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EU-Beitrittsverhandlungen: Von der Leyen macht der Ukraine Hoffnung
#46
(12-11-2023, 09:56)d.n. schrieb: Nein ich bin nicht gerannt, ich habe damals gekämpft, informier dich mal etwas über mich, bevor ich hier alles nochmal breittreten muss

Hallo

Nö... das mache ich nicht. Was galubst du denn, was die vorher gemacht haben, die ich habe durchs Rojava rennen sehen? Wobei: Erklär mal das einem zweijährigen Kind... oder einem, der mit einer kaputten Prothese kämpft. Das sind dann die, die deine Einstellung ausbaden.

Gruß
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#47
Aendert nichts daran, dass Pazifismus, der nicht auf die Umstaende schaut, naiv ist und letztlich negative Folgen hat.
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#48
(12-11-2023, 11:24)Ulan schrieb: Aendert nichts daran, dass Pazifismus, der nicht auf die Umstaende schaut, naiv ist und letztlich negative Folgen hat.

Hallo

Was für ein "Allgemeinplatz"!!! Gleiches gilt für Waffenlieferungen. Übrigens: Gegen diese zu sein, ist noch lange nicht Pazifismus.

Gruß
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#49
Oh, sind wir jetzt auch bei diesem Thema beim Torpfostenverschieben angekommen? Vielleicht liest Du noch mal Deine eigenen Aussagen vorne im Thread.
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#50
(12-11-2023, 09:33)obkobk schrieb: - im Angesicht einer Nuklearmacht –

Angesichts derlei Drohungen klein beizugeben, löst die Probleme nicht, sondern schafft neue. Es signalisiert, dass man erpressbar ist. Für potentielle Aggressoren ist eine solche Haltung geradezu die Einladung, ihre Ansprüche mit Gewalt durchzusetzen.

(12-11-2023, 11:46)obkobk schrieb: … Waffenlieferungen. Übrigens: Gegen diese zu sein, ist noch lange nicht Pazifismus.

Wenn es nicht Pazifismus ist, was könnte es dann sein? Billigung der Ansprüche des Aggressors? Anerkennung Russlands als europäische Hegemonialmacht?
MfG B.
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#51
(12-11-2023, 12:32)Ulan schrieb: Oh, sind wir jetzt auch bei diesem Thema beim Torpfostenverschieben angekommen? Vielleicht liest Du noch mal Deine eigenen Aussagen vorne im Thread.

Hallo

Oh... stocherst du wieder im Unklaren als Moderator! Schwache Leistung!

Gruß
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#52
(12-11-2023, 13:33)Bion schrieb: Wenn es nicht Pazifismus ist, was könnte es dann sein? Billigung der Ansprüche des Aggressors? Anerkennung Russlands als europäische Hegemonialmacht?

Hallo

Aha... und so willst Du alle Konflikte weltweit lösen? Und soweit ich weiß, hat Rußland weder Deutschland noch einen Bündnispartner angegriffen. Scheinheilige Armumentation!

Gruß
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#53
(12-11-2023, 13:50)obkobk schrieb: Oh... stocherst du wieder im Unklaren als Moderator! Schwache Leistung!

Wenn ich als Moderator rede, dann merkst Du das schon. In dieser Diskussion nehme ich als normaler Teilnehmer teil, und ja, ich habe gelesen, was Du dort am Anfang geschrieben hast, egal, was Du jetzt daraus machen willst.

Ansonsten hat Dir Bion jetzt nur das wiederholt, was ich oder andere in diesem Thread Dir schon vorher gesagt haben: durch die Aufforderung, dem Angegriffenen nicht zu helfen, sendest Du dem Aggressor und der Welt die Botschaft, dass Krieg sich als Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen lohnt.
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#54
(12-11-2023, 09:28)d.n. schrieb: Die Ankündigung von Beitrittsverhandlungen ist ein rein politischer Schritt, sozusagen der Mittelfinger der EU Richtung Putin

das finde ich recht treffend umschrieben

denn natürlich hast du recht mit dem rest deines postings
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#55
(12-11-2023, 09:48)obkobk schrieb: ich bin sehr dafür, dass wir alles tun, dass es uns nie treffen wird

Warum so nebulös? Das wäre?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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#56
Er will, dass wir der Ukraine keine Waffen schicken und sie ihrem Schicksal ueberlassen, um dem Aggressor das zu geben, was er will, um ihn milde zu stimmen. Das mit seinen Drohungen gegen andere Staaten mit russischen Bevoelkerungsanteilen und gegen Polen hat Putin sicherlich nicht so gemeint. Wie wir aus der Geschichte wissen, beruhigt ein solches Vorgehen kriegsluesterne Diktatoren. Z.B., als Chamberlain & Co. Hitler das Sudetenland ueberliessen, hatte das erfolgreich einen Weltkrieg verhindert. Man muss halt nur aus der Geschichte lernen...
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#57
Das, was Herr Putin vorhatte, lässt sich ausreichend aus seiner ultimativen Forderung vom Dezember 2021 ableiten. An die USA gerichtet verlangte er, dass das Nato-Bündnis auf den Stand 1997 zurückgeführt werden müsse.

Das heißt, die Mitgliedschaften von Bulgarien, Estland, Lettland, Litauen, Montenegro, Nordmazedonien, Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn sollten rückabgewickelt werden.

Das war zwei Monate vor Russlands Überfall auf die Ukraine. Mit diesem Überfall sollte der Welt vorgeführt werden was jene erwarten dürfen, die sich aus der hegemonialen Umarmung Moskaus zu lösen gedenken. Putin dachte die Angelegenheit in zwei, drei Wochen hinter sich gebracht zu haben. Vor Russlands vermeintlich bestens ausgerüsteter, hocheffizient geführter Armee hatte man zu diesem Zeitpunkt noch größten Respekt.

Heute, wo der Krieg bald ins dritte Jahr geht, fürchtet keiner der geopolitischen Konkurrenten Russlands die konventionell-militärische Schlagkraft der ehemaligen Supermacht mehr. Sehr deutlich tritt das beim Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan hervor, wo die Türkei in der Unterstützung Aserbaidschans sehr selbstbewusst auftritt und der Bündnispartner Armeniens, Russland, den Schwanz einzieht.

Jedenfalls ist Putin heute in einer ungleich schwächeren Position als noch vor dem Krieg.

Möglicherweise wird auch China bald die Revision der sogenannten "Ungleichen Verträge", die es im 19. Jh mit Russland geschlossen hat, insbesondere die Revision der "Pekinger Konvention", einfordern. Spätesten dann, wenn Russland von China genügend abhängig geworden ist.

Ungleiche Verträge, die China mit anderen Staaten geschlossen hatte, sind ja schon revidiert. Dass China die offene Rechnung, die es mit Russland noch hat, vergessen hätte, ist nicht anzunehmen.
MfG B.
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#58
(12-11-2023, 15:05)Ulan schrieb: Ansonsten hat Dir Bion jetzt nur das wiederholt, was ich oder andere in diesem Thread Dir schon vorher gesagt haben: durch die Aufforderung, dem Angegriffenen nicht zu helfen, sendest Du dem Aggressor und der Welt die Botschaft, dass Krieg sich als Mittel zur Durchsetzung eigener Interessen lohnt.

Hallo

Schön, dass dir das bei der Ukraine einfällt. Und bei den anderen zig Kriegen in dieser Welt? Da stellt sich schon die Fragen, wessen Interessen hier gewahrt werden. Das ist verlogene Politik! Die Ukraine gehört nicht zum Bündnis und wir wurden nicht angegriffen. Deine Rechtfertigung ist ein "Rohrkrepierer".

Gruß
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#59
(12-11-2023, 15:55)petronius schrieb: Warum so nebulös? Das wäre?

Hallo

Z.B. keine Waffen liefern!

Gruß
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#60
(12-11-2023, 16:10)Ulan schrieb: Er will, dass wir der Ukraine keine Waffen schicken und sie ihrem Schicksal ueberlassen, um dem Aggressor das zu geben, was er will, um ihn milde zu stimmen. Das mit seinen Drohungen gegen andere Staaten mit russischen Bevoelkerungsanteilen und gegen Polen hat Putin sicherlich nicht so gemeint. Wie wir aus der Geschichte wissen, beruhigt ein solches Vorgehen kriegsluesterne Diktatoren. Z.B., als Chamberlain & Co. Hitler das Sudetenland ueberliessen, hatte das erfolgreich einen Weltkrieg verhindert. Man muss halt nur aus der Geschichte lernen...

Hallo

O.k. dann spiel weiter den Weltsheriff! Dann aber bitte überall. Du wirst scheitern. Dir fehlt ja jetzt schon eine sinnvolle Begründung FÜR Waffenlieferungen!

Gruß
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