13-08-2019, 14:41
Ich denke nicht, dass Christophobie ein relevantes Problem bei uns darstellt. Denn weshalb sollten wir Angst vor dem Christentum haben? In D verlieren die Kirchen eher an Mitgliedern, ihre Machtposition wird tendenziell schwächer.
Der Vergleich mit der Islamophobie hinkt daher auch, da letzteres ja mit der Zunahme von Muslimen, Moscheen, Sonderregelungen etc. im öffentlichen Bild begründet wird.
In einem Punkt gebe ich Herodotus teilweise recht. Es ist heute fast schon normal, sich kritisch bis abwertend über das Christentum zu äußern. Welcher Komiker/Kabarettist hat nicht dergleichen in seinem Programm? Es weckt den Anschein von Provokation. Dabei ist das alles nicht neu. Wichtig war es, mittlerweile ist es aber gesellschaftlich weit verbreitet und in Teilen der Bevölkerung auch die Norm, Kirche und christlichen Glauben nicht ernst zu nehmen. Natürlich gibt es aber nach wie vor berechtigte und wichtige Kritik an der Kirche und deren Macht.
Beim Islam hingegen gibt es da durchaus noch Berührungsängste. Unvorstellbar etwa, einen Film wie "das Leben des Brian" über Mohammed zu produzieren.
Der Vergleich mit der Islamophobie hinkt daher auch, da letzteres ja mit der Zunahme von Muslimen, Moscheen, Sonderregelungen etc. im öffentlichen Bild begründet wird.
In einem Punkt gebe ich Herodotus teilweise recht. Es ist heute fast schon normal, sich kritisch bis abwertend über das Christentum zu äußern. Welcher Komiker/Kabarettist hat nicht dergleichen in seinem Programm? Es weckt den Anschein von Provokation. Dabei ist das alles nicht neu. Wichtig war es, mittlerweile ist es aber gesellschaftlich weit verbreitet und in Teilen der Bevölkerung auch die Norm, Kirche und christlichen Glauben nicht ernst zu nehmen. Natürlich gibt es aber nach wie vor berechtigte und wichtige Kritik an der Kirche und deren Macht.
Beim Islam hingegen gibt es da durchaus noch Berührungsängste. Unvorstellbar etwa, einen Film wie "das Leben des Brian" über Mohammed zu produzieren.
