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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-08-2024, 11:06 von Geobacter.)
(25-08-2024, 01:59)Claro schrieb: (25-08-2024, 00:44)Geobacter schrieb: Was und wie Menschen denken, ist ein gesamtgesellschaftlicher Entwicklungsprozess durch gegenseitige Beeinflussung. (Schwarmphänomen) Kein Gottesbeweis.
Der Geist ist zwischen beiden, er ist intersubjektiv.
Hierbei beginnt dann schon der Aufstieg zum Geist im Allgemeinen, das was man Gott nennt.
Genau... Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund. Ja / klar, deiner ist in jedem Fall größer, wahrer und schöner (volkommener) als meiner. Somit aber auch viel verwöhnter.... Jetzt mal einfach nur allgemein bezugnehmend auf den geistigen Vergleich. Also wirklich nur rein geistig....
Menschen sind halt nun mal notorische Opportunisten und eifersüchtige Selbstbelöbiger. Ob aber nun der Mensch diesbezüglich mehr nach dem Bilde Gottes kommt, oder Gott nach dem Bilde seines Menschen, macht im Allgemeinen auch keinen großen Unterschied.
Müsste ich mich aber persönlich objektiv genauer festlegen, würde ich sogar behaupten: Gott ist Leben und Leben ist Gott. Schlicht und einfach. Darüber hinaus ist mir jeder allgemeine (geistige) Gott viel zu eitel.....wie jedes geschwollene geistige Gerede über ihn genauso zuwider.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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Götter Namen Liste von A-Z: Hier (+https://wiki.yoga-vidya.de/G%C3%B6tter_Namen_Liste_von_A-Z) findest du über 500 Götternamen von A-Z.
Für welchen Gott werden eigentlich Argumente gesucht? Sollen die Argumente für alle Götter gelten oder nur für den Irgendwiewasgott?
Kein Mensch mit Humor hat jemals eine Religion gegründet.
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(25-08-2024, 10:37)Geobacter schrieb: (25-08-2024, 01:59)Claro schrieb: (25-08-2024, 00:44)Geobacter schrieb: Was und wie Menschen denken, ist ein gesamtgesellschaftlicher Entwicklungsprozess durch gegenseitige Beeinflussung. (Schwarmphänomen) Kein Gottesbeweis.
Der Geist ist zwischen beiden, er ist intersubjektiv.
Hierbei beginnt dann schon der Aufstieg zum Geist im Allgemeinen, das was man Gott nennt.
Genau... Gott ist dein, mein, unser aller jeweils eigener innerer Schweinehund. Ja / klar, deiner ist in jedem Fall größer, wahrer und schöner (volkommener) als meiner. Somit aber auch viel verwöhnter.... Jetzt mal einfach nur allgemein bezugnehmend auf den geistigen Vergleich. Also wirklich nur rein geistig....
Menschen sind halt nun mal notorische Opportunisten und eifersüchtige Selbstbelöbiger. Ob aber nun der Mensch diesbezüglich mehr nach dem Bilde Gottes kommt, oder Gott nach dem Bilde seines Menschen, macht im Allgemeinen auch keinen großen Unterschied.
Müsste ich mich aber persönlich objektiv genauer festlegen, würde ich sogar behaupten: Gott ist Leben und Leben ist Gott. Schlicht und einfach. Darüber hinaus ist mir jeder allgemeine (geistige) Gott viel zu eitel.....wie jedes geschwollene geistige Gerede über ihn genauso zuwider.
@ Geobacter,
objektiv hast Du dich zwar genauer festgelegt, aber wohl nicht in der richtigen Lage" - Denn LEBEN, in der uns bekannten biologischen Form, kann im besten Fall als einer der Aspekte "Gottes" aufgefasst/gedacht werden, aber wohl schlecht schon als dieser selbst. Folgte man Deiner Sichtweise, so wäre "Gott" ja nur dort zugegen, wo auch LEBEN ist.
Zu Deinem "inneren Schweinehund" kam mir neulich eine alte Sage unter die Augen, welche es auf ihre Weise treffender ausdrückt: > In jedem Menschen wohnen zwei Wölfe. Der eine ist gut, der andere böse. Es kommt nun lediglich auf den Menschen an, welchen von beiden Wölfen er füttern will. <
Gruß von Reklov
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(25-08-2024, 13:57)exkath schrieb: Götter Namen Liste von A-Z: Hier (+https://wiki.yoga-vidya.de/G%C3%B6tter_Namen_Liste_von_A-Z) findest du über 500 Götternamen von A-Z.
