02-10-2018, 15:57
Hmm, naja, Logik beruht ja auf definierten Gesetzmaessigkeiten und den verwendeten Axiomen. Insofern wuerde ich sagen, dass Logik dann nicht funktioniert, wenn einer der beiden Faktoren falsch gewaehlt ist. Die Schwierigkeiten bei der Wahl der Axiome und der hilfreichen Korrektur durch Empirie haben wir ja schon angesprochen.
Die "Realitaet", mit der die Wissenschaft sich befasst, ist ja durchaus weitaus merkwuerdiger als viele Leute sich das vorstellen. In der Physik wird momentan durchaus ernsthaft diskutiert, ob unsere Welt ein zweidimensionales Hologramm ist. Einige Ergebnisse in der Quantenmechanik deuten auch darauf hin, dass die "Realitaet" aehnliche Eliminationen unnoetiger Operationen, bei denen kein Beobachter answesend ist, macht, wie ein menschlicher Programmierer das beim Erstellen einer Simulation machen wuerde. Natuerlich muessen wir uns immer davor hueten, dass wir uns mit den bildlichen Vorstellungen, mit denen unser Gehirn gerne arbeitet, nicht selbst ein Bein stellen und "Probleme" erzeugen, die gar nicht existieren. Beispiele fuer so etwas sieht man ja z.B. immer wieder bei Diskussionen mit Kreationisten, die Probleme erzeugen, die lediglich darauf beruhen, wie wir Menschen unsere Gedanken ordnen, also im Prinzip nicht "real" sind.
Insofern sehe ich bis jetzt nicht, dass wir irgendetwas festnageln koennten, was in der "Realitaet" der Logik widerspricht, also man diesen Widerspruch als Tatsache akzeptieren muesste. Unserer Erfahrung nach sind logische Widersprueche eigentlich immer scheinbar, weil man irgendetwas uebersehen hat, also ein Ansporn, weiter zu bohren.
Die "Realitaet", mit der die Wissenschaft sich befasst, ist ja durchaus weitaus merkwuerdiger als viele Leute sich das vorstellen. In der Physik wird momentan durchaus ernsthaft diskutiert, ob unsere Welt ein zweidimensionales Hologramm ist. Einige Ergebnisse in der Quantenmechanik deuten auch darauf hin, dass die "Realitaet" aehnliche Eliminationen unnoetiger Operationen, bei denen kein Beobachter answesend ist, macht, wie ein menschlicher Programmierer das beim Erstellen einer Simulation machen wuerde. Natuerlich muessen wir uns immer davor hueten, dass wir uns mit den bildlichen Vorstellungen, mit denen unser Gehirn gerne arbeitet, nicht selbst ein Bein stellen und "Probleme" erzeugen, die gar nicht existieren. Beispiele fuer so etwas sieht man ja z.B. immer wieder bei Diskussionen mit Kreationisten, die Probleme erzeugen, die lediglich darauf beruhen, wie wir Menschen unsere Gedanken ordnen, also im Prinzip nicht "real" sind.
Insofern sehe ich bis jetzt nicht, dass wir irgendetwas festnageln koennten, was in der "Realitaet" der Logik widerspricht, also man diesen Widerspruch als Tatsache akzeptieren muesste. Unserer Erfahrung nach sind logische Widersprueche eigentlich immer scheinbar, weil man irgendetwas uebersehen hat, also ein Ansporn, weiter zu bohren.