28-02-2017, 22:51
(28-02-2017, 12:13)Ulan schrieb:Nein, ob Gott in unser Leben eingreift ist nicht wichtig für das Thema. Interessant ja, aber sollten wir in einem eigenen Thread diskutieren.(28-02-2017, 11:54)Gundi schrieb: Du diskutierst hier mMn. etwas, dass gar nicht relevant ist.
Fuer Deine persoenliche Vorstellung hier nicht, fuer das Thema aber sehr wohl.
(28-02-2017, 12:13)Ulan schrieb:(28-02-2017, 11:54)Gundi schrieb: Es ist imho schlicht unzulässig Begriffe soweit zu reduzieren, bis sie vollkommen gleichgültig werden und sich nicht mehr von anderen Begrifen unterscheiden. Natürlich könnte es so sein, wie du sagst. Nur dann sollte man es eben auch nicht mehr Christentum nennen.
Nun ja, Du darfs sicherlich Christentum so definieren, wie Du willst
Das ist ja nun nicht meine Privatdefinition, sondern die allgemein übliche. Nachzulesen in Wörterbüchern, Internet etc.
(28-02-2017, 12:13)Ulan schrieb: Nur, hat das irgendeine praktische Bedeutung? Gerade in Glaubensfragen definiert sich doch jeder selbst, was akzeptabel ist und was nicht. Wenn jemand Christ-Sein auf den Vorbildcharakter der Figur Christi reduziert und ihm das als Glauben reicht, was willst Du da machen?
Ich möchte da gar nichts machen. Natürlich darf ich derlei aber kritisieren. Und ich möchte doch auch anmerken, dass mein Anliegen im ersten Beitrag eindeutig erklärt wurde. Aber anstatt darauf einzugehen, kommt hauptsächlich der Vorwurf, ich würde nur von naiven Gottesvorstellungen ausgehen. Natürlich tue ich das und habe das im ersten Beitrag auch geschrieben. Es gibt nun mal im Christentum Leute die an Gott glauben (schon seltsam, dass ich extra erwähnen muss) und gleichzeit die ET und den Menschen als gottgewoltes Geschöpf bejahen. Und es sind auch nicht wenige, wie hier einige User immer versuchen zu behaupten. Über diesen Glauben alleine wollte ich diskutieren, nichts anderes.
(28-02-2017, 12:13)Ulan schrieb: Ich meine, das Thema ist "Christ Sein und Evolution". Rein praktisch haben weder die meisten Glaeubigen noch die Kirchen hier irgendein Problem, diese beiden Ideen zu verknuepfen.
Und ich frage halt, wie das geht. Die bisherige Erklärung hier im Thread ist, dass man einfach nicht mehr an Gott glaubt und die christlichen Mythen nur noch als nette Geschichten ansieht. Natürlich, dann gibt es selbstverständlich kein Problem. Es ist jedoch irrig anzunehmen, alle Christen würde diese Ansicht teilen.
(28-02-2017, 12:13)Ulan schrieb: Dein Problem damit entsteht doch erst dadurch, dass Du von den Christen verlangst, sie muessten ihren Glauben fundamentalistisch auslegen.
Oha, der Gottesglaube alleine ist also nun bereits fundamentalistisch? Mit derlei Schlagworten kann man natürlich auch jede Diskussion abwürgen.