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55 Prozent der Westdeutschen glauben an Wunder
#33
(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb:
(17-05-2013, 14:14)Gundi schrieb: Physiotherapie und Homöopathie sond doch völlig verschiedene Dinge.
Verstehe nicht, worauf du hinaus willst...

und ich erst recht nicht

von physiotherapie war bis jetzt noch nie die rede

Upps... sorry für den Fehler.

(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb: ich sags zum dritten mal: homöopathie beruht wie z.b. auch psychotherapie eben nicht auf pharmakologischer wirkung, deshalb ist es unsinnig, das ausgerechnet und nur der homöopathie zum vorwurf zu machen

Der Vergleich ist doch aber unsinnig. Du vergleichst Äpfel mit Birnen.
Und Vertreter der Homöopathie sagen keineswegs, es gäbe keine pharmakologische Wirkung. Der Psychotherapeut hingegen wird das allerdings wohl einräumen.

(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb:
(17-05-2013, 14:14)Gundi schrieb: Kann man so sehen. Deshalb schrieb ich ja, dass es darauf ankommt, was man als Patient von seinem Arzt erwartet.
Mir persönlich wäre es nicht egal. Wenn ich kein Medikament benötige, soll er mir auch keines geben. Und ein wirkungsloses gleich gar nicht

himmelherrgottnochmal!!!

"ohne pharmakologische wirkung" ist nicht gleich "wirkungslos"!!!

Doch, das "Medikament" ist wirkungslos. Wirken tun andere Dinge wie die Aufmerksamkeit gegenüber dem Patienten, der Glaube an eine Wirkung etc.

(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb:
(17-05-2013, 14:35)Gundi schrieb:
(17-05-2013, 12:28)petronius schrieb: homöopathika müssen auf den patienten und dessen spezifische umstände abgestimmt sein, der patienten- und erkrankungstyp spielt eine wichtige rolle

Ich bin erstaunt, wie sicher du das behauptest

weil du dich eben anscheinend noch nie mit einem homöopathisch arbeitenden arzt darüber auseinander gestzt hast

Nun, vieleicht hast du ja recht und ich liege wirklich falsch. Bitte kläre mich auf.

(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb:
(17-05-2013, 14:35)Gundi schrieb: Bei der ganzen Potenziererei sollte man davon ausgehen, dass es wurscht ist, was der Patient bekommt, da die Menge derart gering ist, dass sie ohnehin nicht relevant ist.
Die "spezifischen Umstände" und der "patienten- und erkrankungstyp" spielen eben bei homöopathischen Arzneien keine Rolle, wenn sie stark genug verdünnt werden. Hahnemann favorisierte Übrigens die Verdünnung von 1:10^60.

wovon du als ahnungsloser bzw. laie ausgehst und wie ärzte homöopathie betreiben, das sind eben zwei paar schuh

Na dann, erkläre es mir doch.

(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb:
(17-05-2013, 14:35)Gundi schrieb: Afaik bist du doch Naturwissenschaftler, oder? Sollten dir da nicht eigentlich Dinge wie "Schüttelschläge", durch welche das Wasser die "Information" aufnimmt und seine "Struktur" ändert und somit die "Information" weiter gibt etc. irgendwie... naja, irrational erscheinen?

an den informationsschmu glaub ich ja auch nicht

Dieser Schmu wird aber selbst von studierten Medizinern erzählt. Durfte es selbst schon erleben.
(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb: nur bilde ich mir halt auch nicht ein, was keine pharmakologische wirkung haben könne, sei deshalb "wirkungslos" oder gar betrug

Auch ich sage nicht, dass der Rahmen in welchem die homöopathische Behandlung erfolgt ohne Wirkung ist.
Ich kritisiere lediglich die Homöopathie (die sich nun mal auf diesen Schmu bezieht) selbst.


(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb:
(17-05-2013, 14:35)Gundi schrieb: Richtig. Und wenn es dir hilft, dann nimm es ruhig.
Ist halt eine Glaubensfrage.

kannst du wirklich nicht lesen oder willst du nur trollen?

ich hab doch geschrieben, daß ich es nicht nehme, weils mir nicht hilft

Du widersprichst dir doch permanent selbst. Mal gestehst du zu, dass keine pharmazeutische Wirkung eintritt, dann wiederum behauptest du "homöopathika müssen auf den patienten und dessen spezifische umstände abgestimmt sein". Homöopathika bedeutet hier das Medikament. Darf man nach dem Sinn dieser Feinabstimmung des Medikaments fragen, wenn doch ohnehin keine pharmazeutische Wirkung eintritt?

(17-05-2013, 15:40)petronius schrieb: nur bilde ich eben im unterschied zu dir nicht ein, daß ich und meine reaktionsweise das maß der dinge und auch für alle anderen verbindlich wäre

Na, nun reg dich mal wieder ab. Nichts derglichen würde ich tun.


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RE: 55 Prozent der Westdeutschen glauben an Wunder - von Gundi - 17-05-2013, 17:58

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