04-02-2005, 19:24
Egal, wie die Einzelheiten der Evolutionstheoríe heute gesehen und begründet werden:
Die beiden Schöpfungsmythen des 1. Mose-Buches (Genesis) sind keine Berichte über die Erschaffung der Welt,
sondern theologische Bekenntnisse zur Überantwortung unserer Welt an den Menschen
der deshalb für sie verantwortlich ist.
Wie die Welt entstanden ist,
weiß niemand konkret, auch nicht die Autoren der beiden Mythen,
die um das Jahr 1000 v.Chr. ihre Texte verfassten.
Die ganze Bibel ist eine theologische Bibliothek und keine naturwissenschaftliche.
Wer letztere erwartet, wird enttäuscht, denn vieles ist widerlegt und vieles widerspricht sich.
Wir sollten auch froh sein, dass es so ist:
Denn die Ethik, die in den beiden Mythen steckt, ist hochmodern und wichtig für uns alle.
Die "logische", antithetische Ordnung, die der erste Mythos aufweist, soll uns Vertrauen in die Ordnung der geschaffenen Natur schaffen und zugleich warnen,
in sie einzugreifen.
Unsere heutigen ökologischen Einsichten bestätigen diese Theologie.
Ebenso begründet der erste Schöpfungsmythos im Unterschide zum zweiten die Gleichberechtigung der Frau (1. Mose 1,27).
Man kann noch viele aktuelle Botschaften aus den wichtigen Mythen herauslesen, die uns heute viel zu sagen haben und zum Glauben des Volkes Israels gehörten, als es sesshaft geworden war.
Da lohnt es sich nicht,
sich bei diesen wichtigen theologischen Texten mit der Frage nach der Erschaffung der Welt aufzuhalten, die dort nicht geklärt wird.
Die beiden Schöpfungsmythen des 1. Mose-Buches (Genesis) sind keine Berichte über die Erschaffung der Welt,
sondern theologische Bekenntnisse zur Überantwortung unserer Welt an den Menschen
der deshalb für sie verantwortlich ist.
Wie die Welt entstanden ist,
weiß niemand konkret, auch nicht die Autoren der beiden Mythen,
die um das Jahr 1000 v.Chr. ihre Texte verfassten.
Die ganze Bibel ist eine theologische Bibliothek und keine naturwissenschaftliche.
Wer letztere erwartet, wird enttäuscht, denn vieles ist widerlegt und vieles widerspricht sich.
Wir sollten auch froh sein, dass es so ist:
Denn die Ethik, die in den beiden Mythen steckt, ist hochmodern und wichtig für uns alle.
Die "logische", antithetische Ordnung, die der erste Mythos aufweist, soll uns Vertrauen in die Ordnung der geschaffenen Natur schaffen und zugleich warnen,
in sie einzugreifen.
Unsere heutigen ökologischen Einsichten bestätigen diese Theologie.
Ebenso begründet der erste Schöpfungsmythos im Unterschide zum zweiten die Gleichberechtigung der Frau (1. Mose 1,27).
Man kann noch viele aktuelle Botschaften aus den wichtigen Mythen herauslesen, die uns heute viel zu sagen haben und zum Glauben des Volkes Israels gehörten, als es sesshaft geworden war.
Da lohnt es sich nicht,
sich bei diesen wichtigen theologischen Texten mit der Frage nach der Erschaffung der Welt aufzuhalten, die dort nicht geklärt wird.
"Tradition ist die Weitergabe des Feuers, nicht die Anbetung der Asche!" (Gustav Mahler nach Thomas Morus)


