24-01-2014, 10:42
(24-01-2014, 09:17)d.n. schrieb: Nun, aus rein neutraler Ebene kann ich hier ebenso kontern: Der Buddhismus ist OFFENBARUNG. Den Kern ist nicht MitLeid sondern Mitgefühl und zwar ohne besitzergreifende Liebe,..Das ist der Unterschied! Empathie ist keine Liebe!
Im Christentum erhob Jesus die Liebe zum Gebot.
Somit ist die Liebe eine Sache des Willens, und zugleich der Beherrschung unterworfen.
1) Joh 3,16 Denn also hat Gott die Welt geliebt, daß er seinen eingeborenen Sohn gab, damit alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben.
Joh 15,13 Niemand hat größere Liebe als die, daß er sein Leben läßt für seine Freunde.
Röm 13,10 Die Liebe tut dem Nächsten nichts Böses. So ist nun die Liebe des Gesetzes Erfüllung.
1Jo 4,20 Wenn jemand spricht: Ich liebe Gott, und haßt seinen Bruder, der ist ein Lügner. Denn wer seinen Bruder nicht liebt, den er sieht, wie kann er Gott lieben, den er nicht sieht?
1Jo 4,18 Furcht ist nicht in der Liebe, sondern die vollkommene Liebe treibt die Furcht aus; denn die Furcht rechnet mit Strafe. Wer sich aber fürchtet, der ist nicht vollkommen in der Liebe.
27 Aber ich sage euch, die ihr zuhört: Liebet eure Feinde; tut denen wohl, die euch hassen; 28 segnet die, so euch verfluchen und bittet für die, so euch beleidigen. 29 Und wer dich schlägt auf einen Backen, dem biete den anderen auch dar; und wer dir den Mantel nimmt, dem wehre nicht auch den Rock. 30 Wer dich bittet, dem gib; und wer dir das deine nimmt, da fordere es nicht wieder. 31 Und wie ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, also tut ihnen gleich auch ihr. (Lk. 6, 27-31)
Das ist die Liebe! Eine Handlung in Gottes Namen, willentlich und frei, und mit ganzen Herzen. Kein Mitleid, oder Mitgefühl, da sie den Täuschungen unterworfen sind. Liebe ist frei, obwohl sie ein Gebot ist, weil sie von der absoluten Liebe, Gott, ausgeht.
