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"Was wäre wenn?"
#7
(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Stell dir ein Buch vor, dass aus Buchstaben und Satzzeichen besteht. ...mischt sie kräftig durch, ...wieder zusammensetzen soll, ohne das ursprüngliche Buch vorher jemals gelesen zu haben.
...vervielfältigen, kräftig durchmischen und wie die Würfel eines Würfelspieles alle nebeneinander ausschütten, dann würde man in der zufällige Verteilung  zwar die meisten Wörter des Buches wiederfinden, aber eben in einer zufälligen Verteilung, die den ursprünglichen
Text nicht mal annähernd erahnen ließe. ...Trilliarden Male wiederholen und man ließe dabei jedesmal einige zufällige Kombinationen stehen, welche einen Wortsinn ergeben, dann würde schon nach einigen Milliarden Versuchen, immer mehr ganze Sätze daraus kommen und nach weiteren Milliarden Versuchen sogar ganze Geschichten..

Vielleicht wäre auch die Ursprüngliche Geschichte des Buches darunter... Vielleicht auch nur 1-2 Kapitel..
Viele der Buchstaben würden bei der ständigen Würfelei aber auch kaputt gehen, weil die gesamte Masse der Buchstaben von mehrere Milliarden Tonnen beim Schütteln natürlich ständig gegen einander reibt.. so dass die meisten Buchstaben nach schon kurzer Zeit  zu Staub zerfallen...

Die stehengelassenen Wörter sind in deiner Vorstellung die gespeicherten Daten des Bewusstseines?
Alle Menschen erleben nur diese wenigen Daten. Nur wenige Daten die alles ermöglichen. Liebe = Liebe. Hass = Hass. Trauer = Trauer. Freude = Freide, Hoch = Hoch usw., alles hat ja sowieso ein Grundgefühl und ein Grundwissen. Formeln. Systeme. Logik. ALLES ist aus wenig.
Gefühle haben Grundgefühle. Alles Wissen ist aus einem Grundwissen. Dieses Buch von dem du sprichst ist ein kurzes Buch.
Dieses Buch kann nur viele Geschichten und komplitzierte Verläufe erschaffen!!! Aus dem Wenigen was da ist, kann sehr sehr viel werden und gemacht werden.
Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass die Geschichte erneut erzählt werden kann, nur die Bühne sieht anders aus!!!
Schau dir doch die Filmwelt an, im wesenbtlichen, ist alles das Glaiche! Es gibt nicht viel "Material", es sind nur die vielen Ausdrucksarten und Weisen, die diese Vielheit ausmachen, aber in Wahrheit nur wenig ist.
Eine Geschichte die ihre Handlung auf die Liebe konzentriert, ist eine Liebesgeschichte, egal wieviele andere es davon gibt.

Den Textsinn kann man erahnen, wenn man das Wesentliche von allem was ist kennt. Die genaue Geschichte in vielen Variationen ist dem wesentlichem egal.

Die kaputten Buchstaben sind verlorenes Wissen. Das muß erneut erkannt werden. Dazu braucht man ALLES was da ist, WEIL ALLES zusammenhängt!!! Das bedeutet JEDER Mensch kann ein wichtiges Puzzelstückchen sein, das genau jetzt gebraucht wird!!!
Die Nadel im Heuhaufen läßt sich nicht finden, wenn da keiner suchen will, weil diesem jemand die Nadel zu unwichtig erscheint.
Jede ERscheinung ist nicht nur in der Obtik möglich sondern AUCH im Denken!!! Körper UND Geist!!! DIE Erscheinung als obtische Täuschung UND die Erscheinung etwas als unwichtig zu beurteilen!!!
ALLES hat 2 Seiten! ALLES!!! Alles bedeutet alles, und zwar immer und ewig.
Wo 1 ist, da kann das andere erkannt werden, wenn man bedenkt dass alles 2 ist. Wo 2 sind sind automatisch 3 !!!!
Die Welt IST voller ZEICHEN!!!! Man muß sie nur lesen und deuten können. Der Ähnlichkeitsfaktor. Der Umkerhschluß (oder wie auch immer sich das nennet, da sind m.E. 2 Versionen möglich). Die Dualität, die Mitte und ....ach...
Die Perlen sind vor die Säue geworfen!

