17-11-2013, 00:01
Ich habe einmal eine interessante These von einem (wie ich ihn nenne) atheistischen Katholiken gehört:
Er meinte, daß eine Staatsreligion unbedingt erforderlich ist, denn man hat nicht so viel Polizei, daß man an jede Ecke einen Polizisten stellen kann.
Er meinte, man muß den Leuten Angst machen, sonst nimmt Raub und Mord zu.
Er meinte, nur naive Menschen diskutieren über Gott und Religion, denn intelligente Menschen wüßten ohnehin die Wahrheit darüber.
Schließlich meinte er, jede Diskussion über Katholizismus, Protestantismus, sunnitischem Islam, schiitischen Islam sei völlig fruchtlos. Irgend eine Religion soll Staatsreligion sein und für Ordnung sorgen – welche das ist, wäre aus seiner Sicht völlig egal.
Da aus seiner Sicht jede Religion ein nützliches Märchen sei.
Wenn ich ihn richtig interpretiere, dann meinte er wohl, daß Religion eine soziologische Kategorie sei, eine gesellschaftlich notwendige Institution zur Disziplinierung von Menschen.
Er meinte, 90 % der Menschen brauchen diese Angst vor einer göttlichen Bestrafung, da sie sonst nicht funktionieren würden . . .
Interessanterweise ist dieser "atheistische" Katholik ein fleißiger Kirchengänger.
Er geht jeden Sonntag in die Kirche und ist ein praktizierender Katholik.
Vielleicht ist es wirklich kindlich, wenn wir hier versuchen, die Existenz Gottes zu beweisen oder zu widerlegen und die "Richtigkeit" der einen oder anderen Konfession zu begründen versuchen.
Er meinte, daß eine Staatsreligion unbedingt erforderlich ist, denn man hat nicht so viel Polizei, daß man an jede Ecke einen Polizisten stellen kann.
Er meinte, man muß den Leuten Angst machen, sonst nimmt Raub und Mord zu.
Er meinte, nur naive Menschen diskutieren über Gott und Religion, denn intelligente Menschen wüßten ohnehin die Wahrheit darüber.
Schließlich meinte er, jede Diskussion über Katholizismus, Protestantismus, sunnitischem Islam, schiitischen Islam sei völlig fruchtlos. Irgend eine Religion soll Staatsreligion sein und für Ordnung sorgen – welche das ist, wäre aus seiner Sicht völlig egal.
Da aus seiner Sicht jede Religion ein nützliches Märchen sei.
Wenn ich ihn richtig interpretiere, dann meinte er wohl, daß Religion eine soziologische Kategorie sei, eine gesellschaftlich notwendige Institution zur Disziplinierung von Menschen.
Er meinte, 90 % der Menschen brauchen diese Angst vor einer göttlichen Bestrafung, da sie sonst nicht funktionieren würden . . .
Interessanterweise ist dieser "atheistische" Katholik ein fleißiger Kirchengänger.
Er geht jeden Sonntag in die Kirche und ist ein praktizierender Katholik.
Vielleicht ist es wirklich kindlich, wenn wir hier versuchen, die Existenz Gottes zu beweisen oder zu widerlegen und die "Richtigkeit" der einen oder anderen Konfession zu begründen versuchen.