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Wie,wer ist Gott
(20-05-2014, 22:52)bridge schrieb: Sinai,hast du nicht das NT gelesen?-
Nichts ist der Lehre Jesu ferner - als ,dein Kismet ! -,ich kann innerlich wirklich kaum an mich halten....wenn ich dich nicht für einen ganz spetziellen Kauz halten würde.....

Wenn ich gefragt werde, ob ich glaube, daß Jesus das Kismet lehrte, so antworte ich:
Nein, Jesus glaubte nicht ans Kismet, aber das Gschichtl vom "galaktischen" König, das übrigens überhaupt nichts mit dem AT, dem NT, mit Jesus zu tun hat, propagiert den Glauben ans Kismet !


Ich bin mir aber nicht sicher, ob ich nicht auch an anderer Stelle vom 'Kismet' sprach. Könntest Du mir die Nummer des Beitrags nennen, auf den Du Bezug nimmst ?
Vielen Dank
(20-05-2014, 22:52)bridge schrieb: Mensch Leute,ich kanns kaum fassen,ich sitze hier und kann nicht fassen,das ihr so wenig versteht und dabei vorgebt ihr würdet euch mit Christentum auseinandersetzen.

Solche undifferenzierten Rundumschläge sind in meinen Augen ein Zeichen dafür, dass jemand argumentativ nicht mehr weiter weiß. Dabei könntest du es besser wissen, die User in diesem Forum interessieren sich mindestens für Religion, viele haben ganz großartige Bibelkenntnisse von denen sich der normale Gläubige sicher eine Scheibe abschneiden könnte und das wird auch oft genug demonstriert. Mit schlauen Bibelsprüchen kannst du hier niemanden mehr überraschen, und ebensowenig taugt das Absprechen der notwendigen Kompetenz in deinem Fall zur eigenen Verteidigung. Du hast gute Gegenargumente bekommen und bist auf kein einziges inhaltlich eingegangen.

(20-05-2014, 22:52)bridge schrieb: was damit gesagt sein soll ist;
es kann sein das manches ganz anders ist ,als es nach außen hin den Anschein hat

Das hättest du kürzer haben können. Haben andere schon vor dir ungefähr so formuliert: Gottes Wege sind unergründlich. Ist nur leider auf jeder denkbaren Ebene Quatsch, außer eben für die Rechtfertigung nach innen. Ansonsten ist ein unergründliches Gottesbild schlimm unzuverlässig, weil so unzugänglich, und damit als Grundlage für eine Religion so nutzlos wie das von mir in dieser Sekunde erschaffene Wort "Vrandl", das ebenfalls keine Definitionsmenge besitzt.

Ich behaupte: Wenn dem Anschein nach nichts für einen existierenden Gott (allmächtig und allgütig) spricht; wenn die Schlussfolgerungen aus seiner hypothetisch angenommenen Existenz einer Prüfung der inneren logischen Konsistenz nicht standhält; wenn eine Rechtfertigung seiner Existenz nur über eine Herabwürdigung oder Rechtfertigung des Leids selbst gelingen kann, gibt es keinen vernünftigen Grund diesen Gott anzunehmen. Bin jederzeit offen für Widersprüche.
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(21-05-2014, 00:53)Keksdose schrieb: Solche undifferenzierten Rundumschläge sind in meinen Augen ein Zeichen dafür, dass jemand argumentativ nicht mehr weiter weiß. Mit schlauen Bibelsprüchen kannst du hier niemanden mehr überraschen, und ebensowenig taugt das Absprechen der notwendigen Kompetenz in deinem Fall zur eigenen Verteidigung. Du hast gute Gegenargumente bekommen und bist auf kein einziges inhaltlich eingegangen.

Das ist in diesem Thread schon lange klar geworden. Irgendwie trieft die ganze Argumentation von Selbstgerechtigkeit und einer unangebrachten Deklaration geistiger Ueberlegenheit. Schade eigentlich. Eine Argumentation aus dem eigenen Selbst ist viel unangreifbarer als diese staendigen Herabsetzungen Anderer.

Beispiel:
(20-05-2014, 23:09)bridge schrieb: Der Schöpfer und Kenner des Lebens. Die Quelle des lebens zu ignorieren ist bestenfalls schlichte Dummheit.

Und schlechtestenfalls?
(21-05-2014, 00:53)Ulan schrieb:
(21-05-2014, 00:40)Sinai schrieb: Genau so eine 'Antwort' in diesem Stil habe ich erwartet

Was ist "Zeit"?

