14-04-2017, 18:22
Nochmals Naturkonstanten und ihre Werte: Letztere bestimmen die Wechselwirkung aller Teilchen und Felder.
Eine Anmerkung zu deinem Vergleich Raum/Teilchen etc. ~ Schrift auf Papier:
Ich habe die „Fallkraft“ nicht verstanden. Gewiss, manche Teilchen tragen Kräfte mit sich herum und ziehen einander an oder stoßen sich ab. Alles das wird durch „Felder“ vermittelt. Die Vorstellung des zeilenweisen Lesens und bei Unachtsamkeit in den Zwischenraum Fallens ist eine nicht zutreffende. Die Felder der Teilchen wirken auch in den Zwischenräumen. Wenn du dir solche Vorstellungen schaffst, strapaziere sie nicht allzu sehr; denn es sind nur Modellspielzeuge. Natürlich fallen Klötzchen zur Erde. Aber Teilchen haben eine so geringe Masse, dass selbst in Erdnähe ihre ihnen innewohnenden Kräfte die Erdanziehung locker überwinden.
Die Wechselwirkungen können in der Tat Resonanzen und Harmonien aufweisen. Im allgemeinen interessiert man sich allerdings mehr für die Bindungen (in Molekülen), die Zusammenstöße und die Informationsübertragung.
Es stimmt natürlich, dass unser Bewusstsein nur einen winzigen Bruchteil aller zur Verfügung stehenden Informationen aufnimmt und verarbeitet. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
(14-04-2017, 08:32)Adamea schrieb: Meinst du jetzt das "wie" diese Teilchen und Felder miteinander "spielen" oder das "wie" es dazu kam, dass es sie gibt?Beides hängt eng zusammen. Es gibt aber keine Erklärung, warum es die gefundenen Werte gibt. Bisher geht man davon aus, dass es eine Vielzahl von Welten gibt, wir aber in einer leben, die unsere Existenz ermöglicht (anthropisches Prinzip).
Eine Anmerkung zu deinem Vergleich Raum/Teilchen etc. ~ Schrift auf Papier:
Ich habe die „Fallkraft“ nicht verstanden. Gewiss, manche Teilchen tragen Kräfte mit sich herum und ziehen einander an oder stoßen sich ab. Alles das wird durch „Felder“ vermittelt. Die Vorstellung des zeilenweisen Lesens und bei Unachtsamkeit in den Zwischenraum Fallens ist eine nicht zutreffende. Die Felder der Teilchen wirken auch in den Zwischenräumen. Wenn du dir solche Vorstellungen schaffst, strapaziere sie nicht allzu sehr; denn es sind nur Modellspielzeuge. Natürlich fallen Klötzchen zur Erde. Aber Teilchen haben eine so geringe Masse, dass selbst in Erdnähe ihre ihnen innewohnenden Kräfte die Erdanziehung locker überwinden.
Die Wechselwirkungen können in der Tat Resonanzen und Harmonien aufweisen. Im allgemeinen interessiert man sich allerdings mehr für die Bindungen (in Molekülen), die Zusammenstöße und die Informationsübertragung.
(14-04-2017, 08:32)Adamea schrieb: Ohne Sterne und Planeten, gäbe es diese Wellen und Felder aber noch, oder?Doch schon! Die Sterne, wenn es sie in einem Universum gibt, sind Ergebnis der Massenanziehung einerseits und den abstoßenden Kräften (vermittelt durch Wellenfelder) andererseits. Erst wenn letztere durch sehr große Massen überwunden werden, entstehen die berüchtigten „Schwarzen Löcher“ (Sternleichen mit unerhörter Gravitation) aber geringem Volumen (Näheres in unserem Lexikon).
(14-04-2017, 08:32)Adamea schrieb: Da sollte man vielleicht aufpassen was wir alles dem All antun?Bleiben wir mal bei der Erde und ihrem Klima, das reicht als Beispiel allemal. Wenn wir stören, werden wir Menschen verschwinden. Das war immer so!
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die stehengelassenen Wörter sind in deiner Vorstellung die gespeicherten Daten des Bewusstseins?Nein. Es war von einer Durchmischung von Informationen die Rede. Das kann man sich vorstellen als viele Buchstaben (ursprünglich eines Textes), die zufällig wieder zusammen gesetzt werden. Hin und wieder kommen dabei sinnvolle Textteile zustande oder etwas vollkommen Neues. Der Rest deiner Überlegungen stimmt mit dieser Vorgehensweise nicht überein.
Es stimmt natürlich, dass unser Bewusstsein nur einen winzigen Bruchteil aller zur Verfügung stehenden Informationen aufnimmt und verarbeitet. Aber das ist eine ganz andere Geschichte.
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die Wahrscheinlichkeit ist also hoch, dass die Geschichte erneut erzählt werden kann, nur die Bühne sieht anders aus!!!Die Wahrscheinlichkeit ist denkbar gering. Nur, wenn Zeit in den Tiefen des Universums, vor allem in der Nähe von Singularitäten (z. B. Schwarze Löcher) keine Rolle mehr spielt, dann kann die Informationswürfelei selbst die kleinste Wahrscheinlichkeit überwinden und irgendwann etwas Neues, Sinnvolles erschaffen. Darunter können ganze (für uns virtuelle) Welten sein mit allem, was wir kennen oder darüber hinaus (in der weit überwiegenden Zahl der Fälle aber nicht!) Im Übrigen muss nicht die ganze Entwicklung erwürfelt werden. Es genügt eine Keimzelle.
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Was was war, kann wieder sein. Das was nicht war ist weniger wahrscheinlich als dass was bereits war. Vorallem wenn das Universum eine Speicherfunktion hat.Das ist nicht notwendig so.
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Die Evolution verwendet ja auch unsere Buchstabenerfindung in den Flügeln der Schmetterlinge. Oder haben die Menschen die Buchstaben erfunden, weil dieses Muster (Erfindung) bereits vorhanden ist, jedoch nur in der Natur sich zeigen konnte und der Mensch diese Zeichen unbewusst in sich aufnahm?Hier hast du eine ausufernde Phantasie. Wenn ich mir die Entwicklungsgeschichte der Buchstaben, genauer der Alphabete, so ansehe, dann stimmt damit rein gar nichts mit den Mustern der Schmetterlingsflügel überein. Im Gegenteil, die Buchstaben sind teilweise aus Bildchen, teilweise aus Strichen auf Tontafeln entwickelt worden. Diese Muster gab es, jedenfalls in Bezug auf die Keilschriften vorher nicht in der Natur. Es ist sogar notwendig, dass sich Buchstaben von natürlichen Mustern abheben, um sie sicher vom natürlichen Hintergrund unterscheiden zu können.
(14-04-2017, 10:12)Adamea schrieb: Sprichst nur von der Form und nicht vom Geist/Bewusstsein? Erst wenn diese ausgesetzten Bakterien wie Menschen Denken könnten, wären die gespeicherten Daten des Bewusstsein auch in Verwendung. Alles andere ist ja nur das Lebedige Sein ohne besonderes Zeit-Bewusstsein.So muss man sich dass wohl nicht vorstellen. Die „ausgesetzten Bakterien“ wären nur der Startpunkt einer Entwicklung wieder hin zu höheren Lebewesen – oder auch nicht, wenn der Planet nur niederes Leben tragen kann (zu heiß, zu kalt, zu trocken, zu sauer, bereits gefräßig belebt, …)
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard