15-11-2013, 10:35
(15-11-2013, 04:28)Harpya schrieb: Nach ein wenig Recherche wird Theodizee von einer Vielzahl Seiten andiskutiert,
eine ist, das nicht Gott sondern eigentlich der Glaube hinterfragt werden muss:
"
Das Übel als unverkennbarer Wille des Gottes der Bibel
Das Theodizee-Problem ist doch längst geklärt, wenn man die Bibel liest:
"Ich erschaffe das Licht und mache das Dunkel, ich bewirke das Heil und erschaffe das Unheil. Ich bin der Herr, der das alles vollbringt." (Jesaja 45, 7)
Das wird auch von Amos bestätigt:
"Geschieht etwa ein Unglück in der Stadt, und der HERR hat es nicht bewirkt?" (Amos 3, 6)
Auch der Sohn Gottes bestätigt:
"denn bei Gott sind alle Dinge möglich. " (Mark. 10, 27)
Aus diesem Dilemma, dass Gott, nach dessen allmächtigen Willen sogar die perverse Ungerechtigkeit geschah, dass ein Mensch jämmerlich am Kreuz verrecken musste, für Blindgläubige glaubhafte unergründliche Wege geht

Zitat:Also Gottes Wille ist die Sache dann wohl schon, nur der Glaube zweifelt, eigentlich dann auch an Gott.
Christen glauben sogar, dass Gott bewusst Menschen mit schlimmsten Behinderungen in das Elend dieser Welt geworfen hat, damit ein religiöser Eiferer und gescheiterter Weltuntergangspropheten seine Heilkünste an ihnen demonstrieren kann:
"Und als er vorüberging, sah er einen Menschen, blind von Geburt. Und seine Jünger fragten ihn und sagten: Rabbi, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, dass er blind geboren wurde? Jesus antwortete: Weder dieser hat gesündigt, noch seine Eltern, sondern damit die Werke Gottes an ihm offenbart würden." (Johannes 9, 1 bis 3)