02-09-2012, 11:55
Der priesterliche Text, der die Gottesebenbildlichkeit des Menschen behauptet, ist (mit hoher Wahrscheinlichkeit) nachexilisch entstanden. Die Idee, die sich dahinter verbirgt, ist die Unterschutzstellung des Menschen. Wer sich am Menschen vergeht, schändet gleichzeitig das Gottesbild.
Gen 9,6: Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden; denn nach dem Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.
Gen 9,6: Wer Menschenblut vergießt, dessen Blut soll durch Menschen vergossen werden; denn nach dem Bilde Gottes hat er den Menschen gemacht.
MfG B.