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Gibt es Gott?
Und wo soll die Fähigkeit herkommen.
Wer Städte wegen Kleineigkeiten zerschmeisst hat die anscheinend nicht gehabt.
Und Unwissend in eine Falle zu locken ist auch schon bösartig.
Da Gute ist wohl eigentlich das Schlechte, hat mal einer vertauscht.

Auf diesen göttlichen Gutregeln kann man jede Diktatur und Herrscherwahn aufbauen.
Beim Lesen dieses Threads stellt sich bei mir absolutes Befremden ein. Das Thema wird im Grunde verfehlt; denn es wird beiderseits versucht, Gott mit Gottesbildern und -vorstellungen zu belegen bzw. auszuhebeln, die mit Gott so viel zu tun haben wie die Möglichkeiten der Sprache mit Beeinflussung, Verführung, Ideologie, Gehirnwäsche.

Auch die hier mit schreibenden A-Theisten sind fleißig bemüht, ihre Vorstellungen schmackhaft und die allzu konkreten Gottesbilder als schal und "falsch" darzustellen. Dabei ist das alles nur eine Frage der Beziehungen in menschlichen Gemeinschaften. Der Begriff "Gott" steht etwas naïv für "gute Beziehungen". Diese umfassen insbesondere auch Kleingruppen. Ob diese ideologisch verblendet sind, lässt sich leicht prüfen mit der Frage, ob sich die Mitglieder als "die Guten" empfinden. Natürlich gehen die Ansichten über das Gute weit auseinander, doch entscheidet die vorstehende Frage sehr zuverlässig über "ideologische Scheuklappe" oder "weltoffene Verantwortlichkeit".

Damit ist die Frage nach der Existenz Gottes natürlich in weite Ferne gerückt. Die tiefere Bedeutung des Gottesbegriffes liegt aus meiner Sicht in der Verpflichtung zur Einhaltung der "Goldenen Regel". Wenn also von "Gott" die Rede ist, ist eigentlich von einer "gelingende Gesellschaft" die Rede.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
(17-05-2015, 19:20)Ekkard schrieb: Damit ist die Frage nach der Existenz Gottes natürlich in weite Ferne gerückt. Die tiefere Bedeutung des Gottesbegriffes liegt aus meiner Sicht in der Verpflichtung zur Einhaltung der "Goldenen Regel". Wenn also von "Gott" die Rede ist, ist eigentlich von einer "gelingende Gesellschaft" die Rede.
Dazu brauchts keinen Gott, wenn schon sollte man bei den Denkern und Machern der Aufklärung anfangen und den vielen Nachfolgern
die unsere heutige Zeit prägen und vorwärts gebracht haben.
Die kriegerischen und rückständigen Zeiten des mittelalterlichen Gottestums und Stillstandes braucht nun wirklich keiner.
Wenn einer schon was verehren will, da bietet sich anderes an.

Christentum ist ja auch etwas konfus zusammengebastelt, da wird Pfingsten als christliches Fest gefeiert,
obwohl das eigentlich das jüdischen Fest Schawuot ist.
Dieses Fest feiert die Offenbarung der Tora an das Volk Israel.
(17-05-2015, 19:20)Ekkard schrieb: Die tiefere Bedeutung des Gottesbegriffes liegt aus meiner Sicht in der Verpflichtung zur Einhaltung der "Goldenen Regel". Wenn also von "Gott" die Rede ist, ist eigentlich von einer "gelingenden Gesellschaft" die Rede.
(17-05-2015, 19:31)Harpya schrieb: Dazu brauchts keinen Gott, wenn schon sollte man bei den Denkern und Machern der Aufklärung anfangen und den vielen Nachfolgern, die unsere heutige Zeit prägen und vorwärts gebracht haben.
Die kriegerischen und rückständigen Zeiten des mittelalterlichen Gottestums und Stillstandes braucht nun wirklich keiner.
Wenn einer schon was verehren will, da bietet sich anderes an.
Was willst du an einer gesellschaftlichen Selbstverpflichtung schon verehren. Der Denkfehler liegt in der Konkretisierung bestimmter Gottesbilder und deren absolut-Setzung. Kriege werden aus Mangelerscheinungen heraus aber mit ideologischen Mitteln geführt. Gott ist dazu praktisch aber nicht notwendig.

