(26-01-2014, 12:08)Ekkard schrieb: Ich denke, hier werden die strukturellen (logistischen, kapazitiven, kulturellen) Probleme übersehen. Das gilt, wie die oben angeführten Beispiele zeigen, auch für "Entwicklungshilfe".Das stimmt und wenn wir über Hunger informiert werden, dann ist es für viele meist schon zu spät
Zitat:Es ist schäbig, die Bemühungen als "Almosen" abzutun. Es geschieht in Wahrheit eine ganze Menge, wenn auch nicht immer mit dem erwarteten Erfolg. Und meistens geschieht es gegen den Widerstand, ja Obstruktion, der Reichen und Mächtigen, sowohl bei uns als auch in den Nehmerländern.
solange wir selber immer alles dort einkaufen, wo es gerade am günstigsten zu haben ist, lässt sich noch lange darüber diskutieren.
Zitat:Was sich ändern muss, sind die Strukturen, sonst ist faktisch jede Hilfe nichts weiter als Almosen, die verpuffen.
Vielleicht sollten wir auch all den Völkern, die wir im Zuge der Christianisierung kolonialsisiert und kulturell entwurzelt haben, auch mal ein Bisschen von dem über die vielen Jh. geraubten Gold zurückgeben, mit dem wir unsere Kirchen, Kathedralen Und Heiligenbilder vergoldet haben.
Also sprach der Herr: "Seid furchtbar und vermehret euch".........

