(07-04-2014, 23:16)Lelinda schrieb: In der "Rechtswissenschaft" geht es um gesellschaftliche Zusammenhänge, die nicht von der Natur vorgegeben sind (wie zum Beispiel in den Naturwissenschaften), sondern von den in dieser Gesellschaft lebenden Menschen vereinbart wurden.
Wobei man wohl noch anfuegen sollte, dass nicht die Rechts"wissenschaft" die Strafe fuer Mord festlegt. Das ist im Normalfall die Legislative. Und das Urteil spricht das Gericht. Die Rechtswissenschaft mag dann Auswirkungen untersuchen und Aehnliches.
(07-04-2014, 23:16)Lelinda schrieb: Das wäre auch der Fall, wenn es sich bei dem Auferstandenen (nur) um ein "real existierendes" Geistwesen handeln würde - würde das doch bedeuten, dass es Bewusstsein auch ohne einen materiellen Körper geben würde.
Wozu ich noch einmal erwaehnen moechte, dass die paulinischen "Windleiber" durchaus nicht koerperlos oder unsichtbar waren, sondern schon einen neuen Koerper bekommen haben, aber halt aus himmlischer Materie. Was das genau war, kann man sich lange streiten, aber der Himmel war ja durchaus "oben", in und ueber unserem physikalischen Himmel, und die Vorstellungen darueber schienen sehr unterschiedlicher Natur zu sein. Da Paul auch manchmal zu "Geist" verkuerzt, war das bei ihm wohl eher luftig.
Die Vorstellungen zu Engeln sind im AT zum Teil auch sehr unterschiedlich, also ist das nicht sehr verwunderlich, wenn auch das NT da von Fall zu Fall unterschiedliche Vorstellungen aufzeigt.

