30-10-2012, 11:03
(30-10-2012, 10:10)petronius schrieb: wenn die rede auf "religionskriege" und ähnliches kommt, wird gern mal darauf hingewiesen, daß es so etwas - gewalt im namen der religion - im buddhismus nicht gäbe bzw. dieser sozusagen die einzige per se friedliche und gewaltfreie religion sei
Buddhismus leidet den gleichen Schiksal wie der Islam.
Buddhismus als Religion und die Lehre darin, kann weder den Krieg befürworten, noch den Krieg führen.
Ich würde sagen das sind die anderen die im Namen der Buddhismus Krieg führen, nicht die Buddhismus selbst.
Für den Imperialisten ist es leichter im Namen der Religionen Kriege zu stiften. Sogar zu gewohnheit geworden.
Denk an die übernahme der Tibet von den Chinesen, die Buddhisten wehrten sich kaum, für die Buddhisten waren die Chinesen ein Teil der Leidensweg, den sie als Schiksal angenommen haben.
Ich kann den Krieg in Birma mit dem Buddhismus nicht in einem Topf werfen, die jenigen die sich mit Buddhismus beschäftig haben wissen, dass das Unmöglich ist.
