09-04-2014, 09:34
Was spricht eigentlich gegen die Theorie, dass Jesus die Kreuzigung überlebte, im Grab wieder zu sich kam, glaubte, Gott hätte ihn von den Toten auferweckt, ein paar Mal seine Jünger besuchte und kurz darauf wirklich starb, zum Beispiel an einer Wundinfektion? Das würde die ganzen Geschichten erklären. Seine Jünger hätten sich seine Besuche "nach seinem Tod" und sein plötzliches Wegbleiben dann so erklären können, wie es später niedergeschrieben wurde.
Nun werden die Evangelisten keine Augenzeugen befragt haben und selbst wenn (um 70 n.Chr. hätten ja noch Zeitgenossen leben können), sind Augenzeugenberichte nie ganz korrekt und unterscheiden sich fast immer, auch (und gerade dann) wenn mehrere Personen vom gleichen Erlebnis berichten.
Ich verstehe auch nicht, warum hier immer von Paulus die Rede ist. Paulus hat Jesus nie persönlich (als Lebenden) kennengelernt und kann folglich nur Visionen oder Halluzinationen gehabt haben. Er ist also als Zeuge so unbrauchbar wie jeder andere, der Jesus nicht selbst kannte.
Nun werden die Evangelisten keine Augenzeugen befragt haben und selbst wenn (um 70 n.Chr. hätten ja noch Zeitgenossen leben können), sind Augenzeugenberichte nie ganz korrekt und unterscheiden sich fast immer, auch (und gerade dann) wenn mehrere Personen vom gleichen Erlebnis berichten.
Ich verstehe auch nicht, warum hier immer von Paulus die Rede ist. Paulus hat Jesus nie persönlich (als Lebenden) kennengelernt und kann folglich nur Visionen oder Halluzinationen gehabt haben. Er ist also als Zeuge so unbrauchbar wie jeder andere, der Jesus nicht selbst kannte.

