(08-01-2019, 15:14)Ulan schrieb: Da steht nichts, was meiner Meinung widersprechen wuerde.Das macht nix, geht mir ganz genauso.

(08-01-2019, 15:14)Ulan schrieb: Ich finde es auch ziemlich muessig, mich von jemandem belehren zu lassen, der einem stochastischen Vorgang (nach der von ihm selbst benutzten Definition) den Zufallscharakter abspricht.Da musst du schon etwas konkreter werden, um nicht dem Verdacht eines (beabsichtigten) Strohmann-Arguments bzw. (unbeabsichtigten) Missverständnisses Vorschub zu leisten...
Da gefiel mir dein knapper Beitrag neulich noch einen Tick besser:
(08-01-2019, 02:50)Ulan schrieb: Die Entstehung von Sinnesorganen zur Lichtwahrnehmung war Zufall.Aber auch diese Aussage ist leider ziemlich vage und suggeriert insbesondere, dass die Ausstattung des Großteils der höheren Lebensformen mit Augen lediglich einer Kette glücklicher Zufälle zu verdanken sei bzw. - oder anders ausgedrückt - es ähnlich wahrscheinlich oder sogar viel wahrscheinlicher gewesen wäre, dass die Erde fast ausschließlich nur von blinden Lebewesen bevölkert wird. Ich bestreite das, wie gesagt...
Zumal sich auch für alle anderen möglichen Umweltreize entsprechende Sinnesorgane zur Wahrnehmung ausgebildet haben:
https://de.wikipedia.org/wiki/Sinnesorga...nnesorgane
Alles Zufall? Wohl kaum.
(08-01-2019, 15:14)Ulan schrieb: Das kommt aber wahrscheinlich davon, wenn man versucht, aus "zufaellig" und "gerichtet" ein Gegensatzpaar zu konstruieren.Welche Aussage(n) meinerseits du da genau im Hinterkopf hast, weiß ich nicht. Aber um Missverständnisse aus dem Weg zu räumen: Ein Prozess kann natürlich sowohl eine gerichtete wie auch eine ungerichtete (oder zufällige) Komponente besitzen. Ich sehe darin prinzipiell eigentlich keinen Widerspruch. Ein einfaches Beispiel/Modell wäre etwa die zeitabhängige Bewegung eines Teilchen in der x-y-Ebene mit irgendeiner konstanten Funktion x(t) und Zufallsfunktion y(t).