01-07-2012, 19:48
(29-06-2012, 15:14)schmalhans schrieb: Ach übrigens: Nur, weil man einen Mythos datieren und darüber in einem Buch lesen kann, ist er noch lange nicht wahr oder wirklich geschehen. Anders gesagt: nur weil mein Nachbar heute vor einem Jahr ein Ufo gesehen hat und nun ein Buch darüber veröffentlicht hat, muss es nicht dieses Ufo gegeben haben.Stimmt.
Aber immerhin lässt sich feststellen, dass die ersten Leute, die Ufos gesehen haben, tatsächlich was gesehen haben: experimentelle Waffen- und Flugsysteme der US Army. Nur waren diese Systeme so top secret, dass sie offiziell als Wetterballons. Methangas etc. "erklärt" wurden. Was immerhin so weit durchschaut wurde, dass die Regierung da offenbar was zu verbergen hat. Für "Ufo-Gläubige" natürlich den Besuch von Außerirdischen.
Spätere Sichtungen haben damit i.d.R. nichts zu tun, die Ufo-Geschichte war zum Selbstläufer geworden.
Was die Auferstehung angeht: wenn wir Geschichten, die mythisch das Wiedererwachen der Natur nach dem Winter o.ä. beschreiben, mal beiseite lassen, so ist Jesus der erste Fall, wo ne Auferstehung einer Person in Raum und Zeit zugeschrieben wird. Womit sich die Frage stellt: was hat die Jünger Jesu darauf gebracht, so was zu erzählen?
Relativismus: "du hast deine Wahrheit, ich habe meine, beide sind richtig"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"
Toleranz: "was du sagst ist falsch, aber du hast das Recht, es zu sagen"

