Themabewertung:
  • 0 Bewertung(en) - 0 im Durchschnitt
  • 1
  • 2
  • 3
  • 4
  • 5
55 Prozent der Westdeutschen glauben an Wunder
#30
(17-05-2013, 13:50)petronius schrieb:
(17-05-2013, 13:28)Gundi schrieb:
(17-05-2013, 12:28)petronius schrieb: leider haben gerade deren kritiker oft eine absolut unzulängliche vorstellung davon, was homöopathie ist (daß sie z.b., ernsthaft betrieben, eine wesentlich ausführlichere anamnese voraussetzt als sonst üblich)

Ah ja, "absolut unzulängliche Vorstellung"... nun gut

ja!

homöopathika müssen auf den patienten und dessen spezifische umstände abgestimmt sein, der patienten- und erkrankungstyp spielt eine wichtige rolle

Ich bin erstaunt, wie sicher du das behauptest.
Bei der ganzen Potenziererei sollte man davon ausgehen, dass es wurscht ist, was der Patient bekommt, da die Menge derart gering ist, dass sie ohnehin nicht relevant ist.
Die "spezifischen Umstände" und der "patienten- und erkrankungstyp" spielen eben bei homöopathischen Arzneien keine Rolle, wenn sie stark genug verdünnt werden. Hahnemann favorisierte Übrigens die Verdünnung von 1:10^60.

(17-05-2013, 13:50)petronius schrieb:
(17-05-2013, 13:28)Gundi schrieb: Der zentrale Punkt der Homöopathie ist das Ähnlichkeitsprinzip und die Potenzierung.
Sicherlich kann (!!) da noch mehr dazu kommen. Um die Homöopathie aber als solche zu definieren, stehen die beiden oben genannten Punkte und der Begründer Hahnemann im Vordegrund. Das ist nun mal so.

Und daher ist es selbstverständlich legitim, auf diese, für die Homöopathie zentralen Inhalte verstärkt einzugehen

nur irrst du, wenn du an eine art katalog glaubst, wo du nach eingabe einer erkrankung oder eines symptoms automatisch eine bestimmte potenz eines bestimmten mittels als ergebnis bekommst. so funktioniert ernsthaft betriebene homöopathie eben gerade nicht

Ernstahft betriebene Homöopathie ist für mich ein Widerspruch. Aber wer dran glauben mag, kann das natürlich gerne tun.
Imho unterscheidet sich die Homöopathie nicht wirklich von anderen Esoterik-Heilern.
Afaik bist du doch Naturwissenschaftler, oder? Sollten dir da nicht eigentlich Dinge wie "Schüttelschläge", durch welche das Wasser die "Information" aufnimmt und seine "Struktur" ändert und somit die "Information" weiter gibt etc. irgendwie... naja, irrational erscheinen? Ebenso eine Wirkung auf den Organsimus von Stoffen, die ins nahezu unendliche verdünnt wurden?

(17-05-2013, 13:50)petronius schrieb: vom apotheker bei schnupfen irgendwelche globuli empfohlen zu bekommen, ist etwas anderes

Wie kommst du zu dieser Gewissheit?

(17-05-2013, 13:50)petronius schrieb:
(17-05-2013, 13:28)Gundi schrieb: Schüttelschläge, Potenzierung, homöopathische Arzneimittelprüfung...?
Das alles gehört halt dazu

ja, aber wo ist das problem?

wenn dir das so gegen den strich geht, dann nimms halt nicht

Richtig. Und wenn es dir hilft, dann nimm es ruhig.
Ist halt eine Glaubensfrage.


Nachrichten in diesem Thema
RE: 55 Prozent der Westdeutschen glauben an Wunder - von Gundi - 17-05-2013, 14:35

Möglicherweise verwandte Themen…
Thema Verfasser Antworten Ansichten Letzter Beitrag
  Glauben oder hinterfragten? NoBody 53 29335 24-10-2021, 18:26
Letzter Beitrag: Ulan
  Glauben, Wissen, Habermas Thomas der Ungläubige 91 42642 28-08-2021, 20:19
Letzter Beitrag: Ulan
  Gibt es Wunder? daVinnci 111 73957 27-04-2020, 22:09
Letzter Beitrag: Davut

Gehe zu:


Benutzer, die gerade dieses Thema anschauen: 1 Gast/Gäste