26-10-2013, 20:51
(25-10-2013, 23:39)Mustafa schrieb:(25-10-2013, 22:50)petronius schrieb: ich denke, je weniger man weiß, desto mehr muß/will man glauben
Willst du damit "Gläubigen" mangelndes Wissen unterstellen?
nicht per se
aber daß die alten griechen , die an den blitze schleudernden zeus glaubten, im vergleich zu uns über "mangelndes Wissen" in sachen elektrostatik von wolken verfügten, dürftest sogar du zugeben
(25-10-2013, 23:39)Mustafa schrieb: "Gläubig" zu sein heißt, eine Idee gut zu finden, und sie gesellschaftlich zu leben
wir reden hier vom glauben an götter
(25-10-2013, 23:39)Mustafa schrieb: Ich verstehe nicht ganz, was am Begriff kultureller Ideen so missverständlich sein soll.
was denn?
welches mißverständnis willst du denn mir nun unterstellen?
(25-10-2013, 23:39)Mustafa schrieb: Selber keinerlei "Ideale"?
Was für Worte findet man denn für "Idealvorstellungen"?
ob ich ideale habe, damit hat der religiöse glaube anderer nichts zu tun
warum willst du für "Idealvorstellungen" ein anderes wort finden? verwende es doch einfach, so wie jeder andere auch. wer aber "gott" meint, soll das auch sagen, und dieses bekenntnis nicht in platitüden verschwiemeln
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)