19-11-2013, 18:51
(19-11-2013, 13:46)Klaro schrieb: Der Fehler in den Religionen besteht darin, daß seine Wirkenden in allen "Etagen" fehlerhafte Menschen sind und daß immer ein Machtbedürfnis besteht - Macht darüber, über Menschen verfügen zu können, Macht im materiellen Bereich und Machtlust in sich verspüren - sich selbst damit erhöhen.
Da nehme ich keine Religion aus - vor allem, wenn bedingungsloser Gehorsamkeitssunterwerfung gefordert wird, die Interpretation kann vielfältig dargestellt werden, aber immer mit dem Gedanken im Hinterkopf, Demut zu fordern - da spielt schon so mancher Prophet oder was auch immer - dann sollten alle Warnleuchten im Innern anfangen zu blinken.
Nach meiner Meinung trifft das, was Du zu Recht kritisierst, besonders auf die Religionen zu, in deren "Heiligen Bücher" die Weltmission gefordert wird, wie das in der Bibel und im Koran steht.
Wenn solch eine Religion Staatsreligion wird, ist nach meiner Meinung prinzipiell das Grundrecht auf Religionsfreiheit nicht umzusetzen, ohne dass die entspr. Forderungen Gottes als falsch zugegeben werden.
Zitat:Religion wird man nie verbieten können, aber die Intensität sollte in Schach gehalten werden, was da so alles hervor bricht, wo sich Fundamentalismus zu stark in den Vordergrund drängt, da sollte der Staat doch ein waches Auge drauf haben.
Solange in den "Heiligen Büchern" ein giftigster Feind der Religionsfreiheit als höchste Macht im Sein behauptet wird, sollte diese Religion NIE Staatsreligion sein. Leider distanzieren sich auch viele Christen nicht entschieden von dem, was ihrem Gott bezüglich seiner Feindschaft gegen ehrliche Religionsfreiheit nicht grundlos unterstellt wurde. Religionsfreiheit war ja von den Relogionsmachern nicht gewünscht, die mit Hilfe ihrer Beschreibung Gottes Macht über andere Menschen erlangen wollten