Zu deinem Buchstabenvergleich:
Buchstaben und Satzzeichen sind die Teilchen eines Buches. Die Lücken zwischen den Wörtern sind die Restleere eines Blattes, der leere Raum.
Die im obigen Eintrag genannten "Wellen-Reiter" sind die Wellen über und unter den Buchstaben. Eine Welle ist eine Welle. Eine Welle ist der Reiter selbst, weil sie sich ja als Welle bewegt/schwingt. Eine Welle ist der Reiter und die Bewegung. Eine Welle die sich nicht bewegt ist wie gebündelter Strahl, also ohne Formwellen die aus dem Hoch und Tief ihr Sein bestimmen. Das Lineare und das Runde.

Ein Buch ist der Ort wo die Buchstaben und Zeichen sind. Der Raum für die Buchstaben ist das Buch. Buchstaben ist die Materie und die Zeichen sind Symbole und alle AN-Zeichen im Sein, die zu erkennen sind. Jedes Erlebnis ist ein Zeichen. Erlebnisse zeigen die Kausalität der Dinge.

Du beschreibst mit deinem Vergleich m.E. die Teilchen und mit dem stehen lassen der Wörter das Bewusstseien, oder?
Ist dir auch schon mal die Idee gekommen oder augefallen, dass auf einer Buchseite mit Text und somit Buchstaben, ein weiterer Buchstabe oder ein Zeichen stehen kann, wenn die Zeilenabsätze dementsprechend so angeordnet wurden?

(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Also kaum wahrscheinlich, dass es irgendwann wieder Menschen geben wird, wenn wir mal aussterben sollten...

Ich glaube dass so erst die Wahrscheinichkeit steigt!
Was was war, kann wieder sein. Das was nicht war ist weniger wahrscheinlich als dass was bereits war. Vorallem wenn das Universum eine Speicherfunktion hat. Der Mensch ist ein Gewohnheitstier.
Warum sollte das Universum keiner Gewohnheit folgen? (Wie unten so oben)
Die Evolution verwendet ja auch unsere Buchstabenerfindung in den Flügeln der Schmetterlinge. Oder haben die Menschen die Buchstaben erfunden, weil dieses Muster (Erfindung) bereits vorhanden ist, jedoch nur in der Natur sich zeigen konnte und der Mensch diese Zeichen unbewusst in sich aufnahm?
So oder so, bestehede Muster, bestehen.
Ob wir alle Muster gefunden haben? Ob es noch Muster gibt die zu erfinden sind?
Muster brauchen nicht viel "Grundmaterial", so wie unsere bekannten Farbenvielfalt auch nur 3 Grundfarben brauchen.

(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Man könnte aber, bevor wir uns selbst ausrotten oder von unserer ausgebrannten Sonne im Endstadium gefressen werden, eine hologrqafische Nano-Matrize einfachster Bakterien fertigen, wie sie zu Beginn alles Lebens auf unserem Planeten in Erscheinung traten und von dieser Matrize Milliarden Kopien in Richtung jener Sternen schicken, bei denen wir erdänliche Planten gefunden haben, welche sich in der sogenannten habitablen Zone um diese Sonne bewegen. Wir könnten diese mit kleine Raumschiffen dort hin schicken, die von Sonnensegel angetrieben werden und viele hunderttausend Jahre unterwegs sind.. dann würde die Evolution auf einem oder gar mehreren Planeten von neuem beginnen und wir wären daran beteilgt. Icon_wink

Sprichst nur von der Form und nicht vom Geist/Bewusstsein? Erst wenn diese ausgesetzten Bakterien wie Menschen Denken könnten, wären die gespeicherten Daten des Bewusstsein auch in Verwendung. Alles andere ist ja nur das Lebedige Sein ohne besonderes Zeit-Bewusstsein.

Eine ähnliche Geschichte wie du, hatte ich auch einmal in einem Forum geschrieben.
Wenn dieses aussetzen unserer DNS Menschen hervorbringen würde, wären wir vielleicht diese Ausgesetzten wenn dies bereits geschah oder wir wären die Ahen dieser Ausgesetzen.
Wenn man dann noch in der Zeit vor und zurück könnte, so würden wir uns sozusagen selber Besuchen können oder Informationen überliefern können.

(13-04-2017, 22:08)Geobacter schrieb: Ich stelle das konz. eine SF-Romanes darüber zusammen.. und vielleicht wirst du ihn in ein paar Jahren lesen können.

Ich wünsche dir vom Herzen viel Erfolg!
Sage mir bescheid wenn dein Buch fertig ist, damit ich mir das richtige Buch kaufen kann!!! Ich lese eher Sachbücher. Einen Roman lese ich nur gelegendlich je nach Lust und Thema.

LG

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