Schon wieder wie erwartet keine Antwort sondern eine Gegenfrage
(20-05-2014, 22:54)bridge schrieb: . . . die ihr neulich mühsam erspartes Geld für ein neuen Gebrauchten, nach Afrika geschickt hat,damit Kindern ein Heim gegeben wird,und das nur weil ich,( im Wahn) den Eindruck im Herzen hatte, Gottes spricht zu mir.
Ich schicke jeden Monat Geld,damit Wasserbrunen gegraben und Menschen sauberes unverseuchtes Wasser haben,oder um einen Kleinkredit zu bekommen, einen kleinen Laden zu eröffnen,der sie vor dem Hunger rettet usw.
Ich hab nur zwei Patenkinder und bezahle ihr Schulgeld.

Um zu Deinem Beitrag # 138 zurückzukommen (die gräßliche Geschichte mit dem "Engel" und dem "galaktischen König"):

Wozu schickst Du denen Geld ?
Nach Deiner Logik ist es ja schlimm, Gottes Willen auszuweichen.
Nach Deiner Logik sollen sie stark dürsten und hungern, dann werden sie unfreiwillig zur Auswanderung (Flucht) gezwungen. In Lampedusa holst Du sie dann ab . . .
Zeit ist ein gerichteter Vektor.
Die Definition von Zeit ist menschlich.

Göttlich gesehen war das nicht so eng.
Gabs einen Terminkalender ?
Uh, die die Tiere müssen heut noch fertig werden,
wird langsam knappp in der Zeit mit den Menschen,
ich glaub ich helf mir mal mit ner Rippe aus.
(21-05-2014, 00:57)Sinai schrieb:
(21-05-2014, 00:53)Ulan schrieb: Was ist "Zeit"?
Schon wieder wie erwartet keine Antwort sondern eine Gegenfrage
Ich hatte meinen Beitrag entfernt, um den Thread nicht zu entgleisen, daher nur kurz: Meine Gegenfrage hat den Grund, dass "Zeit" keine triviale Dimension ist, und dass das deshalb Deine Frage nach dem Zustand "vor dem Urknall" substanziell betrifft.
(20-05-2014, 22:52)bridge schrieb: Sinai,hast du nicht das NT gelesen?-
Nichts ist der Lehre Jesu ferner - als ,dein Kismet ! -,ich kann innerlich wirklich kaum an mich halten....wenn ich dich nicht für einen ganz spetziellen Kauz halten würde.....
Jesus, wenn es ihn gab hat überhaupt nichts geschrieben und war kein
Christ.
Die Überlieferungen des NT sind widersprüchlich und haben das AT nirgends auf.

Du willst hier ein selbstgebackenes Evangelium verkaufen,
bis jetzt ohne sachliche Begründung.

Welche Wohltaten haben die Apostel vollbracht, ich kenne keine.
(21-05-2014, 01:24)Harpya schrieb: Die Überlieferungen des NT sind widersprüchlich und haben das AT nirgends auf.

Amos 9:11-12
"An jenem Tag richte ich die zerfallene Hütte Davids wieder auf und bessere ihre Risse aus, ich richte ihre Trümmer auf und stelle alles wieder her wie in den Tagen der Vorzeit, damit sie den Rest von Edom unterwerfen und alle Völker, über denen mein Name ausgerufen ist - Spruch des Herrn, der das alles bewirkt."

Jedenfalls kündigt bereits das AT die Heidenmission an
(21-05-2014, 01:43)Sinai schrieb: Amos 9:11-12
"An jenem Tag richte ich die zerfallene Hütte Davids wieder auf und bessere ihre Risse aus, ich richte ihre Trümmer auf und stelle alles wieder her wie in den Tagen der Vorzeit, damit sie den Rest von Edom unterwerfen und alle Völker, über denen mein Name ausgerufen ist - Spruch des Herrn, der das alles bewirkt."
Jedenfalls kündigt bereits das AT die Heidenmission an.

Und ein Zitat, das die kriegerische Eroberung seiner Nachbarstaaten durch Israel ankuendigt, hat mit der Heidenmission genau was zu tun?

Es ist irgendwie schon ruehrend, wie Du Dich mit Deiner oft fehlgeleiteten Bevorzugung alles Hebraeischen gegenueber dem Griechischen in Deiner eigenen Argumentation selbst in die Pfanne haust.
(21-05-2014, 00:53)Keksdose schrieb: Ich behaupte: Wenn dem Anschein nach nichts für einen existierenden Gott (allmächtig und allgütig) spricht; .....................

