26-11-2013, 09:23
(25-11-2013, 21:06)Harpya schrieb:(25-11-2013, 16:31)Sucher schrieb: IMMER waren auch Missionare dabei - als letztlich rein weltliche Machtziele umgesetzt wurden. Einig wirst Du sicher mit mir sein, dass das alles nicht in Befolgung der Forderung geschah, die Feinde zu lieben
Das waren ja fremde Kulturen, da musste man ja auch erst Grundlagenarbeit
leisten,wie das mit der Feindesliebe so zu funktionieren hat.
Lol

Die Staatsreligion vieler Christen war das Christentum und das fordert die Weltmission, also das Bekehren aller Menschen zum Glauben an einen vorgeblichen Gottessohn, der die Menschen laut Mark. 16, 15+16 in die Verdammnis schicken will, die sich nicht bekehren lassen.
Christus ist ja nach dem Willen seines allmächtigen Vaters nicht am Kreuz verreckt, damit die Verdammten errettet werden, sondern laut dem Katechismus der kK deshalb:
"Jesus ist nicht in die Unterwelt hinabgestiegen, um die Verdammten daraus zu befreien, und auch nicht, um die Hölle, den Ort der Verdammung, aufzuheben, sondern um die Gerechten zu befreien, die vor ihm gelebt hatten."
Die Zwangs-Missionare begnügten sich ja nicht damit, den Heiden zu drohen: "wenn ihr euch nicht taufen lasst, dann ist der Scheinheilige Vater in Rom traurig" - sondern sie drohten mit dem Höllenfeuer!
Leider begreift kaum ein Christ, welch perverse Rachegötzen sie anbeten. Viele wollen das auch gar nicht erkennen, denn sie wurden Opfer ihrer eigenen Angst!