17-07-2014, 15:43
(23-05-2014, 18:21)petronius schrieb: - - -Kein Grund zur Panik wegen den paar Bömbchen. Da gab’s schon ganz andere Rummser. Zum Beispiel:
es fällt auf, daß gewisse user sich nicht entblöden, frei erfundenes wie z.b.
"Die USA, die Franzosen und was weiß ich was noch für andere Militärstaaten zünden Atombomben zur Erprobung ihres nuklearen Waffenarsenals. Damit es nicht zu sehr auffällt und um die Strahlenbelastung zu verringern, sind es Unterwasserdetonationen (in 200 m Tiefe) und unterirdische Detonationen in tiefen Bergwerken. Das ist eine Sauerei
Dabei wird immer ein Vielfaches von Hiroshima freigesetzt. Meist sind es 10 bis 20 mal so starke Detonationen !
Wasser ist inkompressibel, der riesige Impuls dieses Seebebens pflanzt sich auf den Boden des Ozeans fort. Völlig verantwortungslos. Niemand kann das kalkulieren, die riskieren das halt. Bestehende Risse in der Erdkruste werden unkontrolliert aufgerissen, es gibt tektonische Katastrophen in unbemerkter Tiefe. Riesige Wassermengen stürzen ins glühende Magma, es entsteht Dampfdruck und irgendwo tausend Kilometer weiter gibt es Erdbeben und Tsunami"
als argument vorzubringen, als handle es sich um faktenschilderungen. auf einwände oder gar gegenbelege wird nicht eingegangen, stattdessen kommt der nächste klopper, usw.
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http://de.wikipedia.org/wiki/Tambora
Zitat:Die geschätzte Sprengkraft der Eruption entsprach etwa der von 170.000 Hiroshimabomben...
Das ist zwar schon ‘ne Weile her, doch auch das Seebebens im Indischen Ozean 2004 hatte es in sich:
Zitat “factum” (http://schwengeler.ch/wFactum_de/natur/ ... gebiet.php)
Zitat:Wie gewaltig das Erdbeben tatsächlich war, berichtet die US-Geological Society (USGS): Die Energie des Bebens kommt 475000 Kilotonnen TNT gleich. Das entspricht einer Gewalt von 23000 Atombomben wie sie in Hiroshima gezündet wurden. Das stärkste Beben, das je auf der Erde gemessen wurde, war es aber nicht. 1960 gab es in Chile nahe der Stadt Conception ein noch gewaltigeres, das zwischen 15 und 30 Minuten nach dem Beben zu Wellen von mehr als 50 Metern Höhe führte.
Interessant ist in diesem Zusammenhang der von Naturalisten behauptete Einschlag eines Meoriten auf der mexikanischen Halbinsel Yucatán. Die meisten Gläubigen auf Seiten der Naturalisten wie auch die auf Seiten der Christen haben offenbar nie die Folgen eines derartigen Zusammenstoßes mit der Erde bedacht. Andernfalls würden sie die Geschichte als wirklichkeitsfremd ablehnen.
Das gesamte derzeitige Nukleararsenal besitzt die Sprengkraft von mind. 100.000 Hiroshima-Bomben. Die Wucht des behaupteten Impacts mit dem Chicxulub soll die Energie von 10.000.000.000 (10 Milliarden) Hiroshima-Bomben freigesetzt haben. Das entspräche der Sprengkraft von 150 Billionen Tonnen TNT. Ölblasen im Golf von Mexiko hätte es danach nicht mehr gegeben...
Und was schließt die Politik aus all dem? Dass Atomkriege führbar, weil die Folgen überschaubar sind, (wäre da nicht die lebensfeindliche Gammastrahlung)...