Für welchen Gott werden eigentlich Argumente gesucht? Sollen die Argumente für alle Götter gelten oder nur für den Irgendwiewasgott?
... was für eine Frage!?!? Natürlich werden hier keine Argumente für "Götzen/Götter/innen" gesucht!
Es geht um die EINE Wesenheit, welche "unbedingt" gedacht wird, da sie keine andere Ursache hinter sich hat.
Bei "Göttern/Göttinnen" ist dies ja in der Regel nicht immer der Fall.
In der nordischen Mythologie hat z.B. Odin mit seiner Frau Frigg eine Tochter namens Angela und mehrere Söhne, u.a. den Thor. Auch hat er Eltern - Burr und Bestla.
Von dem EINEN GOTT, wie ihn z.B. die Bibel meint, uns anbieten zu können, ist von solchen Familienbanden keine Rede.
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-08-2024, 21:27 von Geobacter.)
(25-08-2024, 20:16)Reklov schrieb: Denn LEBEN, in der uns bekannten biologischen Form, kann im besten Fall als einer der Aspekte "Gottes" aufgefasst/gedacht werden, aber wohl schlecht schon als dieser selbst. Folgte man Deiner Sichtweise, so wäre "Gott" ja nur dort zugegen, wo auch LEBEN ist.
.... "gedacht" wird nur dort wo Leben ist, Reklov. Deiner Sichtweise, dass ein von dir gedachter Gott, weil von dir gedachter Gott, viel viel mehr sei als ein lediglich von dir gedachter Gott, - krankhaft narzisstisches Selbstverständnis - kann ohnehin niemand folgen. Deine Gedanken sind nicht meine Gedanken, Reklov.
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(24-08-2024, 21:19)Claro schrieb: (13-08-2024, 23:19)Ekkard schrieb: Wie soll man denn "Argumente für Gott" zweifelsfrei nachprüfen, wenn der Glaube (subjektiv!) bereits "aus allen Knopflöchern quillt"?
Das einzige, was wirklich beweisbar ist, ist im Letzten, das Denken(Glauben) selbst.
Die Form des Denkens ist Gott. Ich glaube schon, das das so ist. Nur ist Denken äußerst flexibel, ja volatil und Widersprüchen nicht abgeneigt.
Ich verwende gerne "occam's razor", eine Methode aus der wissenschaftlichen Theoriebildung. Es wird dabei jene Erklärung bevorzugt, die ohne oder mit den wenigsten (axiomatischen) Annahmen auskommt.
Und wenn ich mir die Weltgeschichte so ansehe, dann erklärt die Annahme eines transzendenten Wesens rein gar nichts und hindert niemanden daran, den Frieden mit den Mitmenchen aufzukündigen. Erwünschte, günstige, kurz: "gute" gesellschaftlich induzierte Verhaltensmuster können auch und besser anders erreicht werden.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
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(25-08-2024, 20:33)Reklov schrieb: ... was für eine Frage!?!? Natürlich werden hier keine Argumente für "Götzen/Götter/innen" gesucht!
Es geht um die EINE Wesenheit, welche "unbedingt" gedacht wird, da sie keine andere Ursache hinter sich hat.
Bei "Göttern/Göttinnen" ist dies ja in der Regel nicht immer der Fall.
In der nordischen Mythologie hat z.B. Odin mit seiner Frau Frigg eine Tochter namens Angela und mehrere Söhne, u.a. den Thor. Auch hat er Eltern - Burr und Bestla.
Von dem EINEN GOTT, wie ihn z.B. die Bibel meint, uns anbieten zu können, ist von solchen Familienbanden keine Rede.
Gruß von Reklov
Ich würde behaupten, dass Gott im NT einen Sohn hat.
Der israelitische Gott selbst hatte ursprünglich die Göttin Aschera zu seiner Seite gestellt.
Gleich "Götze" zu rufen ist dann auch sehr bezeichnend.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 25-08-2024, 22:32 von Claro.)
(25-08-2024, 21:15)Ekkard schrieb: (24-08-2024, 21:19)Claro schrieb: Das einzige, was wirklich beweisbar ist, ist im Letzten, das Denken(Glauben) selbst.
Die Form des Denkens ist Gott. Ich glaube schon, das das so ist. Nur ist Denken äußerst flexibel, ja volatil und Widersprüchen nicht abgeneigt.
Ich verwende gerne "occam's razor", eine Methode aus der wissenschaftlichen Theoriebildung. Es wird dabei jene Erklärung bevorzugt, die ohne oder mit den wenigsten (axiomatischen) Annahmen auskommt.