(17-05-2015, 19:31)Harpya schrieb: Christentum ist ja auch etwas konfus zusammengebastelt, da wird Pfingsten als christliches Fest gefeiert, obwohl das eigentlich das jüdischen Fest Schawuot ist.
Dieses Fest feiert die Offenbarung der Tora an das Volk Israel.
Nein, diese Auskunft ist zumindest irreführend. Wir Christen feiern eben nicht Schawuot, sondern die Ausgießung des Heiligen Geistes - mit etwas weniger geschwollenen Worten: Die Gründung der Kirche.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Irgendwie kann ich nicht erkennen, das die Eroberung des alten Germaniens,
die Kreuzüge, die Hugenotten , Calvinisten, Katharer, die Machtkämpfe zwischen Päpsten und
deutschen Kaisern und andere Glaubensgruppenverfolgung, die Genozide
der indigenen Bevölkerungen der Karibik und Indianer Südamerikas
und die Anstrebeung einer Weltherrschaft des Glaubens aus Mangelerscheinungen
heraus erfolgten.

Da fallen mir nur geistige/humanistische Mangelerscheinungen ein.
Sowie ein gravierender Mangel an Toleranz, die Evangelen sind ja auch fern des wahren Glaubens.
Das hat schon Länder verwüstet, da kam der Mangel dann erst.
Glaube erzeugt eher Mangel.
Mangel an Vielfalt.

"Gott ist dazu praktisch aber nicht notwendig."
Eben, sag ich doch schon immer, wenn man Gottes Wort folgt ist man praktischerweise einer eigenen
Verantwortung enthoben.
Gott hat bis jetzt auch alles abgesegnet was irgendwie Profit bringt, da haben wir eine aussagekräftige Geschichte.
(wobei die eigenen Fehler ganz ungöttlich unter den Teppich gekehrt werden, solange es geht)
(17-05-2015, 19:20)Ekkard schrieb: Die tiefere Bedeutung des Gottesbegriffes liegt aus meiner Sicht in der Verpflichtung zur Einhaltung der "Goldenen Regel". Wenn also von "Gott" die Rede ist, ist eigentlich von einer "gelingende Gesellschaft" die Rede.

Die Bedeutung des Gottesbegriffes ist sicher für jeden Menschen (s)eine eigene.

Und deswegen ist es auch sehr unwahrscheinlich, dass immer wenn von "Gott" die Rede ist, ausschließlich von einer " gelingenden Gesellschaft" die Rede ist.

Eine solche Gottesinterpretation ist eine integrative Kompromisslösung für "gutbürgerlich angepasste" Mittelständler einer überschaubaren Dorfgemeinschaft und die es ansonsten selbst mit dem Gottglauben auch nicht so besonders haben..

Für eine gelingende Gesellschaft ist Gott genauso wenig notwendig, wie der Mensch für das sogenannte Gleichgewicht der Natur. 

Und was für den einen eine gelungene Gesellschaft sein soll, ist für viele andere auch immer nur eine ganz persönliche Präferenz.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
Das eine Lehre für die Welt ausreicht dürfte schon eine Utopie sein.
Wenn man nur einen Hammer hat sieht jedes Problem aus wie ein Nagel.
Da mag das Spektrum vom Ziselierhammer bis zur Dampframme reichen,
ein Werkzeug reicht nicht, auch wenn man tausende von Jahren schönredet.
(17-05-2015, 19:20)Ekkard schrieb: Damit ist die Frage nach der Existenz Gottes natürlich in weite Ferne gerückt. Die tiefere Bedeutung des Gottesbegriffes liegt aus meiner Sicht in der Verpflichtung zur Einhaltung der "Goldenen Regel". Wenn also von "Gott" die Rede ist, ist eigentlich von einer "gelingende Gesellschaft" die Rede.

