02-10-2011, 03:30
Bis zum Jahr 1014 war der Papst von Rom das gemeinsame Oberhaupt aller orthodoxen Kirchen.
Nachdem die Kirche von Rom sich nicht mehr zur orthodoxen Trinitätslehre bekannte, ging diese Funktion auf den Patriarchen des Neuen Rom (Konstantinopel) über. Er übt diese Funktion als erster unter Gleichen aus und hat nicht das Recht, sich in die inneren Angelegenheiten der 14 anderen orthodoxen Kirchen einzumischen.
Praktisch hat seit dem Untergang der UdSSR der Patriarch von Moskau und ganz Russland eine sehr starke Position, weil seine Kirche mit riesigem Abstand die größte ist.
Zu nennen ist auch noch der Patriarch von Alexandria und ganz Afrika, der in der Regel dann als Richter angerufen wird, wenn eine Teilkirche ihre inneren Konflikte nicht ohne fremde Hilfe regeln kann.
Nachdem die Kirche von Rom sich nicht mehr zur orthodoxen Trinitätslehre bekannte, ging diese Funktion auf den Patriarchen des Neuen Rom (Konstantinopel) über. Er übt diese Funktion als erster unter Gleichen aus und hat nicht das Recht, sich in die inneren Angelegenheiten der 14 anderen orthodoxen Kirchen einzumischen.
Praktisch hat seit dem Untergang der UdSSR der Patriarch von Moskau und ganz Russland eine sehr starke Position, weil seine Kirche mit riesigem Abstand die größte ist.
Zu nennen ist auch noch der Patriarch von Alexandria und ganz Afrika, der in der Regel dann als Richter angerufen wird, wenn eine Teilkirche ihre inneren Konflikte nicht ohne fremde Hilfe regeln kann.