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Satan-Fürst der Welt
#46
(04-12-2011, 18:51)d.n. schrieb:
(04-12-2011, 18:17)gio schrieb: 1.)Jede menge Religionen, damit es schwieriger wird den richtigen Weg zu finden.

Und wer bestimmt den richtigen Weg? DU?,..Sorry, aber da fühl ich mich als Andersgläubiger leicht auf den Schlips getreten,..
Gott bestimmt wo es lang geht.....und um uns das mitzuteilen hat er uns die BIbel zukommen lassen.....

#47
(04-12-2011, 21:08)Gundi schrieb: 1.)Jede menge Religionen, damit es schwieriger wird den richtigen Weg zu finden.

Oho, ein Rundumschlag gegen alle Religionen. Teufelswerk.
Darf man fragen wie der Teufel das gemacht hat?
2. Korinther 11:13-15: "Denn solche Menschen sind falsche Apostel, betrügerische Arbeiter, die die Gestalt von Aposteln Christi annehmen. 14 Und kein Wunder, denn der Satan selbst nimmt immer wieder die Gestalt eines Engels des Lichts an. 15 Es ist daher nichts Großes, wenn auch seine Diener immer wieder die Gestalt von Dienern der Gerechtigkeit annehmen. Ihr Ende aber wird gemäß ihren Werken sein"....

Verkleidet als „Engel des Lichts“ verleitet Satan, der Teufel, Millionen Menschen dazu, nicht Gottes Lehren zu folgen, sondern seinen eigenen

Offenbarung 12:9:"..Und hinabgeschleudert wurde der große Drache — die Urschlange —, der Teufel und Satan genannt wird, der die ganze bewohnte Erde irreführt; er wurde zur Erde hinabgeschleudert, und seine Engel wurden mit ihm hinabgeschleudert"...

Satan hat Religionssysteme entstehen lassen, die sich den Anschein geben, heilig zu sein. Sie bewahren zwar „eine fromme Fassade“, aber ihr tatsächlicher Zustand ist an den schlechten Früchten zu erkennen, die sie hervorbringen

Zitat:Gio, was verstehst du denn unter dem Begriff "Teufel"? Eine wirkliche reelle, personifizierte Existenz?
Ich folge der Bibel. In der Bibel ist der Teufel reell existent. Er ist ein gefallener Engel.....der heute alles dran setzt den Menschen von Gott fern zu halten.

#48
(05-12-2011, 09:12)petronius schrieb:
(04-12-2011, 18:17)gio schrieb: Der Teufel meinte das der Mensch nur aus egoistischen Gründen Gott dienen würde. Wenn man dem Menschen alles nimmt würde er Gott verfluchen. Das behauptete (grob) der Teufel vor versammelter Mannschaft. Um nun der Mannschaft zu beweisen das dies nicht so ist, lies Gott dem Teufel freie hand
dieser "beweis" ist ja dann wohl gründlich in die hose gegangen, wenn - wie du meinst - die welt bzw. menschheit größtenteils vom teufel besesen (z.b. wissenschaftler geworden) ist
Ja grösstenteils aber eben nicht alle...Es gibt immernoch Menschen die versuchen sich an Gottes Gebote zu halten. Und die sind eben der Beweis das nicht alle Gott verfluchen, wenn es mal schlecht läuft....
Zitat:beantworte mir bitte eine frage:
warum sollte man an so einen infantil-zynischen gott glauben wollen?
wer das trotzdem tut, über den sagt das schon so einiges...
Du solltest dich mal lieber fragen woher das kommt, das Milliarden von Menschen solch" infantiles", glauben. Und willst du etwa damit behaupten das alle die glauben, Dumm sind?
#49
(06-12-2011, 18:25)Ekkard schrieb: Ganz fies ausgedrückt: Gott hat nichts gegen das Sterben und den Tod. Im Gegenteil: Werden bedingt Vergehen. So hat ER die Welt eingerichtet. So funktioniert sie seit Anbeginn der Zeit. Was ist der Mensch, sich dies anders zu träumen? Wenn Nahrungsbeschaffung zum Problem wird, sind einige Menschen zuviel. Gott nimmt sie wieder zu sich. Wenn Glaube, dann auch konsequent!

Das ist nun biblisch gesehen, vollkommener Unsinn.....
Genau diese Sichtweise führt dazu, das die Leute sich von Gott entfernen.....Gott so hinzustellen wie wenn er entschieden hätte das ein Kind Leukämie bekommen soll, somit sterben soll,oder Verhungern soll, weil Er es bei sich haben will!! Wenn das "Gottesvertreter" lehren, braucht man sich nicht wundern wenn Petronius und andere von einem kranken Gott sprechen.
Und natürlich hat Gott was gegen den Tod. Erstens schuff er den Menschen nach seinem Bilde, also um Ewig zu leben, erst die Sünde brachte den Tod. Zweitens wäre so Jesu Tod umsonst gewesen....