Was für Dich und einige andere christliche Intellektuelle gilt, widerspricht der Überzeugung der riesigen Mehrheit der gläubigen Christen und Muslime (und wohl auch der Anhänger der meisten anderen Religionen). Sie glauben an die reale Existenz des personalen Gottes ihrer Überlieferung und meist auch an seine in ihren jeweiligen heiligen Schriften dargestellten Aktivitäten sowie an das von ihrer Religion versprochene Seelenheil im angeblich existenten Jenseits. Und viele dieser Gläubigen setzen "gelingende Gesellschaft" mit Gottesstaaten gleich und geben damit angeblich von Gott erlassenes Recht den Vorzug vor auf der "goldenen Regel" und damit auf der Vernunft basierendem Recht.   
(18-05-2015, 00:08)Erich schrieb: Sie glauben an die reale Existenz des personalen Gottes ihrer Überlieferung und meist auch an seine in ihren jeweiligen heiligen Schriften dargestellten Aktivitäten ..... 

Das ist doch mehr als offensichtlich, das die jeweiligen Götter immer die Kinder ihrer Zeit waren.
Sieht man gerade an den Aktivitäten.
Ein Eskimo Gott würde kaum befohlen haben, gefrorenen Boden aufzuhacken um Sünderinnen einzubuddeln
und meilenweit Steine ranzuschleppen um ihr die auf den Kopf zu schmeissen.
Geschweige denn in einer Eiswüste 40 Jahre rumzulatschen und dann Feinde zu besiegen, da gabs keine.
Die Essensgesetze wären doch auch deutlich anders ausgefallen.
Man stelle sich mal vor wie dummdie in Nahost geguckt hätten, wenn da ein Kajak
angelegt hätte und die frohe Kunde vom Wal und Robbenfang verkündet hätte.
Kreuzigen wäre schon aus Holzmangel nie aufgetreten.

Das mit den wohnlichen Iglus wäre auch kaum mit Begeisterung aufgenommen wurden.
(18-05-2015, 00:44)Harpya schrieb: Das ist doch mehr als offensichtlich, das die jeweiligen Götter immer die Kinder ihrer Zeit waren.

Exakt das ist auch meine Überzeugung. Allerdings widersprechen wir Atheisten damit der riesigen Mehrheit der Gläubigen jedweder Religion insoweit, dass diese an die reale Existenz ihres personalen Gottes bzw. dessen Plural glauben und die ihnen überlieferten Aktivitäten ihrer Götter, teils auch ihrer heiligen Propheten, als real geschehen wähnen und ihr eigenes Handeln nach überliefertem Wort richten, macht besonders Monotheisten anfällig macht für Forderungen nach Berücksichtigung der Gebote ihrer Religion im jeweils geltenden Recht. Auch ein Teil des heutigen Christentum, darunter dessen größte Konfession, die RKK, hat sich von solchen Forderungen nicht gänzlich verabschiedet.
Auch das kann ich mir nicht vorstellen, so einfältig kann man garnicht sein, da würde mans ja nicht
mal über eine befahrene Strasse schaffen geschweige denn ein Haus zu bauen.
Da muss eine Art von Täuschung zum Erreichen irgendwelcher Ziele der Kleriker vorliegen.

Ich kann mir beim besten Willen auch nicht vorstellen, das eine Figur die das Universum geschaffen
hat, nebenbei Regeln zum Scheissen erlässt.

