(18-02-2014, 01:49)Megiddo schrieb: Wie gesagt. Wenn ich an einen allmächtigen Gott glaube, dann sollte es für ihn kein Problem sein, dass in der Bibel nur das vorkommt, was er auch da haben will. Wäre ich der Überzeugung, dass etwas in der Bibel steht, was Gott da nicht haben will, dann würde ich den Glauben sein lassen. Dann kann ich ihm nichts mehr abnehmen. Wie soll ich Gott dann noch ernst nehmen?
Aber mit so einer Einstellung ist Dein Glaube doch schon verloren. Schau Dir doch unsere aeltesten Bibeln mit Neuen Testamenten an, die wir haben. Das waere z.B. der Codex Sinaiticus. Da gibt es so einige Abweichungen drin. Das Markus-Evangelium endete damals noch mit Vers 16:8, und Auferstehungserscheinungen gab es nicht. Das Neue Testament ist nicht ganz erhalten, es hoert mitten im "Hirte des Hermas" auf. Der gleich nach dem Barnabas-Brief kam.
War Gott damals anderer Meinung?

