14-03-2017, 14:35
Gerade gefunden: ...http://www.spiegel.de/lebenundlernen/schule/schoepfungslehre-bischof-mixa-fuer-bibel-kunde-im-bio-unterricht-a-494101.html (von 2007)
Bischoff Mixa spricht sich darin für die Aufnahme der Schöpfungslehre in den Biologieunterricht aus und es heißt: "Nach christlicher Überzeugung sei ein Mensch ein von Gott gewolltes und geliebtes Wesen." Das ist ein existenzieller Unterschied zu einem bloßen Glied in einer zufällig ablaufenden biologischen Kettenreaktion.""
Mit dem Widerspruch zwischen Mensch als gewolltes Wesen und der ET hat Herr Mixa imho recht, seine Schlussfolgerung allerdings ist absurd.
Begründen tut er seine Forderung nach der Einführung der Schöpfungslehre in den Biologieunterricht wie folgt: "Die Naturwissenschaftler hätten zwar großartige Entdeckungen gemacht - es bestehe aber die Gefahr, dass sie "diese Erkenntnisse über die materielle Welt absolut setzen und dabei die Vernunft verlieren", sagte Mixa weiter."
Der Unsinn einer solchen Aussage dürfte leicht zu erkennen sein. Besonders frech wird er aber hier: "So führe religiöses Unwissen unter anderem zu Hoffnungslosigkeit. Sollte der Religionsunterricht vor allem in Ostdeutschland weiterhin nur ein Nischendasein führen, fürchte er entsprechende Langzeitfolgen, sagte der konservative Augsburger Bischof"
Was soll man zu derlei Dreistigkeit noch sagen?
Wie dem auch sei, zeigt dies sehr gut, dass es sehr wohl auch offizielle Glaubensvertreter hier bei uns in Deutschland gibt, welche die ET nicht als solche akzeptieren, da unpassend zum christlichen Menschenbild und sich auch sonst sehr konservativ gebärden.
Bevor also vom ein oder anderen User der Vorwurf kommt, derlei Christenbild sei eine Propagandavorstellung der Athisten, das die Wirklichkeit nicht betreffen würde, bitte ich solche Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
Gleiches gilt beispielsweise auch für Privatschulen, in denen die ET zwar unterrichtet, aber auch deutlich kritisiert und somit quasi geleugnet wird.
Christ sein und ET ist ein Spannungsfeld und kann nicht einfach mit Negieren desselben abgetan werden.
Bischoff Mixa spricht sich darin für die Aufnahme der Schöpfungslehre in den Biologieunterricht aus und es heißt: "Nach christlicher Überzeugung sei ein Mensch ein von Gott gewolltes und geliebtes Wesen." Das ist ein existenzieller Unterschied zu einem bloßen Glied in einer zufällig ablaufenden biologischen Kettenreaktion.""
Mit dem Widerspruch zwischen Mensch als gewolltes Wesen und der ET hat Herr Mixa imho recht, seine Schlussfolgerung allerdings ist absurd.
Begründen tut er seine Forderung nach der Einführung der Schöpfungslehre in den Biologieunterricht wie folgt: "Die Naturwissenschaftler hätten zwar großartige Entdeckungen gemacht - es bestehe aber die Gefahr, dass sie "diese Erkenntnisse über die materielle Welt absolut setzen und dabei die Vernunft verlieren", sagte Mixa weiter."
Der Unsinn einer solchen Aussage dürfte leicht zu erkennen sein. Besonders frech wird er aber hier: "So führe religiöses Unwissen unter anderem zu Hoffnungslosigkeit. Sollte der Religionsunterricht vor allem in Ostdeutschland weiterhin nur ein Nischendasein führen, fürchte er entsprechende Langzeitfolgen, sagte der konservative Augsburger Bischof"
Was soll man zu derlei Dreistigkeit noch sagen?
Wie dem auch sei, zeigt dies sehr gut, dass es sehr wohl auch offizielle Glaubensvertreter hier bei uns in Deutschland gibt, welche die ET nicht als solche akzeptieren, da unpassend zum christlichen Menschenbild und sich auch sonst sehr konservativ gebärden.
Bevor also vom ein oder anderen User der Vorwurf kommt, derlei Christenbild sei eine Propagandavorstellung der Athisten, das die Wirklichkeit nicht betreffen würde, bitte ich solche Fakten zur Kenntnis zu nehmen.
Gleiches gilt beispielsweise auch für Privatschulen, in denen die ET zwar unterrichtet, aber auch deutlich kritisiert und somit quasi geleugnet wird.
Christ sein und ET ist ein Spannungsfeld und kann nicht einfach mit Negieren desselben abgetan werden.