29-08-2016, 07:52
(21-08-2016, 21:32)Sinai schrieb: Im Katholischen Glaubensbekenntnis sagte man VOR dem Vatikanum: "Hinabgestiegen zur Hölle"
NACH dem Vatikanum sollte gesagt werden "Hinabgestiegen in das Reich des Todes"
. . . sollte. Denn nicht wenige meinen, daß ihr Glaubensbekenntnis aus der Kindheit nicht falsch sein kann
Die Bibel versteht unter den Toten nicht nur einfach die Verstorbenen sonder meist eben die Bewohner der Hölle. Dahingehend ist tot gleichbedeutend mit gottfern. Basierend auf der Botschaft der Bibel, dass Luzifer, der sich offenbar gegen den Willen Gottes verhielt, wie ein Blitz aus dem Himmel in die Hölle fuhr und vermutlich viele Anhänger mitnahm. Tot waren sie nun und sind es noch - im Sinne jedoch der Trennung von Gott und dem ehemaligen Lebensbereich, dem Himmel.
Das Wissen darum scheint sich in diesem Glaubensbekenntnis niedergeschlagen zu haben, wobei vermutlich nur wenige wussten, was Jesus Christus gleich nach seinem Ableben drei Tage lang in jener unwirtlichen Gegend tat.
Ist denn der Schluss, seine Aufgabe der Erlösung hätte zwingend etwas mit diesem Abstecher zu tun, nicht sehr naheliegend - zwingt sich gar auf? ER, der doch zeitlebens so sehr mit seinem Vater - Gott - verbunden war, von ihm hätte man eher vermutet, dass er erst zu IHM in den höchsten Himmel geht. Daher ist sehr zu vermuten, dass Teil seines Auftrags der Erlösung dieser Absieg in die Hölle war! Die Regelung des Verbleibs der dortigen Bewohner in einem letzten Gericht ist anzunehmen, was auch die leidenschaftliche Absicht Luzifers erklärt, Jesus frühzeitig zu töten.
Bleibt die Frage, was dies allenfalls mit uns zu tun hat?

