27-01-2014, 22:05
(27-01-2014, 13:14)hans schrieb: Ich meine,Gott sei Dank ist es nicht zwingend,daß, wenn man sich als Atheist bezeichnend,dies auch konsequent leben muß.Genauso wie Christen auch nicht zwingend das leben ,was Jesus vorgelebt hat.
Die Atheisten die ich kenne leben nicht viel anders als viele religiöse Menschen in meinem Umfeld.
Aber die Vorgaben sind andere
welche "Vorgaben" hat denn so der "Atheist" per se und als solcher?
wer soll ihm die machen, von wem sollte er sie warum akzeptieren?
atheisten haben wie gläubige die verschiedensten verhaltensvorlieben, prägungen und ideologien, die sich nicht ein simples regelwerk von vorgaben pressen lassen
(27-01-2014, 13:14)hans schrieb: Denn Atheisten an und für sich, kann es nicht geben,denn der wäre ja ein abstraktes Wesen würde im der Theismus abhanden kommen
atheisten sind sehr konkrete menschen, deren sein sich nicht darin erschöpft, nicht an einen "gott" zu glauben
du überschätzt ganz einfach die bedeutung der frage nach diesem "gott". sie ist für das praktische leben eines atheisten nicht weiter relevant. die wenigsten übrigens machen sich auch nur wie ich den spaß, dieses nachdenken über die frage nach diesem "gott" von vor allem gläubiger seite in einem forum wie diesem kritisch zu betrachten
(27-01-2014, 13:14)hans schrieb: Selbst ein Egomane muß Handlungen der Nächstenliebe setzen.
Auch ein Egomane muß denjenigen erhalten von dem er abhängt.
was unterscheidet ihn dann praktisch von einem christen?
woraus konstruierst du da welchen vorwurf genau?
aus deiner "glaubenswahrheit" das recht auf ein pejorativ wie "Egomane"?
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

