14-06-2019, 10:03
(13-06-2019, 00:25)Karl_Toffel schrieb: Bibelrunden sind nichts anderes als die Texte zu interpretieren und da fängt es schon an. Der Eine so, der Andere anders.Gleichgültig! Denn selbst "simples Wörtlichnehmen" beinhaltet eine Interpretation. Ohne kann man keinen Text verstehen; er wäre nur verschmutztes Papier oder akustisches Rauschen.
Es ist also wichtig, so viele Interpretationen und historische Hintergründe wie möglich kennenzulernen.
Was ich letztlich glaube, ist eine Frage der gesellschaftlichen Verhältnisse. Denn dort bildet der (gemeinsame) Glaube das "soziale Öl", das eine Gesellschaft "am Laufen hält".
Also: Vielfalt ist das Gebot der (religiösen) Textinterpretation! Das Gegenteil wäre Einfalt
Mit freundlichen Grüßen
Ekkard
Ekkard

