(02-06-2014, 15:21)Harpya schrieb: Ich folgere überhaupt nicht ich nehme nur die vielfältigen ANgaben zu Kenntnis,Nonsense! Es geht um das geistige Überleben nahezu aussichtsloser Schicksale. Dass ...
das man am Besten durch Leid zu Gott findet.
(02-06-2014, 15:21)Harpya schrieb: Leid erst die Erkenntnis eines glücklichen Lebens bewusst macht.... ist eine psychologische Tatsache. Aber man kommt auch ohne ganz gut zurecht.
(02-06-2014, 15:21)Harpya schrieb: Fällt mir halt schwer, das in religiösen Kreisen anscheinend nichts wörtlich genommen werden darf.Was willst du denn wörtlich nehmen. Es werden im Grunde psychologische Tatsachen oder Rezepte geschildert, wie man auch schlimmes Leid zu ertragen lernt. Nimm in dem Falle den (religiösen) Trost als einen Trick. Wenn du andere weißt, lass es deine Mitmenschen wissen!
Richtig ist, dass man Leid z. B. durch ungerechte Strukturen nicht fördern oder dulden soll. Aber es ist doch Lebenserfahrung, dass man leidvolle Situationen nicht immer vermeiden kann.
Zum Thema: Petronius fragt, warum die Sammlung schlichter Unterstellungen insbesondere von Gläubigen kritiklos geglaubt wird. Du scheinst zu meinen, dass die Aussagen zum Leid genau solches "dumpfes Raunen" ist. Ich denke hingegen, dass es (psychische) Erfahrungen sind. Denn der Schreiber/Verfasser erzählt davon, wie er/sie persönliche Leid-Erfahrungen (in seinem/ihrem Glauben natürlich) überstanden hat. Er/sie möchte diese Erfahrung tradiert wissen. Wie oben gesagt: Wenn du bessere Rezepte hast, schreib' einen Ratgeber.
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard