26-02-2013, 01:31
Meine Meinung:
Paulus ist überhaupt kein Prophet sondern Apostel. Er hat Jesu Verkündigung wahrscheinlich besser verstanden als seine späten Nachfolger, die aus einer recht freien Glaubensauffassung wieder eine fest gefügt Lehre gemacht haben, vermutlich im Zuge der so genannten "Konstantinischen Wende", als das Christentum Staatsreligion im Römischen Reich wurde. Es ist wohl so, dass Jesus ein Mann des Volkes war, dem die religiösen Regeln nur als gesellschaftliche Hilfskonstrukte galten, gut im Allgemeinen aber interpretationsbedürftig, wenn sie sich gegen bestimmte Menschen richteten. Man ist danach kein "guter Mensch" wenn man Regeln einhält, sondern nur, wenn man für das Wohl des Nächsten eintritt. Jesus hat quasi das Recht auf Gnade (wiederholte Sündenvergebung) eingeführt auf die Frage hin, wie oft man vergeben soll.
Was von muslimischer Seite wie ein Dreigespann aussieht (Trinitätslehre), ist in Wahrheit nur eine Person, weil in der Auferstehung "Der Sohn" (wieder) mit dem "Vater" verschmolzen ist. Der Heilige Geist ist nichts weiter als der tiefere Sinn der Verkündigung Jesu in und für die Welt, quasi der Wille Gottes für uns Menschen also eine Wirkung Gottes und nicht Gott selbst. Die Trinitätslehre ist bestenfalls eine Einigungsformel, die verschiedene Verehrungsformen in den frühen Christengemeinden vereinigt (hat).
Inzwischen sind die christlichen Kirchen wieder so uneins wie im damaligen römischen Reich. Aber sowohl Gott als auch Jesus sind immer noch dieselben.
Paulus ist überhaupt kein Prophet sondern Apostel. Er hat Jesu Verkündigung wahrscheinlich besser verstanden als seine späten Nachfolger, die aus einer recht freien Glaubensauffassung wieder eine fest gefügt Lehre gemacht haben, vermutlich im Zuge der so genannten "Konstantinischen Wende", als das Christentum Staatsreligion im Römischen Reich wurde. Es ist wohl so, dass Jesus ein Mann des Volkes war, dem die religiösen Regeln nur als gesellschaftliche Hilfskonstrukte galten, gut im Allgemeinen aber interpretationsbedürftig, wenn sie sich gegen bestimmte Menschen richteten. Man ist danach kein "guter Mensch" wenn man Regeln einhält, sondern nur, wenn man für das Wohl des Nächsten eintritt. Jesus hat quasi das Recht auf Gnade (wiederholte Sündenvergebung) eingeführt auf die Frage hin, wie oft man vergeben soll.
Was von muslimischer Seite wie ein Dreigespann aussieht (Trinitätslehre), ist in Wahrheit nur eine Person, weil in der Auferstehung "Der Sohn" (wieder) mit dem "Vater" verschmolzen ist. Der Heilige Geist ist nichts weiter als der tiefere Sinn der Verkündigung Jesu in und für die Welt, quasi der Wille Gottes für uns Menschen also eine Wirkung Gottes und nicht Gott selbst. Die Trinitätslehre ist bestenfalls eine Einigungsformel, die verschiedene Verehrungsformen in den frühen Christengemeinden vereinigt (hat).
Inzwischen sind die christlichen Kirchen wieder so uneins wie im damaligen römischen Reich. Aber sowohl Gott als auch Jesus sind immer noch dieselben.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