#50
(07-12-2011, 01:08)gio schrieb: Gott bestimmt wo es lang geht.....und um uns das mitzuteilen hat er uns die BIbel zukommen lassen.....

.....Satan hat Religionssysteme entstehen lassen, die sich den Anschein geben, heilig zu sein. Sie bewahren zwar „eine fromme Fassade“, aber ihr tatsächlicher Zustand ist an den schlechten Früchten zu erkennen, die sie hervorbringen

Versteh ich das jetzt richtig? Für dich sind alle nichtchristlichen Religionen Teufelswerk??
Aut viam inveniam aut faciam
#51
Gio wen dem so wäre und man den teuflischen Ursprung aller religionen an ihren Früchten erkennt, dann steht das Christentum, der Islam und generell alle großen Religionen aber ganz Mies da.
Gruß
Motte

#52
(06-12-2011, 23:16)petronius schrieb: also auch an deinem gott. denn der hätte es doch in seiner hand, ihnen diese macht zu nehmen - wenn er denn nur wollte
Genau diese Macht hat Gott doch den Menschen gegeben, den Satan zu "überwinden". Wenn es nicht so wäre, wehalb der Mensch?
Deshalb sind sie doch Gott ähnlich. Aber sie machen nichts daraus. Im Gegenteil. Also sind nur die, in den Seligpreisungen, beschriebenen Menschen, die Menschen, die sind, wie Gott sie als Adam und Eva ins Paradies geführt hat. Und so wird er auch sie ins Paradies führen. In den Seligpreisungen steht aber nichts von Religionen, deshalb ist jede negative Kritik an Gott, wegen Taten oder Geschriebenen des Menschen, falsch adressiert.

#53
(06-12-2011, 18:25)Ekkard schrieb: Ganz fies ausgedrückt: Gott hat nichts gegen das Sterben ...
(07-12-2011, 02:16)gio schrieb: Das ist nun biblisch gesehen, vollkommener Unsinn ....
Du hast leider den Kritikpunkt hinter meiner Polemik nicht verstanden: Viele (unter anderen du) machen Aussagen über Gott und seine Liebe zu den Menschen, die einfach nicht stimmen, und nicht weil ich Gott irgendwie "hinstelle". Wo ist denn die große Hilfe bei allen menschlichen Nöten? Warum sterben Kinder an Leukämie? Es müsste für Gott ein Leichtes sein, jedes Kind zu retten, zumindest jene, die über intensiv betende Fürsprecher verfügen. Nichts dergleichen geschieht außer im Rahmen des zufälligen Zusammentreffens guter genetischer und gesundheitlicher Bedingungen mit den krank machenden Faktoren.

Meine Behauptung ist: Der Gott, der wie beschrieben hilft, ist ein Fabelwesen. Der tatsächliche Gott ist die Adresse, Verantwortung zu übernehmen, die schädlichen Dinge ausfindig zu machen, aus dem Lebensumfeld zu verdrängen und schädliche gesellschaftliche Strukturen zu beseitigen. Wenn die christliche Gesellschaft schädliche Dinge nicht erforscht und nicht angeht, werden sie bleiben.
Wir haben Verstand und Instrumentarien, also nehmen wir die Herausforderung an!

(07-12-2011, 02:16)gio schrieb: Erstens schuf er den Menschen nach seinem Bilde, also um ewig zu leben,
Ganz recht! Das bezieht sich doch aber nicht auf das Äußerliche, sondern auf den kreativen Verstand des Menschen, der gefälligst dieses Potenzial nutzen möge.

(07-12-2011, 02:16)gio schrieb: erst die Sünde brachte den Tod.
Man sollte diese Art des theologischen Überbaus "robust interpretieren"! Richtig ist, eine Gesellschaft und ihre Handlungsweise wirkt nur dann segensreich, wenn deren Mitglieder nicht nur zum eigenen Vorteil und ohne Rücksicht auf schädliche Nebenwirkungen und Verluste handeln. Insofern bringt die Sünde den Tod. Aber die Umkehrung gilt eben nicht. Der Tod ist nicht vermeidbar.

(07-12-2011, 02:16)gio schrieb: Zweitens wäre so Jesu Tod umsonst gewesen ...
Wenn du mir deine Fehlinterpretationen unterstellst: kommen solche Anschuldigungen heraus! Den Schuh ziehe ich mir nun wirklich nicht an.
(Über Jesu Opfer ist an anderer Stelle zu diskutieren.)

Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
#54
Eine Frage an die fundamentalistisch Glaubenden in der Runde. Wie seid ihr zu eurem Glaubenssystem gelangt? Durch Erziehung, ein einschneidendes Erlebnis oder selbst angeeignet? Das kollidiert ja doch sehr stark mit mordernen Vorstellungen.
"What can be asserted without proof can be dismissed without proof." [Christopher Hitchens]
#55
(06-12-2011, 23:23)Gundi schrieb: Da stimme ich dir zu und genauso meinte ich es auch

(ohne jeden ironischen hintergedanken:) es freut mich, daß wir der gleichen auffassung sind

(06-12-2011, 23:23)Gundi schrieb: Der Begriff "Satan" wird heutzutage eben anders besetzt und nicht mehr als eine reelle Persöhnlichkeit als Gegenspieler zu Gott gesehen.
Dennoch gehört er ja zum Christentum.

ja, er gehört sozusagen als historisches detail natürlich auch zum christentum als ausdruck verschiedener theologischer und kultischer prägungen. was ich meinte, ist, daß nicht alle christen heute (und eben auch nicht alle ansätze zeitgenössischer theologie) dem teufelsmythos zentrale oder auch nur wesentliche bedeutung für den glauben zumessen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#56
(07-12-2011, 01:06)gio schrieb: Nicht die Wissenschaft im Allgemeinen...nur die Wissenschaft die im widersrpuch mit der Bibel steht...z.B

Die Bibel lehrt das Gott die Tiere nach ihren "Arten" schuff und das Gott Adam schuff,und danach erst Eva.
Es steht nicht drin : Gott schuff den oder das oder wasauchimmer "Einzeller". Aus dem wird alles andere Lebewesen entstehen.......

dan kann eine solche aussage ja auch in keinem widerspruch stehen - wenn doch über einzeller gar nichts in der bibel steht. oder besser: über was wie der entstehung oder schöpfung gar nichts steht

(07-12-2011, 01:06)gio schrieb: Wer die Schöpfungsgeschichte neutral liest, wird keinen zusammenhang, zur Theorie der "Einzellergeschichte" oder zur Ursuppentheorie", finden

natürlich nicht - warum auch?

die schöpfungsgeschichte befaßt sich so wenig mit naturwissenschaftlichen sachverhalten wie die naturwissenschaft mit glaubens- bzw. gottesdingen

anders gesagt:

mit dem, was alles nicht in der bibel steht, sind ganze wissenschaftliche bibliotheken gefüllt. und umgekehrt
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#57
(07-12-2011, 01:08)gio schrieb: Gott bestimmt wo es lang geht.....und um uns das mitzuteilen hat er uns die BIbel zukommen lassen.....

und/oder die gita, den koran, das popol vuh, das buch mormon, das evangelium des fliegenden spaghettimonsters...
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#58
(07-12-2011, 01:44)gio schrieb: Satan hat Religionssysteme entstehen lassen, die sich den Anschein geben, heilig zu sein. Sie bewahren zwar „eine fromme Fassade“, aber ihr tatsächlicher Zustand ist an den schlechten Früchten zu erkennen, die sie hervorbringen

autsch

und du siehst dich noch als christ - als angehöriger einer deiner definition nach satanischen religion?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#59
(07-12-2011, 01:58)gio schrieb: Und die sind eben der Beweis das nicht alle Gott verfluchen, wenn es mal schlecht läuft....

big deal, huh?

tu ich ja auch nicht o.O

würde mich aber trotzdem dagegen verwehren, das als beweis für irgendwas im zusammenhang mit gott zu instrumentalisieren

(07-12-2011, 01:58)gio schrieb: Du solltest dich mal lieber fragen woher das kommt, das Milliarden von Menschen solch" infantiles", glauben

sorry, aber den anspruch, daß dein kruder fundamentalismus von "Milliarden" geteilt würde, sehe ich eher als als ausdruck von größenwahn

(07-12-2011, 01:58)gio schrieb: Und willst du etwa damit behaupten das alle die glauben, Dumm sind?

hab ich nicht geschrieben

aber wenn sich einer unbedingt einen schuh anziehen will, dann gehe ich doch davon aus, daß er passen wird
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
#60
(07-12-2011, 02:16)gio schrieb: Und natürlich hat Gott was gegen den Tod. Erstens schuff er den Menschen nach seinem Bilde, also um Ewig zu leben, erst die Sünde brachte den Tod

und wer hat das so eingerichtet?

dein zyniker "gott", der nun seine hände in unschuld wäscht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)


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