Ach ja, so für Interessierte, unsere Medien sind da ja recht uninformiert,
wer sich um Palmyra sorgt, das die Trümmer nicht noch mehr zertrümmert werden, bin da auf eine site mit recht akkuraten battle maps gestossen.
*http://www.almasdarnews.com/ , zwar pro-syrisch aber trotzdem recht credible.
(17-05-2015, 19:20)Ekkard schrieb:
Zitat:Beim Lesen dieses Threads stellt sich bei mir absolutes Befremden ein. Das Thema wird im Grunde verfehlt; denn es wird beiderseits versucht, Gott mit Gottesbildern und -vorstellungen zu belegen bzw. auszuhebeln, die mit Gott so viel zu tun haben wie die Möglichkeiten der Sprache mit Beeinflussung, Verführung, Ideologie, Gehirnwäsche.
Gott als "Idee" von etwas, dieses "etwas" könnte man ja diskutieren, wird von den Gläubigen hier aber nicht einmal aufgegriffen. Was Gott ist, was er will steht in der Bibel. Dieses
dann aber evtl. nur selektiv. Wenn die Bibel als Definition und Beleg von Gott herangezogen wird dieser Gott ist (an)greifbar.


Zitat:Auch die hier mit schreibenden A-Theisten sind fleißig bemüht, ihre Vorstellungen schmackhaft und die allzu konkreten Gottesbilder als schal und "falsch" darzustellen.
Da haben die Theisten halt nicht aufgepasst, wer konkret wird, etwas als Tatsache verkauft und die einzige Wahrheit gepachtet hat...

Zitat:Dabei ist das alles nur eine Frage der Beziehungen in menschlichen Gemeinschaften. Der Begriff "Gott" steht etwas naïv für "gute Beziehungen". Diese umfassen insbesondere auch Kleingruppen. Ob diese ideologisch verblendet sind, lässt sich leicht prüfen mit der Frage, ob sich die Mitglieder als "die Guten" empfinden. Natürlich gehen die Ansichten über das Gute weit auseinander, doch entscheidet die vorstehende Frage sehr zuverlässig über "ideologische Scheuklappe" oder "weltoffene Verantwortlichkeit".
Der grundsätzliche Maßstab wäre dann welcher und die Wertung übernimmt dann wer?
Die Charta der vereinten Nationen, unser Grundgesetz und das BGB/StGB oder religiöse Schriften dazu aber in welcher Auslegung und welcher Zeit?
Homosexualität als Straftatbestand, die staatlich legitimierte Vergewaltigung in der Ehe, die Schuld an einer Scheidung stand alles noch "gestern" in unseren Gesetzen.

Zitat:Damit ist die Frage nach der Existenz Gottes natürlich in weite Ferne gerückt. Die tiefere Bedeutung des Gottesbegriffes liegt aus meiner Sicht in der Verpflichtung zur Einhaltung der "Goldenen Regel". Wenn also von "Gott" die Rede ist, ist eigentlich von einer "gelingende Gesellschaft" die Rede.
Sind eine "Existenz" und eine tiefere Bedeutung des Begriff "Gott" nicht grundsätzlich unterschiedliche Dinge oder aber nicht doch nur eines?
Ohne eine funktionierende Gesetzgebung bzw. Gewaltenteilung ist eine Bibel sinnvoll und wohl notwendig und es braucht einen Gott der alle Macht vereint.
Ändert sich die Gesellschaft und verteilt diese Macht selbst, wird ein Gott überflüssig und sucht sich ein neues Feld. Jesus war doch nichts anderes, er gab neue Verhaltens/Überlebensregeln aus.
Wer Angst vorm Tod hat oder einen vorgegebenen Sinn im Leben braucht, hält halt an der Idee von einem "Gott" fest. Ob das dann ein biblischer Gott ist oder er Trost in irgendeiner nicht weniger abenteuerlichen Idee findet, ist imho alles "Gott".
(18-05-2015, 00:44)Harpya schrieb: Das ist doch mehr als offensichtlich, das die jeweiligen Götter immer die Kinder ihrer Zeit waren.
Nicht nur Kinder Ihrer Zeit, sondern auch (wie schon geschrieben) Kinder des Ortes.
Was nütze ein Wüstengott der angerufen wird um Regen zu spenden in den Regengebieten?
Haben nicht Wüstenvölker Kriege ums Wasser geführt?
Es ging nicht um den Glauben, es ging und geht Heute noch ums Überleben.
Ohne Wasser nix los, selbst der menschliche Körper besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser.
Das hatte auch schon die Bibel bei der Erschaffung Adams erkannt.
Er wurde aus Erde erschaffen, Erde ist feucht denn sonst wäre sie Staub und könnte kein nicht geformt werden!
(18-05-2015, 08:45)Wilhelm schrieb:
(18-05-2015, 00:44)Harpya schrieb: Das ist doch mehr als offensichtlich, das die jeweiligen Götter immer die Kinder ihrer Zeit waren.
Nicht nur Kinder Ihrer Zeit, sondern auch (wie schon geschrieben) Kinder des Ortes.
Was nütze ein Wüstengott der angerufen wird um Regen zu spenden in den Regengebieten?
Haben nicht Wüstenvölker Kriege ums Wasser geführt?
Es ging nicht um den Glauben, es ging und geht Heute noch ums Überleben.
Ohne Wasser nix los, selbst der menschliche Körper besteht zu mehr als der Hälfte aus Wasser.
Das hatte auch schon die Bibel bei der Erschaffung Adams erkannt.
Er wurde aus Erde erschaffen, Erde ist feucht denn sonst wäre sie Staub und könnte kein nicht geformt werden!

