finden wir verschiedene warnende Briefe der Apostel an gefährdete Gemeinden Als dann die Apostel gestorben waren, gab es keine allgemein anerkannte Aufsicht mehr. Jede Gemeinde machte, was sie wollte Da gab es sicher Gemeinden, die jedwede Gewalt verabscheuten - und Gemeinden, denen Gewaltphantasien à la Offenbarung gefielen So wurde die Offenbarung Teil der Heiligen Schriften mancher Gemeinden - und die ließen sich das nicht mehr wegnehmen (10-02-2019, 18:54)Sinai schrieb: Erst die dritte Synode von Karthago, eine lokale Synode, die nur für den Bereich Nordafrika sprach, erkannte 397 die Offenbarung an und nahm sie in den Bibelkanon auf. Vgl. ebd (10-02-2019, 20:55)konform schrieb: Wer die Offenbarung kennt, weiß, dass diese Schrift die Anerkennung von Kirchen und Gemeinschaften nicht bedarf. Na ja. Wenn die "Geheime Offenbarung" nicht der Anerkennung von Kirchen und Gemeinschaften bedarf, dann schnell raus damit aus dem Bibelkanon ! Die einzigen Leute, die sich an der "Geheimen Offenbarung" delektieren, sind aggressive Sekten - die diese Schrift ausschließlich zur Beschimpfung der etablierten Kirchen benützen (10-02-2019, 20:55)konform schrieb: Erst mit der Offenbarung sind die Schriften des Alten und Neuen Bundes völlig zu verstehen. Das wäre aber sehr traurig. Das würde deiner Meinung nach bedeuten, die Evangelisten hätten weder den Alten noch den Neuen Bund völlig verstanden ? RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 13-02-2019 Es geht ja hier um die Frage, warum Jesus noch immer nicht zur Erde zurückgekehrt ist und die Regierungsgeschäfte übernommen hat. Doch gibt es in der Schrift durchaus Hinweise, die auf Jesu Machantritt in naher Zukunft schließen lassen. Jesus deutete zur Zeit Seines letzten Erdendaseins an, dass sich die Verhältnisse bis zu Seiner Rückkehr und Machtantritts dramatisch verschärfen würden. Doch waren die Angaben dazu zu allgemein gehalten. Es bedurfte also weiterer Erläuterungen: durch die Offenbarung. Im 17. Kapitel dieser Schrift ist von einem ungewöhnlichen Bündnis die Rede, zu dem es vor der Rückkehr des Messias in Europa kommen wird. Die kommenden Weltmacht Nr.1 entsteht danach auf dem Gebiet des ehemaligen Römischen Reichs. Das Danielbuch wie die Offenbarung lassen keinen anderen Schluss zu. Die aktuellen Nachrichten deuten die nahe Verwirklichung der Vorhersage an. Dass Frau Merkel den Einigungsprozess offenbar verzögern möchte, liegt an den Interessen deutscher Kapitalhalter. Die Einheit der europäischen Staaten auch in militärischer Hinsicht wird von einflussreichen Europa-Politikern als unbedingt notwendig erachtet. Die vorhergesagte Einigung auf friedliche Weise ist ohne Beispiel in der Geschichte Europas. Wie bereits geschrieben, wird der insgesamt elf europäische Staaten vertretende Politiker nach dreieinhalbjähriger Machtausübung vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. Da nach Offenbarung 11 die Rückkehr Jesu auf das “jüdische” Spätjahrsfest Rosch ha-Schana fällt, kommt der europäische Spitzenpolitiker folglich im Frühjahr eines Jahres an die Macht. Menschen mit naturalistischer Weltanschauung, für die es echte Vorhersagen nicht gibt, wird der Gedanke an Jesu Parusie nicht sonderlich berühren, doch den absehbaren gesellschaftlichen Umwälzungen werden sie sich nicht entziehen können. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 13-02-2019 (13-02-2019, 21:14)konform schrieb: Im 17. Kapitel dieser Schrift ist von einem ungewöhnlichen Bündnis die Rede, zu dem es vor der Rückkehr des Messias in Europa kommen wird. Die kommenden Weltmacht Nr.1 entsteht danach auf dem Gebiet des ehemaligen Römischen Reichs. Das Danielbuch wie die Offenbarung lassen keinen anderen Schluss zu. Wie waer's mit Wiedervereinigung des Roemischen Reiches unter dem Banner des Propheten? Im Prinzip ist das alles beliebig interpretierbar. Prophetien dieser Art sind endlos recyclebar, und anscheinend finden sich genuegend Leute, die das auch immer wieder tun. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 16-02-2019 (13-02-2019, 22:29)Ulan schrieb:(13-02-2019, 21:14)konform schrieb: Im 17. Kapitel dieser Schrift ist von einem ungewöhnlichen Bündnis die Rede, zu dem es vor der Rückkehr des Messias in Europa kommen wird. Die kommenden Weltmacht Nr.1 entsteht danach auf dem Gebiet des ehemaligen Römischen Reichs. Das Danielbuch wie die Offenbarung lassen keinen anderen Schluss zu. Europa wird den Vorhersagen zufolge zur Weltmacht Nr. 1 werden. Doch damit ist nicht allein ein militärisches Bündnis zwischen Frankreich und Deutschland gemeint, sondern eines von elf europäischen Staaten. Noch verweigern sich die Deutschen dem Militärbündnis, doch die Notwendigkeit hierzu zeigt sich zunehmend deutlicher. Zitat:Der französische Präsident Emmanuel Macron kommt entgegen der Erwartungen nicht zur 55. Sicherheitskonferenz nach München. Dabei wäre er ein wichtiger Gesprächspartner, denn gerade hat die Debatte über einen möglichen französischen Nuklearschirm für Deutschland beziehungsweise für die EU an Fahrt aufgenommen. Der Vorsitzende der Münchner Sicherheitskonferenz, Wolfgang Ischinger, spricht sich dafür aus, die strategische Autonomie Europas auch in der Frage der nuklearen Abschreckung voranzutreiben. *) Michaela Wiegel: Vor der Sicherheitskonferenz. Frankreich will Deutschland keinen nuklearen Schutz garantieren. FAZ.NET vom 13.02.2019. (13-02-2019, 22:29)Ulan schrieb: Im Prinzip ist das alles beliebig interpretierbar. Prophetien dieser Art sind endlos recyclebar, und anscheinend finden sich genuegend Leute, die das auch immer wieder tun. Die biblischen Vorhersagen spiegeln Ereignisse wieder, deren einigermaßen ausführliche Beschreibung Bibliotheken füllen würde. Doch sind die vorhergesagten Entwicklungen deutlich genug beschrieben. Ursächlich für die unterschiedlichen Interpretationen sind in der Regel selbstsüchtige Motive der Exegeten. Wohl mehr als die Vorhersagen der politischen Entwicklungen fordern die Militäraktionen das Fachwissen von Spezialisten. Auch mit heutigen Transportmitteln sind die vorhergesagten militärischen Operationen kaum vorstellbar. Die Bereitschaft der Völker zu den ungeheuren Anstrengungen erklärt sich aber im Hinblick auf die kaum in Worte zu fassende Ausnahmesituation, in der sich die Menschheit unmittelbar vor der Entmachtung der Eliten befindet. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 16-02-2019 Da ist wohl wieder mal der Wunsch Vater der Gedanken. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 16-02-2019 (16-02-2019, 13:54)Ulan schrieb: Da ist wohl wieder mal der Wunsch Vater der Gedanken. Schon klar, Darwin- und Einsteinjünger sind vor solchen Schlüssen gefeit. Was aber haben diese zu erwarten, wenn die Vorhersagen echt sind? RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Ulan - 16-02-2019 (16-02-2019, 14:25)konform schrieb: Schon klar, Darwin- und Einsteinjünger sind vor solchen Schlüssen gefeit. Was aber haben diese zu erwarten, wenn die Vorhersagen echt sind? Immer wenn Du mit solchen Saetzen kommst, spielt in meinem Hinterkopf ein Filmorchester à la 40er oder 50er Jahre ein dramatisches 'dum dum duuum' dazu. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 16-02-2019 (13-02-2019, 21:14)konform schrieb: Doch gibt es in der Schrift durchaus Hinweise, die auf Jesu Machantritt in naher Zukunft schließen lassen. So haben sie schon vor 1900 Jahren geredet RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 16-02-2019 (16-02-2019, 12:06)konform schrieb: Europa wird den Vorhersagen zufolge zur Weltmacht Nr. 1 werden. Doch damit ist nicht allein ein militärisches Bündnis zwischen Frankreich und Deutschland gemeint, sondern eines von elf europäischen Staaten. Frankreich ist krisengebeutelt und bereits 40 % der Männer im besten kampffähigen Alter (17-27) sind Jünger des Propheten Und der Prozentsatz steigt rasend schnell ! Phantasien von einer "Grande Nation" entstanden um 1806 durch Napoléon, sind aber spätestens seit Nizza 2016 ausgeträumt Nach dem BREXIT ist Frankreich die einzige Militärmacht Europas mit Atombomben. Und Deutschland soll der Atommacht Frankreich als « cordon sanitaire » dienen? Als infanteristischer Schutzschild? ---- Wenn Du schreibst, daß "den Vorhersagen" zufolge das sinkende Schiff EU die Weltmacht Nr. 1 wird, lachen die Hühner England ist gerade dabei, sich von der Oberherrschaft aus Brüssel zu befreien. BREXIT Frankreich wird seit Oktober von mehreren massiven innenpolitischen Problemen gebeutelt, Stichwort Gilets jaunes, Président Emanuel Macron hat alle Hände voll damit zu tun, im Sattel zu bleiben, dazu unregierbare Pariser Vororte wo sich Nachts kein Flic mehr allein auf der Straße gehen traut und wo daher in den Innenhöfen und Parks längst Anarchie herrscht Ungarn probt wie immer den Aufstand. Das kann es gut: 1848 gegen die Österreicher, und 1956 sogar gegen das allmächtige sowjetische Militär Orban ist nicht länger bereit, "Befehle" von Frau Merkel und ihrer Lobby entgegenzunehmen, er hat die Grenzen de facto dicht gemacht Slowakei nimmt 0 % Flüchtlinge auf. Geh einmal durch Bratislava - du wirst keinen sehen ! Tschechien detto Polen detto Griechenland ist bankrott, ein Klotz am Bein der EU Spanien hat so viele arbeitslose Junge, daß auch dieses Land leider als kaputt angesehen werden muß Italien ist krisengebeutelt, Lampedusa ist kein Einzelfall mehr Türkei als EU Beitrittsbewerber - da will ich lieber gar nichts schreiben. Und dieses Narrenschiff wäre Weltmacht Nr. 1 meinst Du ?? Da gibt es aber andere Mitbewerber: Rußland, Australien, Japan (hochmoderne, extrem leistungsfähige Industrie und Null innenpolitische Probleme), Rotchina, USA, Indien (Atommacht und eine Flotte der modernsten Flugzeugträger!) Europa würde so was von schnell untergehen ! Wenn ein starker Wind (80 km/h) von Ost nach West geht, würde zu diesem Zeitpunkt eine einzige Atombombe von der Stärke Hiroshima auf eine deutsche Wiese 10 Kilometer