Und wenn ich mir die Weltgeschichte so ansehe, dann erklärt die Annahme eines transzendenten Wesens rein gar nichts und hindert niemanden daran, den Frieden mit den Mitmenchen aufzukündigen. Erwünschte, günstige, kurz: "gute" gesellschaftlich induzierte Verhaltensmuster können auch und besser anders erreicht werden.
Vereinzeltes ist zwangsläufig fehlerhaft, weil das Einmalige, der Einzelne, nicht das Allgemeine an sich ist und nur dieses Allgemeine auf jeden Fall und immer richtig ist.
Nichtstestotrotz kommt kein Denken ohne Allgemeines, ohne Gott, ohne transzendentes Wesen, ohne Sein, ohne Logos (nenne es wie Du glaubst) aus.
Du kommst nicht umhin allgemeines zu denken den Denken ist erst durch dieses Allgemeine.
Es gibt kein Denken außerhalb dieser Allgemeinheit, außerhalb Gottes.
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(25-08-2024, 22:28)Claro schrieb: Vereinzeltes ist zwangsläufig fehlerhaft, weil das Einmalige, der Einzelne, nicht das Allgemeine an sich ist und nur dieses Allgemeine auf jeden Fall und immer richtig ist.
Du widersprichst dir selbst Claro. Du stellst hier deine eigene vereinzelte Meinung als allgemein richtig hin...So geht das aber nicht.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2024, 08:31 von Claro.)
(25-08-2024, 22:50)Geobacter schrieb: (25-08-2024, 22:28)Claro schrieb: Vereinzeltes ist zwangsläufig fehlerhaft, weil das Einmalige, der Einzelne, nicht das Allgemeine an sich ist und nur dieses Allgemeine auf jeden Fall und immer richtig ist.
Du widersprichst dir selbst Claro. Du stellst hier deine eigene vereinzelte Meinung als allgemein richtig hin...So geht das aber nicht. 
Als richtig nur so lange, bis diese Meinung widerlegt wird
Nachdem ich Informationen der Allgemeinheit entnommen habe, durchlaufen sie meinen zwangsläufig bescheidenen Verstand und ich führe sie anschließend wieder der Allgemeinheit zu.
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2024, 10:37 von Geobacter.)
(26-08-2024, 08:21)Claro schrieb: (25-08-2024, 22:50)Geobacter schrieb: (25-08-2024, 22:28)Claro schrieb: Vereinzeltes ist zwangsläufig fehlerhaft, weil das Einmalige, der Einzelne, nicht das Allgemeine an sich ist und nur dieses Allgemeine auf jeden Fall und immer richtig ist.
Du widersprichst dir selbst Claro. Du stellst hier deine eigene vereinzelte Meinung als allgemein richtig hin...So geht das aber nicht. 
Als richtig nur so lange, bis diese Meinung widerlegt wird
Nachdem ich Informationen der Allgemeinheit entnommen habe, durchlaufen sie meinen zwangsläufig bescheidenen Verstand und ich führe sie anschließend wieder der Allgemeinheit zu.
Das ist aber überhaupt kein Argument für Gott und bestätigt wohl eher nur, dass auch Drogen allgemein sehr beliebt sind. Allgemein wird auch gerne Junkfood konsumiert und noch mehr Unsinn geglaubt. Allgemein ist eine allgemein beliebte Ausrede weil halt billig.
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Was Menschen immer aus der Falsifizierbarkeit machen ist schon erheiternd. Um als richtig zu gelten, muss eine Aussage erst einmal hinreichend belegt werden. Wobei die gemachte Aussage ausgesprochen unwahrscheinlich richtig war. Noch dazu war ein Zusammenhang mit Ekkards Aussage, auf die sie angeblich Bezug nahm, nicht zu erkennen.
Die Frage war ja, welchen Zweck die Annahme eines transzendenten Wesens in einer Erklärung spielen würde, die auch ohne eine solche Annahme funktioniert. Das wurde nicht beantwortet.
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(25-08-2024, 21:10)Geobacter schrieb: (25-08-2024, 20:16)Reklov schrieb: Denn LEBEN, in der uns bekannten biologischen Form, kann im besten Fall als einer der Aspekte "Gottes" aufgefasst/gedacht werden, aber wohl schlecht schon als dieser selbst. Folgte man Deiner Sichtweise, so wäre "Gott" ja nur dort zugegen, wo auch LEBEN ist.
.... "gedacht" wird nur dort wo Leben ist, Reklov. Deiner Sichtweise, dass ein von dir gedachter Gott, weil von dir gedachter Gott, viel viel mehr sei als ein lediglich von dir gedachter Gott, - krankhaft narzisstisches Selbstverständnis - kann ohnehin niemand folgen. Deine Gedanken sind nicht meine Gedanken, Reklov.
