28-06-2012, 22:23
(28-06-2012, 11:58)Gundi schrieb: Und viele Gläubige ziehen dennoch (scheinbare?) Sicherheit aus dem Glauben
aus einem, dessen logische inkonsistenz ihnen bewußt ist (gilt ja nicht für jeden religiösen glauben, daß er in sich widersprüchlich ist - auch wenn du das anscheinend voraussetzt)?
das wäre erst noch zu beweisen
(28-06-2012, 11:58)Gundi schrieb: Viele Menschen fühlen sich sicherer, wenn ihr moralisches Konstrukt auf einer Grundlage steht
einer, die sie als in sich widersprüchlich erkannt haben (siehe oben)?
auch das wäre erst noch zu beweisen
(28-06-2012, 11:58)Gundi schrieb: Ich selbst bin nicht gläubig, da auch mir selbst Glauben zu unsicher erscheint
deshalb erstaunt ja die verbissenheit, mit der du argumente vorträgst, die du dir angeblich noch nicht mal selber zu eigen machst, umso mehr
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)