östlich des Rheins PARIS ruinieren. Da Deutschland keine Atommacht ist, kann es relativ straflos angegriffen werden - und die Atommacht Frankreich wäre dann innerhalb weniger Stunden kaputt Wenn eine radioktive Staubwolke von starkem Wind Richtung Paris geweht wird, bricht in dieser schon jetzt unregierbaren 13-Millionenstadt die Anarchie aus, alle wollen in die Métro um aus der Stadt zu kommen, aber die U-Bahn-Fahrer verlassen natürlich ihren Dienst um die eigene Familie zu retten, kein Zug fährt mehr einen Millimeter, die Leute werden Taxis rufen, aber kein Taxifahrer hat in so einer Situation noch Interesse, Fahrgäste zu transportieren, die Leute werden versuchen in Autos zu flüchten, doch überall hoffnungsloser Stau, der erste Unfall bringt den Infarkt, die Leute entern fremde Autos und schießen sich den Weg frei, Polizei und Feuerwehr gibt es dann auch keine, weil die eilen nach Hause um ihre eigene Familie zu retten Ich denke, ein Krieg wäre für Europa fatal Im Zweiten Weltkrieg konnte man sich noch vor Bombenangriffen wehren (Propellermaschinen mit gewöhnlichen Fliegerbomben) - aber heute greifen Raketen mit doppelter Schallgeschwindigkeit an, und tragen atomare Sprengköpfe Wäre Europa in einem Weltkonflikt / Weltkrieg, säßen wir alle auf einem Pulverfaß ! Das ist mir die ganze Offenbarung eines Johannes nicht wert, dafür zugrunde zu gehen So ein Unglücksprophet kann mir gestohlen bleiben. Wie sollte so was in die "Frohe Botschaft" passen ?? Da spuckt einer in den Teller des Jesus Diese ganzen ENDZEITPHANTASIEN der Geheimen Offenbarung sind sehr schlecht, und ich verstehe vollauf, daß die Verbreitung dieses gräßliche Zeugs in Nordkorea verboten ist RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 16-02-2019 (13-02-2019, 21:14)konform schrieb: Wie bereits geschrieben, wird der insgesamt elf europäische Staaten vertretende Politiker nach dreieinhalbjähriger Machtausübung vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. Da nach Offenbarung 11 die Rückkehr Jesu auf das “jüdische” Spätjahrsfest Rosch ha-Schana fällt, kommt der europäische Spitzenpolitiker folglich im Frühjahr eines Jahres an die Macht. Glaubst du das im Ernst ?? Endzeitpropheten haben sich immer geirrt. Folgende Zeitpunkte hatten diese Leute "errechnet" 1000, 1844, 1878, 1914, 1976 RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - konform - 17-02-2019 (16-02-2019, 21:31)Sinai schrieb:(13-02-2019, 21:14)konform schrieb: Wie bereits geschrieben, wird der insgesamt elf europäische Staaten vertretende Politiker nach dreieinhalbjähriger Machtausübung vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. Da nach Offenbarung 11 die Rückkehr Jesu auf das “jüdische” Spätjahrsfest Rosch ha-Schana fällt, kommt der europäische Spitzenpolitiker folglich im Frühjahr eines Jahres an die Macht. Mir ist nicht klar, ob die so genannten Endzeitpropheten die Vorhersagen nicht verstanden oder nicht verstehen wollten. Denn zu keiner Zeit waren die für die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtigen Ära vorhergesagten Ereignisse eingetreten, einige sind erst seit wenigen Jahren überhaupt möglich. Die Deutungen etwa der Wachtturmgesellschaft kann kein Kenner der Schrift ernst nehmen. RE: Zum Problem des Ausbleibens der Parusie Christi - Sinai - 17-02-2019 (17-02-2019, 11:17)konform schrieb: . . . die letzten dreieinhalb Jahre der gegenwärtigen Ära . . . Hallo konform - du wirst doch diesen Ausdruck "dreieinhalb Jahre" nicht als Zeitangabe verstehen ! Das ist eine symbolische Zahl 7 ist eine heilige Zahl in der Bibel, sie bedeutet Vollkommenheit 3 1/2 Jahre bedeuten nicht, daß sie 1260 Tage lang dauern, sondern daß es eine Ära zwar unbekannter Länge ist, in der aber etwas unvollkommenes geschieht Wenn in Offb 11,3 von 1260 Tagen die Rede ist, dann ist das eben keine Zeitangabe, sondern jeder der sich in biblischer Symbolik auskennt, rechnet um und erkennt 3 1/2 Jahre - in der Ziffer 3 1/2 erkennt er den Code für "Unvollkommenheit" Und in Offb 11,9 ist dann die Rede von 3 1/2 Tagen Wohl ebenso eine symbolische Zahl Völlig verkehrt ist es, solche Zahlen wie in einem Logarithmenbuch zu verwenden Das sind eben keine mathematischen Ziffern sondern symbolische Ziffern (17-02-2019, 11:17)konform schrieb:(16-02-2019, 21:31)Sinai schrieb:(13-02-2019, 21:14)konform schrieb: Wie bereits geschrieben, wird der insgesamt elf europäische Staaten vertretende Politiker nach dreieinhalbjähriger Machtausübung vom zur Erde zurückgekehrten Messias unschädlich gemacht. Da nach Offenbarung 11 die Rückkehr Jesu auf das “jüdische” Spätjahrsfest Rosch ha-Schana fällt, kommt der europäische Spitzenpolitiker folglich im Frühjahr eines Jahres an die Macht. Ich denke, in 10 Jahren werden sie über Dich genau so schreiben Noch einmal zurück zu Beitrag # 1 (29-01-2019, 14:59)Sinai schrieb: Ich fand hier einen theologischen Artikel zum Thema Parusie Christen glauben doch, daß Jesus allgegenwärtig ist. Das ist ja schon die Parusie Zu denken, Jesus sei nicht allgegenwärtig und er würde erst in naher (oder ferner) Zukunft mit viel Tsching Bum auf die Welt herunterkommen, ist eigentlich nicht christlich - sondern ein Sektenglauben Eine Leugnung der Frohbotschaft (griech. "Evangelium") und stattdessen eine Drohbotschaft Da wird die Erlösung der Menschheit durch den Kreuzestod Jesu vor 2000 Jahren geleugnet - und stattdessen ein Weltenbrand herbeigeredet - wo 1/3 der Menschheit umgebracht werden soll (Offb 9,15) (17-02-2019, 21:08)Sinai schrieb: . . . in naher (oder ferner) Zukunft . . . Damals im Jahre 90 gab es Leute, die meinten: in naher Zukunft Aber aus der nahen Zukunft wurde aus damaliger Sicht längst eine ferne Zukunft Wir schreiben bereits das Jahr 2019 ! Aus christlicher Sicht kam der Menschensohn noch zu Lebzeiten der Apostel in seiner königlichen Macht: "von denen, die hier stehen, werden manche den Tod nicht schmecken, bis sie den Menschensohn in seiner königlichen Macht kommen sehen" Matth 16:28 (Der Evangelist Matthäus hatte diese mündliche Verheißung Jesu an die Jünger später niedergeschrieben) Man kann diesen Text nur so interpretieren, daß der Menschensohn noch zu Lebzeiten der Apostel in seiner königlichen Macht gekommen ist, daß ihn aber eben nur "manche" sehen konnten Der Menschensohn ist seither unsichtbar auf Erden - nur wenige hatten ihn gesehen Ein warten auf eine neuerliche Wiederkunft ist daher unchristlich, da es den Worten Jesu (in Matth 16:28) widerspricht Für Christen haben Jesusworte eine höhere Wertigkeit als die Offenbarung eines Johannes Die in Widerspruch zum Evangelium stehende Offenbarung eines Johannes paßt daher nicht ins NT |