21-04-2016, 23:27
(21-04-2016, 17:31)Kreutzberg schrieb: Immerhin sieht es so aus, als ob die Integration zumindest ein zentrales politisches Thema in ganz Europa wird und damit wird folglich auch die Ausgrenzung und die Angst vor der Überfremdung zum Thema.Das kann ich wirklich nicht nachvollziehen! "Angst vor Überfremdung" ist schlicht die Ideologie names Fremdenhass und gehört in den Mülleimer der Geschichte. Die Gefahr besteht einfach nicht. Oder ich habe übersehen, dass 80 Mio Fremde über Deutschland hergefallen sind, so dass wir uns 1:1 gegenüber stehen? Es sind unser Politiker selbst, die dem Populismus von Rechts die Munition liefern.
(21-04-2016, 17:31)Kreutzberg schrieb: Es bringt natürlich nichts extreme Ansichten durch Medienboykott auszugrenzen. Nur die offene Auseinandersetzung macht Sinn.Man kann sich doch nicht mit etwas auseinander setzen, das es in Wirklichkeit nicht gibt. Die Wahrheit ist, dass die in Deutschland auf die Vertreibungspolitik des IS nicht oder nicht rechtzeitig reagiert und Vorsorge getroffen hat. Als die Flüchtlinge - in anderen Fällen die Roma - wirklich hier ankamen, war es nicht so einfach, Quartiere zu beschaffen.
(21-04-2016, 17:31)Kreutzberg schrieb: Der Prozess Vorurteile abzubauen kann nur durch Erfahrungen gelingen. Das zeigt wie steinig der Weg dorthin ist. Was die ROMA betrifft so ist zu sagen, dass die EU erst einmal ein klares Signal setzen sollte damit die verunsicherten Bürger sich orientieren können.Klar, aber die ideologisch behämmerte Masse verweigert ja jede wirkliche Erfahrung oder schlimmer noch, verallgemeinert negative Erfahrungen. Motto: "DIE Flüchtlinge, Zigeuner stehlen immer unsere Autos ..."
(21-04-2016, 17:31)Kreutzberg schrieb: Nach meiner Ansicht gibt es aber einige EU-Mitgliedsstaaten die einen offenen Dialog für überflüssig halten, denn UNGARN ist da nicht allein.Ganz genau! Das Verhalten zeigt, wie tief diese Ideologie in der Politik verankert ist.
(21-04-2016, 17:31)Kreutzberg schrieb: Ich finde es als befremdlich, dass der Kampf um die sog. Meinungsführerschaft nur über die Medien ausgetragen wird ... Es wird übrigens höchste Zeit dass wir in Europa nicht jede Unart aus der USA übernehmen, denn so fortschrittlich ist die USA ja nun auch wieder nicht, oder ?!Wo soll denn deiner Meinung nach der Kampf um "Meinungsführerschaft" ausgetragen werden? Am Stammtisch, im Parlament, in Foren, auf der Straße, per Postwurfsendung?
Und von welcher Unart der USA schreibst du hier? (Das, was Ulan eingangs hinsichtlich extremer Meinungsfreiheit schrieb?)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

