27-01-2014, 22:15
(27-01-2014, 18:03)Ekkard schrieb: So hat man sich gegenseitig Mythen erzählt von Göttern und Helden, vom Kampf der Guten gegen das Böse, von Siegen und Niederlagen. In diesen "Parallelgeschichten" zum Alltag erhob sich die menschliche Phantasie über die Widrigkeiten des Lebens, und man wusste zugleich mit welchen Figuren man sich identifizieren durfte und mit welchen nicht. (Auch religiöse Mythen muss man sich vorstellen, wie Theaterstücke.)
Mir ist nicht so ganz klar, wer oder was dazu geführt hat, dass dieses Theater 1:1 auf die Realität übertragen worden ist mit der Folge von Zwang bis hin zu Mord
ich würde da mal in der kirchengeschichte anfangen nachzuforschen
einen gott, den es gibt, gibt es nicht (bonhoeffer)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)
einen gott, den es nicht gibt, braucht es nicht (petronius)

