(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: auch "philosophische Konzepte" können das nicht - "über das Universum hinaus sehen", also etwas wissen
sie können nur darüber spekuleren bis fabulieren, was sich die wissenschaft aus gutem grund verbietet
Nur weil Philosophen sich Gedanken über physikalische Gegebenheiten hinaus machen können, heißt das nicht das sie automatisch falsch sein müssen.
(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: wie denn auch nicht?
Ja aber den Determinismus derselben erkennst du nicht ?
(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: wie soll dieser "universelle Code" denn aussehen?
In der Synchronizität z.B. gibt es weder Zufälle noch Wahrscheinlichkeiten, nur Zusammenhänge welche in einem einzigen Punkt zusammenfallen, ähnlich wie in der Singularität.
(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: definier doch mal "Quantencomputer", liebe shila
nur damit wir wissen, ob du denn überhaupt verstehst, wovon du schreibst
Kosmisch, universale Vernetzung.
(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: auf deutsch, liebe shila?
nur damit wir wissen, ob du denn überhaupt verstehst, wovon du schreibst
Habe ich soeben erklärt.
(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: ein klassischer zirkelschluß, liebe shila
Eben nicht, weil, Singularität ist gleich Nichts, weil unbewusst, Synchronizität ist gleich bewusster Zusammenhang jedoch zu weit verzweigt als das er noch feststellbar wäre.
(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: ja, was jetzt?
ist die software determiniert, oder können fehler auftreten - also abweichungen vom vorgegebenen?
beides zugleich geht nicht
können aber "abweichungen auftreten" - woher weißt du, daß es welche sind? was von den verschiedenen möglichkeiten denn nun soll und was die abweichung ist? auf was oder ob denn überhaupt determminiert ist?
deine antwort auf diese frage würde mich wirklich brennend interessieren
Das bewusste Lebewesen handelt sowohl bewusst als auch unbewusst. Dadurch können Abweichungen durch Manipulation auftreten. In der belebten Natur sind die Entwicklungen jedoch durch Selektion determiniert. Mosaikformen und Ähnliches in der evolutionären Entwicklung sind entweder begünstigt oder nicht. Sie sind als Software möglich oder im Einzelnen determiniert. Abweichungen sind daher kein Widerspruch. Wenn sie möglich sind, sind sie vorgegeben und als solche ebenfalls determiniert, weil sie eben auftreten können. Verschwinden sie wieder, sind sie ohne Bedeutung.
(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: non sequitur
beeinflussen ist noch nicht fernsteuern
Wenn etwas determiniert ist, dann ist es das grundlegend und hat nichts mit ferngesteuert zu tun, sondern ist von Anfang an vorgegeben. Was in der Singularität noch unbewusst war, wird durch die Entstehung Schritt für Schritt bewusst. Das Bewusstsein entsteht ist ebenfalls vorgegeben. Der Programmierer ist das anfänglich Unbewusste (Das Nichts), welches in langen Zeiträumen sich selbst bewusst wird, es erkennt sich selbst unter anderem auch durch Wissenschaft, Religion und Philosophie. Der Programmierer sind wir selbst oder der Demiurg. Der Schöpfer ist das noch unbewusste Universum, das Nichts in der Singularität, das jedoch alle Möglichkeiten enthält, welche durch die Naturgesetze vorgegeben sind..

(18-09-2013, 08:38)petronius schrieb: ja, dann mach doch mal!
Habe ich gerade.

"Der Weg ist das Ziel." Aber nur wenn man den Weg kennt.