05-07-2012, 00:10
Ich denke, dass für das Problem am ehesten eine Lösung gefunden werden kann, wenn man die Menschen, denen die Tradition der Beschneidung wichtig ist, zu einer Reflexion der Tradition bewegt.
Das Argument der körperlichen Unversehrtheit eines Kindes dürfte hier ausschlaggebend sein.
Wenn man diesen Menschen allerdings gleich mit Denunziation kommt, und gleich mal eine eigene aufgestaute Abneigung (z.B. wegen einem Jugendtrauma) in eine entsprechende "Religionskritik" gießt, dann wird man garantiert nichts als Konfrontation ernten und sicher nichts Gutes bewirken.
Das Argument der körperlichen Unversehrtheit eines Kindes dürfte hier ausschlaggebend sein.
Wenn man diesen Menschen allerdings gleich mit Denunziation kommt, und gleich mal eine eigene aufgestaute Abneigung (z.B. wegen einem Jugendtrauma) in eine entsprechende "Religionskritik" gießt, dann wird man garantiert nichts als Konfrontation ernten und sicher nichts Gutes bewirken.

