Großbritannien hat gewählt. Das Vereinigte Königreich wird die EU verlassen. Sollte das das Ende der europäischen Idee sein? Oder ist es möglicherweise das Ende des Vereinigten Königreichs? Wird das den Rechtspopulisten und Rechtsextremen Europas in die Hand spielen?
Als vor wenigen Wochen der österreichische Bundespräsident gewählt wurde, hat man das denkbar knappe Wahlergebnis für den gemäßigten Kandidaten (das von den Rechtspopulisten – wegen ein paar Blödheiten, die die Bezirkswahlbehörden zu verantworten haben, möglicherweise mit Erfolg - angefochten wird), als ein Ereignis abgetan, das in dem unbedeutenden kleinen Land hinter den Bergen, in dem man rechtspopulistischen bis rechtsextremen Ideen schon immer mit einer "gewissen Offenheit" gegenübergestanden hat, mal passieren kann.
Jetzt hat es einen der Großen erwischt. In Großbritannien wird es einen gehörigen Rechtsruck geben. Nigel Farage, der Chef der rechtspopulistischen UKIP-Partei und Brexit-Befürworter jubelt: "Wir haben es geschafft", sagt er, "ohne dass eine einzige Kugel abgefeuert wurde", legte er, den "Erfolg" für sich und seine Partei beanspruchend, kommentierend nach. Eine an Schwachsinn grenzende Rhetorik, die die Mehrheit der Engländer aber offensichtlich nicht stört. Dass vor einer Woche die Europabefürworterin, Jo Cox, von einem seiner Sympathisanten erschossen wurde, hat Farage offenbar nicht bemerkt.
Großbritannien ist in der Krise, nur weiß es die Mehrheit der Briten noch nicht!
Die Tories sind gespalten. Ein Populist, Boris Johnson, wird Cameron ablösen. Es wird gewählt werden. Die Rechtspopulisten werden auf Kosten von Labour ins Parlament einziehen. Der Finanzplatz London wird erheblichen Schaden nehmen. Betriebe, für die die EU der Absatzmarkt ist, werden abwandern.
Ein Großbritannien außerhalb der EU, mit allen Rechten, aber ohne Pflichten, so wie es sich die Rechtspopulisten wünschen und versprochen haben, wird es nicht geben können.
Als vor wenigen Wochen der österreichische Bundespräsident gewählt wurde, hat man das denkbar knappe Wahlergebnis für den gemäßigten Kandidaten (das von den Rechtspopulisten – wegen ein paar Blödheiten, die die Bezirkswahlbehörden zu verantworten haben, möglicherweise mit Erfolg - angefochten wird), als ein Ereignis abgetan, das in dem unbedeutenden kleinen Land hinter den Bergen, in dem man rechtspopulistischen bis rechtsextremen Ideen schon immer mit einer "gewissen Offenheit" gegenübergestanden hat, mal passieren kann.
Jetzt hat es einen der Großen erwischt. In Großbritannien wird es einen gehörigen Rechtsruck geben. Nigel Farage, der Chef der rechtspopulistischen UKIP-Partei und Brexit-Befürworter jubelt: "Wir haben es geschafft", sagt er, "ohne dass eine einzige Kugel abgefeuert wurde", legte er, den "Erfolg" für sich und seine Partei beanspruchend, kommentierend nach. Eine an Schwachsinn grenzende Rhetorik, die die Mehrheit der Engländer aber offensichtlich nicht stört. Dass vor einer Woche die Europabefürworterin, Jo Cox, von einem seiner Sympathisanten erschossen wurde, hat Farage offenbar nicht bemerkt.
Großbritannien ist in der Krise, nur weiß es die Mehrheit der Briten noch nicht!
Die Tories sind gespalten. Ein Populist, Boris Johnson, wird Cameron ablösen. Es wird gewählt werden. Die Rechtspopulisten werden auf Kosten von Labour ins Parlament einziehen. Der Finanzplatz London wird erheblichen Schaden nehmen. Betriebe, für die die EU der Absatzmarkt ist, werden abwandern.
Ein Großbritannien außerhalb der EU, mit allen Rechten, aber ohne Pflichten, so wie es sich die Rechtspopulisten wünschen und versprochen haben, wird es nicht geben können.
MfG B.