@ Geobacter,
wenn Du mit "gedacht" das menschliche Denken meinst, liegst Du richtig. - Nur, welcher Mensch könnte schon etwas über Lebensformen sagen, außer denjenigen, welche hier auf Erden zu "geobachten" sind?
Nimmt man das Universum (welches der Mensch beobachtet/erforscht) als Maßstab, so ist Dein Selbstverständnis also zunächst mal schon räumlich und zeitlich sehr "eingeschränkt" und von Dir auf diesem Planeten auf Deine Art kultiviert/entwickelt. In gewisser Weise also unstrittig "narzisstisch" - nur eben auf seine Weise und das nicht nur wegen Deinem "inneren Schweinehund"!
Deinen letzten Satz akzeptiere ich voll, denn jeder Mensch ist nun mal gedanklich etwas anders ausgerichtet! So sind meine Gedanken sicher nicht die Deinen! Jetzt bleibt nur die Frage offen, inwieweit sie denn überhaupt mit "Gottes Gedanken" auf einer Linie liegen (können) ?
Gruß von Reklov
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(26-08-2024, 10:29)Ulan schrieb: Was Menschen immer aus der Falsifizierbarkeit machen ist schon erheiternd. Um als richtig zu gelten, muss eine Aussage erst einmal hinreichend belegt werden. Wobei die gemachte Aussage ausgesprochen unwahrscheinlich richtig war. Noch dazu war ein Zusammenhang mit Ekkards Aussage, auf die sie angeblich Bezug nahm, nicht zu erkennen.
Die Frage war ja, welchen Zweck die Annahme eines transzendenten Wesens in einer Erklärung spielen würde, die auch ohne eine solche Annahme funktioniert. Das wurde nicht beantwortet.
@ Ulan,
nicht nur das von Dir im ersten Satz Angesprochene ist erheiternd.
Mit Falsifizierbarkeit allein kommt man aber auch nur sprachlich ein Stück weit voran, denn damit können nur empirische von nichtempirischen Aussagen abgegrenzt werden. - Dann ist aber langsam auch schon "Feierabend" - und das nicht nur für die Aussagen von Ekkard!
Belegen kann man zur "Weltschöpfung" lediglich das unserer Beobachtung und Erforschung zugängliche Materielle!
So konnte der Mensch z.B. erforschen, warum unsere Erde eine Atmosphäre hat, die uns das Atmen ermöglich. Bereits der Mars hat (aus bekannten Gründen!) eine weit geringere (6,36 Druck (hPa).
Dagegen sind Jupiter und Saturn z.B. reine Gasriesen ...
Ist das nun geplante ORDNUNG oder ZUFALL??? - Bereits hier "entzünden" sich ja die allseits bekannten, bemühten Versuche zum Deuten des uns zugänglichen Daseins!
Vom reinen Sein will ich erst gar nicht sprechen, denn da schalten ja manche (aus bekannten Gründen!) sofort ab!
Gruß von Reklov
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(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 26-08-2024, 12:14 von Claro.)
(26-08-2024, 10:27)Geobacter schrieb: (26-08-2024, 08:21)Claro schrieb: (25-08-2024, 22:50)Geobacter schrieb: (25-08-2024, 22:28)Claro schrieb: Vereinzeltes ist zwangsläufig fehlerhaft, weil das Einmalige, der Einzelne, nicht das Allgemeine an sich ist und nur dieses Allgemeine auf jeden Fall und immer richtig ist.
Du widersprichst dir selbst Claro. Du stellst hier deine eigene vereinzelte Meinung als allgemein richtig hin...So geht das aber nicht. 
Als richtig nur so lange, bis diese Meinung widerlegt wird
Nachdem ich Informationen der Allgemeinheit entnommen habe, durchlaufen sie meinen zwangsläufig bescheidenen Verstand und ich führe sie anschließend wieder der Allgemeinheit zu.
Das ist aber überhaupt kein Argument für Gott und bestätigt wohl eher nur, dass auch Drogen allgemein sehr beliebt sind. Allgemein wird auch gerne Junkfood konsumiert und noch mehr Unsinn geglaubt. Allgemein ist eine allgemein beliebte Ausrede weil halt billig.
Verstehe ich jetzt nicht! Was ist in den obigen Aussagen kein Argument für Gott?
'Allgemein' hat eine Bedeutung, derer Du Dich zuallererst versichern solltest, bevor Du es kritisierst.
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