17-05-2013, 13:50
(17-05-2013, 13:28)Gundi schrieb:(17-05-2013, 12:28)petronius schrieb: leider haben gerade deren kritiker oft eine absolut unzulängliche vorstellung davon, was homöopathie ist (daß sie z.b., ernsthaft betrieben, eine wesentlich ausführlichere anamnese voraussetzt als sonst üblich)
Ah ja, "absolut unzulängliche Vorstellung"... nun gut
ja!
homöopathika müssen auf den patienten und dessen spezifische umstände abgestimmt sein, der patienten- und erkrankungstyp spielt eine wichtige rolle
das erkennt übrigens auch die pharmakologische medizin mehr und mehr
(17-05-2013, 13:28)Gundi schrieb: Der zentrale Punkt der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip und die Potenzierung.
Sicherlich kann (!!) da noch mehr dazu kommen. Um die Homöopathie aber als solche zu definieren, stehen die beiden oben genannten Punkte und der Begründer Hahnemann im Vordegrund. Das ist nun mal so.
Und daher ist es selbstverständlich legitim, auf diese, für die Homöopathie zentralen Inhalte verstärkt einzugehen
nur irrst du, wenn du an eine art katalog glaubst, wo du nach eingabe einer erkrankung oder eines symptoms automatisch eine bestimmte potenz eines bestimmten mittels als ergebnis bekommst. so funktioniert ernsthaft betriebene homöopathie eben gerade nicht
vom apotheker bei schnupfen irgendwelche globuli empfohlen zu bekommen, ist etwas anderes
(17-05-2013, 13:28)Gundi schrieb: Schüttelschläge, Potenzierung, homöopathische Arzneimittelprüfung...?
Das alles gehört halt dazu
ja, aber wo ist das problem?
wenn dir das so gegen den strich geht, dann nimms halt nicht
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
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