Ich behaupte: Die, die über Gott schimpfen oder sagen es gibt ihn nicht sind meistens weder die Armen noch die Kranken und am wenigsten die Todkranken, weil das Menschen sind, denen Gott am nächsten ist. Es sind vielmehr die, die so große Angst vor Armut oder Krankheit haben, daß sie Gott mit Unglauben "drohen".
Gott leidet in jedem Menschen mit, auch Jesus hat gelitten also ist Gott im Menschen. Menschen, die Leid mindern oder andere trösten tun es für Gott und mit Gott, ob sie glauben oder nicht.
Mt 25,40
Und der König wird antworten und zu ihnen sagen: Wahrlich, ich sage euch, was ihr einem dieser meiner geringsten Brüder getan habt, habt ihr mir getan.
(20-05-2014, 22:55)bridge schrieb: Kannst du nun erkennen, die Wege sinnlosen Schicksals....

Deine "atheistische" Version der Geschichte ist quasi Alltag. Es kommt nämlich niemand runter auf Erden und beschützt jeden Einzelnen vor Unheil. Menschen sterben, leiden, kränkeln... Niemand greift da ein, niemand schützt sie davor. So ist nun mal das Leben. Dennoch wird von Gläubigen allzu gerne behauptet, dass Gott aktiv engreift, dass Gott Gebete erhört, dass Gott Leiden mindert...
Schaut man sich aber in der Welt um, muss man an dieser Aussage zweifeln.
Und ich verweise an dieser Stelle schon mal wieder darauf, dass nicht alles Unheil und Leid dem Menschen angekreidet werden kann.
(20-05-2014, 22:52)bridge schrieb: Ich war wohl so naiv,zu denken ihr versteht die Aussage
stattdessen stürzt ihr euch auf die "anstössigen Nebenplätze"

Was ist an dieser Aussagge falsch?

Auch ohne Bewertung dieser Aussage, ist diese Geschichte doch nicht mehr als eine Darstellung deines Glaubens. Du glaubst an einen durch Gott vorgegebenen Weg, ok.
Andere tuen das nicht. So what? Glaubst du ernsthaft, eine simple Geschichte würde dies ändern? Warum sollte es?

(20-05-2014, 22:52)bridge schrieb: Und trotzdem scheint es euch hier schon unmöglich ,einfach zuzustimmen.

Natürlich. Weil ich nicht an so etwas glaube. Deine Geschichte hat doch keinerlei Beweiskraft. Sie ist eine Geschichte zur Veranschaulichung des Geglaubten. Wie könnte das aber jemanden überzeugen, der nicht von vornherein an Gott glaubt?
(21-05-2014, 10:21)indymaya schrieb:
(21-05-2014, 00:53)Keksdose schrieb: Ich behaupte: Wenn dem Anschein nach nichts für einen existierenden Gott (allmächtig und allgütig) spricht; .....................

Ich behaupte: Die, die über Gott schimpfen oder sagen es gibt ihn nicht sind meistens weder die Armen noch die Kranken und am wenigsten die Todkranken, weil das Menschen sind, denen Gott am nächsten ist. Es sind vielmehr die, die so große Angst vor Armut oder Krankheit haben, daß sie Gott mit Unglauben "drohen".

Wie wärs wenn du dich inhaltlich auf meine Argumente beziehst?
Übrigens suggeriert deine Vermutung bezüglich der Atheisten, es gäbe gar keinen echten Unglauben. Denn eine Drohung kann man nur gegenüber jemandem aussprechen, dessen Existenz man zumindest mal für im Rahmen der Möglichkeiten hält. Aber ich drohe nicht. Ich bestehe darauf, dass dieses Gottesbild logisch inkonsistent ist. Ich bestreite die prinzipielle Möglichkeit, dass es diesen speziellen Gott geben kann. Das hat nichts mit Glauben zu tun, sondern mit Logik. Der Gott, der Gebete erhört, den gibt es nicht; zeigt die Erfahrung. Hast du Einwände?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)
(21-05-2014, 10:21)indymaya schrieb: Gott leidet in jedem Menschen mit, auch Jesus hat gelitten also ist Gott im Menschen.

Na, das hilft den gequälten Seelen jetzt echt total weiter. Der allmächtige Gott verweigert zwar willkürlich und absichtlich seine Hilfe, aber immerhin leidet er dann mit mir mit. Was erhofft ihr euch eigentlich von so einem Gott?
Überzeugungen sind gefährlichere Feinde der Wahrheit als Lügen. (Friedrich Nietzsche)


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