Ja , bröselt aber auseinander wenn getrocknet, deswegen haben die Mayas mit praktisch gleicher
Schöpfungsgeschichte, das Tonmodell verworfen, dann Holz probiert, auch zu anfällig
und sind dann bei einer Art Maisbrei gelandet.
Was ist Gott, wer ist Gott, warum ist Gott..?

Das ist von Mensch zu Mensch verschieden, je nach dem was ein Gott  für den jeweiligen Menschen sein soll..
Gott ist also etwas Wandelhaftes, das sich der Mensch seinen Ängsten, seinen Bedürfnissen und seinen Vorstellungen vom eigenen Ende anpasst.

Menschen vergangener Zeiten, deren Leben meist wegen der sehr vielen Möglichkeiten sich irgend eine schwere Infektion zu zu ziehen, sehr kurz war und die  die Gründe hierfür beim Schicksal oder Gottes unergründlicher Willkür glaubten.. für die war Gott ein wichtige Anlaufstelle..

Wenn denn Gott aber tatsächlich für ein gutes gesellschaftliches Gelingen zuständig sein sollte, dann müsste dies durch geschichtliche Überlieferung auch irgendwie zu belegen sein..zumal es damals weit weniger Ungläubige gab und die wenigen auch stets verfolgt  und schwer bestraft wurden.
Die realen geschichtlichen Überlieferungen berichten von schweren Glaubenskriegen und gesellschaftlich peinlichen Auswüchsen der Gottesverehrung.
Gott war also immer ein Zankapfel und die Gläubigen haben sich untereinander wesentlich öfter wegen Glaubensdifferenzen den Schädel eingeschlagen, als wegen Kartoffeln, Weizen, Fleisch..(und Weiber)

Es liegt in der Natur der Sache, dass der gläubige Mensch sich mit Gott auch selbst den höchsten Stellen-Wert in seiner ganz persönlichen  Werte-Hierarchie beimisst. Was logischerweise dann auch seine eigenen Wert in  Zweifel stellt, wenn seine Gottesvorstellung in Zweifel gestellt wird.

Damit könnten wir in heutigen Zeiten auch alle noch gut leben, wenn da nicht..... die ganz "verinnerlichten" Gläubigen
nicht auch auf der absoluten Überzeugung festgefahren wären, dass ihre Weltanschauung in der Rangordnung über jeder anderen stünde und jede andere Weltanschauung auch strafrechtlich verfolgt werden müsste..

wenn es ihnen denn gelingen würde, entsprechende Gesetzesänderungen in die Verfassung einzubringen. Icon_wink

Gibt es also Gott?

Ich persönlich stimme dagegen, Einfach aus genannten Gründen... schon mal.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........


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